Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Auweia, Ai Weiwei verlässt Deutschland (Gesellschaft)

Manhood, Friday, 09.08.2019, 12:37 (vor 1716 Tagen)

Ai Weiwei: Deutschland ist keine offene Gesellschaft

«Es ist eine Gesellschaft, die offen sein möchte, aber vor allem sich selbst beschützt», sagte Ai Weiwei der Zeitung «Die Welt» laut Vorabmeldung vom Donnerstag. Die deutsche Kultur sei so stark, dass sie nicht wirklich andere Ideen und Argumente akzeptiere, betonte der im Berliner Exil lebende Künstler, der seinen Abschied aus Deutschland angekündigt hatte.

https://www.nau.ch/news/europa/ai-weiwei-deutschland-ist-keine-offene-gesellschaft-65565950

Wo er recht hat, hat er recht. Für wen die Volksrepublik China nichts ist, für den ist auch die Volksrepublik Deutschland nichts. Der Mann ist im Westen am falschen Ort, da hätte er auch gleich im Osten bleiben können!

Grüsse

Manhood :-P

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Swiss Lives matter!!![image]

Wirklich helfen? Die Willkommens-Fraktion taucht ab

Christine ⌂ @, Friday, 09.08.2019, 12:50 (vor 1716 Tagen) @ Manhood

Ich meine, folgender Beitrag passt irgendwie in die gleiche Schublade.

Helldeutschland hat sich gerade ein ziemlich dickes Ei ins Nest gelegt. Aus der Nummer kommen sie so schnell nicht wieder raus. Bundesregierung und evangelische Kirche haben ein Programm namens NesT (Neustart im Team) aufgelegt, um die finanziellen und sonstige Belastungen durch die Jeder-darf-kommen-Politik auf Freiwillige abzuwälzen. Begeisterte Unterstützer der Regierungslinie in Sachen Migration haben nun endlich die Möglichkeit, ihre edle Gesinnung und moralische Überlegenheit unter Beweis zu stellen, indem sie einen Schutzsuchenden versorgen.
 
Wer die NesT-Patenschaft im Rahmen einer Mentorengruppe für einen Flüchtling übernimmt, muss diesen ein Jahr bei Behördengängen, Schulbesuchen und dergleichen begleiten sowie bei der Arbeitssuche helfen. Er muss auch eine Wohnung organisieren und die Nettokaltmiete für zwei Jahre finanzieren. Ein Klacks, zumal die evangelische Kirche Westfalen sogar bereit ist, Darlehen an klamme Mentoren auszureichen.
 
Zur völligen Überraschung der Veranstalter haben sich anstelle der angepeilten 500 Teilnehmer bisher lediglich 25 gemeldet. Die Welt berichtet über die Reaktion:[..]

Herr Gebel bringt dann Beispiele, wie man verschiedene Personengruppen auf das NesT-Programm anschreiben oder ansprechen könnte.

Bei aller berechtigten Schadenfreude sollten wir die Lehre daraus nicht unterschlagen. Flächendeckende Heuchelei ist das Kennzeichen von Gesellschaften, welche die Gesinnung über die Vernunft stellen. Es ist aber nicht einmal Gesinnungsethik, sondern einfach nur schäbig, auf Kosten anderer gut sein zu wollen.
 
Wer nicht bereit ist, seinen eigenen Geldbeutel zu öffnen oder sein eigenes Haus zur Verfügung zu stelle, also „skin in the game“ zu haben, der muss sich fragen lassen, wieso alle anderen dann dafür aufkommen sollen. Das betrifft auch diejenigen, die gegen die Migrationspolitik der Regierung sind, aber im gleichen Atemzuge vollmundig verkünden, echte Asylbewerber und Kriegsflüchtlinge aus aller Welt (schlappe 30 Millonen) müssten “wir” selbstverständlich aufnehmen.
 
Wir müssen gar nichts. Sie hingegen können gerne am NesT-Programm teilnehmen. https://www.achgut.com/artikel/wirklich_helfen_die_willkommenskultur_fraktion_taucht_ab

Ich hatte von dem Programm schon vor ein paar Wochen gelesen und mir gedacht, dass das vermutlich nichts wird. Wenn es ans Eingemachte geht, ziehen die Schwätzer alle ihren Schwanz (oder sonstwas ;-)) ein.

Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

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