Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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ARD - Warum gibt es Männer? (Feminismus)

Oz, Tuesday, 02.10.2012, 15:29 (vor 4195 Tagen)

"Frauen wären einsam, gäbe es keine Männer. Denn es gäbe ja nur ein Geschlecht. Es gäbe kein Anhimmeln, kein Umwerben, und das wunderbare Wort "Frau" wäre völlig überflüssig. Aber wozu gibt es ihn nun wirklich, den "Mann"? Für die Antwort muss man wissen: Von Natur aus ist unsere Welt zunächst weiblich."

http://www.ardmediathek.de/hr-fernsehen/alles-wissen/warum-gibt-es-maenner?documentId=11888898

Kernaussagen dieses 5-Minütigen Schwachsinns:

- Frauen können auf allen Ebenen das Gleiche
- Der Mann ist da, damit die Frau sich nicht langweilt
- Da Frauen auf allen Ebenen Ebenbürdig sind ist die Existenzberechtigung des Mannes auf die Fortpflanzung beschränkt
- Die Existenz des Mannes muss also ein Fehler der Natur sein, da sich andere Spezies ohne Mann fortpflanzen können

Naja, ich werde mich dann mal gleich weiter mit anderen (hier vor kurzem besprochenen) Dingen beschäftigen und ne Runde CoD spielen...
Zum Glück sind die Lobbys voll von unnötigen Männern, die auch für meine Unterhaltung sorgen und nicht nur für die der Frauen *augenroll*

Fortpflanzung kann man ja irgendwann zwischen dem zocken betreiben.

Da fragt noch mal einer warum die jungen Männer an so vielem desinteressiert sind und sich lieber mit Trinken/Spielen beschäftigen, als mit Karriere- und Familienplanung.

Solange ihnen überall (nicht mal unterschwellig sondern ganz offen) gesagt wird, das sie eigendlich nicht gebraucht werden ... Tja, was soll da werden?

Irgendwann nimmt jeder Mensch die Stellung ein, die für ihn Gesellschaftlich vorgegeben ist.

Wenn ein junger Mensch immer wieder vermittelt bekommt das er nicht gebraucht wird, warum soll er eine Leistung erbringen (außer eine die in seinem eigenen Interesse liegt)?

Ich bringe da gerne das Beispiel der Ost-Pioniere ...
Wir blenden jetzt mal den propagierten Sieg des Sozialismus und den ganzen ideologischen Schwachsinn aus!

Was danach bleibt ist eine Jugend mit Zielen und Werten, der immer vermittelt wurde das die Gesellschaft sie braucht.

Mein Großvater hat z.B. bis zu seinem Tod ständig jedem erzählt wie er als Jugendlicher ne Talsperrre mit aufgebaut hat.
Das war sein großer Stolz und er sagte bist zum Schluss "wir wurden gebraucht und haben was geleistet"

Nein, das ist kein Aufruf zum Bau Von Talsperren und Erdgastrassen zum Sieg über den Feminismus sondern lediglich ein Beispiel was Wertschätzung aus einem Menschen machen kann.
(obwohl... wäre bestimmt Werbung die keiner totschweigen kann ... -_-#)

Das die Kinder/Jugend mit solch abwertenden Beiträgen in Schule und Medien bombadiert wird kann und wird nicht zu einer Leistung führen, sondern lediglich mit Desinteresse und Apathie gewürdigt.

Oo
Ok, das wurde jetzt "wenige Zeilen" länger als geplant,
aber man muss seinen Gedanken auch mal freien Lauf lassen können.

An dieser Stelle möchte ich von daher auch meine Freude zum Ausdruck brinen,
das dieses Forum weitergeführt wird.

Gute Arbeit - Weiter machen!

--
- in der Regel haben Wikinger rote Bärte Oo -

Und wenn die Gleichberechtigung erreicht ist ...

Borat Sagdijev, Tuesday, 02.10.2012, 15:44 (vor 4195 Tagen) @ Oz

dann kommt im hässlichen Rundfunk:

"Warum gibt es Frauen?"

Die Vermehrung und die Qualität der Psychokinder (Ritalin) kanns nicht sein bei 1.3 Kindern/Frau.
Die Karriere auch nicht.
Die wirtschaftliche Leistung auch nicht.
Der Gründer- und Erfindergeist (der auch Geld verdient) kann es auch nicht sein.

Bleibt denn da was Über, oder stehn wir auf dem Schlauch?

--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

Adam hat's verbockt

Nihilator ⌂, Bayern, Tuesday, 02.10.2012, 16:28 (vor 4195 Tagen) @ Borat Sagdijev

dann kommt im hässlichen Rundfunk:
"Warum gibt es Frauen?"

Als Strafe Gottes für den Mann. ;-)

Als Adam noch allein war, begann er sich zu langweilen und sehnte sich nach einer Gefährtin. Also bat er Gott darum, ihm eine Gefährtin zu machen, die liebevoll, zärtlich, treu, fürsorglich, schön und klug sein sollte. Gott sagte, das wolle er gern tun; es würde Adam aber etwas kosten. Für solch eine Gefährtin müsse er ein Bein opfern. Ein Bein - das war Adam entschieden zuviel, und so fragte er Gott: "UND WAS BEKOMME ICH FÜR EINE RIPPE?"
:-)))

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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ARD - Warum gibt es Männer?

Nihilator ⌂, Bayern, Tuesday, 02.10.2012, 16:22 (vor 4195 Tagen) @ Oz

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Was danach bleibt ist eine Jugend mit Zielen und Werten, der immer
vermittelt wurde das die Gesellschaft sie braucht.

Und das kann sogar der Krieg sein, der Kampf und Tod für's Vaterland. Selbst das wird als sinnhafter empfunden als die totale Sinnlosigkeit einer Gesellschaft, die sich am Ende der Geschichte wähnt und keine Ziele mehr kennt und vorgibt.

Eine sehr wichtige Erkenntnis, woran unsere Gesellschaft (auch) krankt und woran sie kaputtgehen wird. Ob "Du hast ja ein Ziel vor den Augen" oder "ist das Ziel auch noch so hoch, Jugend zwingt es doch", ja selbst mit dem Dschihad für's weltweite Kalifat, haben alle Totalitarismen diese Problematik erkannt und zu lösen versucht. Der Jugend gehört die Zukunft, das ist wahr, und auf die Zukunft mit unserer heutigen Jugend darf man gespannt sein. Die Schuld daran trägt sie nicht selbst.

--
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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Sonst wäre keiner da, von dem Frau Unterhalt abzocken kann.

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Tuesday, 02.10.2012, 16:22 (vor 4195 Tagen) @ Oz

Die Argumentation von der "Überflüssigkeit des Mannes" ist mittlerweile so präsent wie der Straßenbelag auf deutschen Straßen. Erstaunlich ist, dass man trotz "Überflüssigkeit" z.B. als Unterhaltszahler gebraucht wird, man Unternehmen mit seiner Arbeitskraft am Markt halten kann, damit Frauen per Quote einen Premiumplatz in dessen Vorstand einnehmen können.

--
Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.

Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!

Warum so einschränkend? Sonst wäre keiner da der die Frauen finanziert

Borat Sagdijev, Tuesday, 02.10.2012, 17:07 (vor 4195 Tagen) @ Referatsleiter 408

Denn Geld, Arbeitsleistung, wirtschaftliche Leistung und Ressourcen fließen vom Mann zur Frau.

Deswegen bitchen die Weiber auch immer so über was weis ich wie viel sie denn tun würden (sowieso besser als Männer) und ihre förchterliche Fünffachbelastung wenn man ihnen ihre offensichtliche Minderleistung in unserer kinderarmen Zeit aufzeigt.

--
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ARD - Warum gibt es Männer?

Gismatis, Basel, Tuesday, 02.10.2012, 17:17 (vor 4195 Tagen) @ Oz

Warum geben sich Männer auch für so einen Schwachsinn her? Das finde ich sogar noch trauriger als die Sendung selbst. Hätten alle Männer ein wenig Würde, könnte eine solche Sendung mangels männlichem Darsteller in dieser Form nicht produziert werden.

Die Sendung ist eine fünfminütige Aneinanderreihung von Unsinn. Das fängt schon bei der Einleitung an:

"Frauen wären einsam, gäbe es keine Männer. Denn es gäbe ja nur ein
Geschlecht.

Nein, es gäbe gar kein Geschlecht, auf jeden Fall kein weibliches. Die Lebewesen, die es gäbe, wären entweder zwittrig oder würden sich durch Klonen fortpflanzen.

Es gäbe kein Anhimmeln, kein Umwerben, und das wunderbare Wort
"Frau" wäre völlig überflüssig.

Wie eine zwittrige Menschenwelt aussehen würde, wissen wir nicht. Sofern das überhaupt möglich wäre, könnte es so etwas wie Romantik ja durchaus geben. Aber das Wort „Frau“ wäre natürlich überflüssig. Nur würde das auch für das Wort „Mann“ ebenfalls gelten. Aber an den denken die Macher ja schon gar nicht mehr.

Aber wozu gibt es ihn nun wirklich, den
"Mann"?

Wozu gibt es zwei Geschlechter, lautet die unideologische Frage.

Für die Antwort muss man wissen: Von Natur aus ist unsere Welt
zunächst weiblich."

Die Aussage, die sich auf Embryos bezieht, ist Unsinn. Richtig ist, dass sich männliche und weibliche Embryos in den ersten paar Wochen der Schwangerschaft außer durch die Gene nicht unterscheiden. Diese Tatsache wird im Bericht sogar schon im nächsten Satz aufgegriffen:

Erst ab der sechsten Woche beginnt die getrennte Entwicklung der Geschlechter.

Da ist den Machern der Sendung ein böser Fehler unterlaufen. Da hatte die Ideologiezentrale im Gehirn wohl einen kleinen Aussetzer, sodass diese Aussage durchrutschen konnte.

Aber als Zeichen, dass jeder Er einmal eine Sie war, trägt er ein Leben lang für ihn überflüssige weibliche Merkmale: die Brustwarze.

Das ist im Ansatz richtig, er war aber keine Sie, sondern eher ein Neutrum. Außerdem trägt auch die Frau „männliche“ Merkmale, wenn man sie so nennen will: die Klitoris und die Schamlippen. Die Klitoris gibt es, weil es den Penis gibt und die Schamlippen, weil es den Hodensack gibt. Die Schamlippen sind überflüssig und die Klitoris wäre wahrscheinlich entbehrlich. Für die Fortpflanzung müsste die Frau nicht unbedingt sexuelle Lust empfinden, und wenn, wäre dafür kein Organ in Form eines kleinen Penis nötig.

Dann folgt eine Sequenz über Blattläuse, die auch wieder nicht korrekt ist. Es wird von Blattlausweibchen gesprochen, die sich parthenogenetisch vermehren. Das ist nicht richtig, weil die echten Blattlausweibchen sich geschlechtlich fortpflanzen. Neben Männchen gibt es dann noch Tiere, die sich ungeschlechtlich vermehren. Diese unterscheiden sich aber phänotypisch von den Weibchen.

Dann behaupten sie, dass Muskeln und Bartwuchs dazu dienen, auf Frauen sexuell anziehend zu wirken, was mit dem Pfauenrad verglichen wird. Auf den Bartwuchs mag dies noch zutreffen, aber Muskeln dienen eindeutig einer Funktion. Da hat sich die sexuelle Anziehung eher danach gerichtet.

Die folgende Aussage der Sendung ist aber sicher der Höhepunkt an Schwachsinn:

Frau könnte doch einfach als Zwitter durch die Welt gehen!

Zwitterin bitte! Eine Frau, die ein Zwitter ist, ist eine Zwitterin!

--
www.subitas.ch

ARD - Warum gibt es Männer?

DschinDschin, Tuesday, 02.10.2012, 17:35 (vor 4195 Tagen) @ Gismatis

Frau könnte doch einfach als Zwitter durch die Welt gehen!
Zwitterin bitte! Eine Frau, die ein Zwitter ist, ist eine
Zwitterin!

Eine Frau, die ein Zwitter ist, ist keine Frau!

Das Ganze ist sinnlos und dann ist die Frage falsch gestellt. Denn die richtige Frage ist: Wozu, außer zum gefickt werden und Kinder brüten, bei welchen Aufgaben sind denn Frauen unverzichtbar?

Und da bleibt letztlich nichts übrig.

DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

ARD - Warum gibt es Männer?

Gismatis, Basel, Wednesday, 03.10.2012, 00:29 (vor 4195 Tagen) @ DschinDschin

Eine Frau, die ein Zwitter ist, ist keine Frau!

Das weiß ich doch. Ich fand das nur so selbstverständlich, dass ich das gar nicht schreiben mochte. Deshalb wollte ich den Unsinn durch weiteren Unsinn bloßstellen. Aber ich könnte mir auch vorstellen, dass die Macher so blöd sind, dass sie den Hinweis dankbar aufnähmen!

--
www.subitas.ch

ARD - Warum gibt es Männer?

DschinDschin, Tuesday, 02.10.2012, 17:26 (vor 4195 Tagen) @ Oz

Weil die sexuelle Fortpflanzung gegenüber der asexuellen Fortpflanzung (Bildung von Klonen) unschätzbare Vorteile bietet, z.B. hinsichtlich des Wettbewerbs mit Parasiten.

Weil bei Vielzellern die Trennung in stationäre Eizelle und bewegliche Samenzelle sinnvoll ist und weil die meisten Arten in Eizellproduzenten und Samenproduzenten getrennt sind (Zweigeschlechtlichkeit).

Weil Eizellproduzenten und Samenproduzenten unterschiedliche Fortpflanzungsstrategien fahren können und müssen.

Und nun bezogen auf den Menschen:

Weil die Subspezies, die auf Verschiedenheit von Körperbau und Verhalten gesetzt hat (Homo sapiens sapiens) viel erfolgreicher war, als die Subspezies (Homo neanderthalensis), bei welcher die phänotypischen und rollenspezifischen Unterschiede nicht so groß waren.

Weil Menschenkinder Frühgeburten sind, die intensiv betütelt sein wollen. Weil die Schwangerschaft für eine Menschenfrau eine viel größere Einschränkung mit sich bringt, als diese bei Tiermüttern üblich ist. Und weil die Menschenfrau wesentlich hilfloser und schutzbedürftig ist, als weibliche Tiere. Und weil der Menschenmann nicht mehr instinktgesteuert ist, d.h. eine Horde von Jungmännern würde den alten Affenpascha einfach aus den Pantoffeln hauen und dann seine Weiber vergewaltigen. Und weil die Frauen bis vor wenigen Jahrzehnten mit der Kinderaufzucht rundum beschäftigt waren und wenig zur Entwicklung der Infrastruktur beitragen konnten. Und weil sich Natur einen Scheißdreck um Moral kümmert, d.h. die Konkurrenz mit anderen Männern formt dem Mann zum Mann und diese Konkurrenz führt zu einer Hierarchie, die sich auch im Zugang zu Resourcen zeigt, und die Frau muss die Nutte für die in dieser Hierarchie oben Stehenden machen, sonst schädigt sie die Chancen für ihre Brut nachhaltig.

Die Frau ist ein Mensch herumgebaut um einen Gebärapparat.

Der Mann ist ein Mensch, der eine Zeugungsapparatur mit sich herumträgt.

Weniger auf die biologische Funktion fixiert zu sein bedeutet Freiheit.

DschinDschin

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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

ARD - Warum gibt es Männer?

Kurti, Tuesday, 02.10.2012, 17:56 (vor 4195 Tagen) @ Oz

Hatte mich hier auch schon dazu geäußert:

http://www.wgvdl.com/info/feminismuskritiken/maennerhassbuch2010.htm#_T1507

Gruß, Kurti

Feminismus-Gehirnwaesche durch GEZ-Mittel (kt)

jens_, Wednesday, 03.10.2012, 11:45 (vor 4194 Tagen) @ Oz

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