Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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CDU kotet wieder einen verdammt großen Haufen auf's Grundgesetz - diesmal auf Art. 3 (Gleichheit vor dem Gesetz) (Allgemein)

Don Camillo, Thursday, 05.09.2019, 23:18 (vor 1692 Tagen)
bearbeitet von Don Camillo, Thursday, 05.09.2019, 23:26

Zunächst der entsprechende GG-Artikel, der für ALLE - zwingend[!] - verbindlich ist:

Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland - Art 3
(1)
Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

Und hier der entsprechende, äh, Snickers-aus-dem-Rücken-drück-Vorgang bei IM Erika und ihren Genossen als Vollzitat, frisch von den Russen bei RT:

05.09.2019 - Deutschland
Wohin die Liebe führt: CDU-Politikerin bildet Fraktion mit ihrem AfD-Ehemann
Monika und Horst Franz Schirdewahn sind nicht nur privat ein Paar. In Frankenstein (Rheinland-Pfalz) bilden sie auch eine politische Fraktion. Der Haken an der Sache: Monika ist eine CDU-Kommunalpolitikerin, ihr Mann vertritt die AfD.

Zuvor hatte die CDU ein deutschlandweites Zusammenarbeitsverbot mit der AfD beschlossen. Unter anderem hatte sich CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer gegen eine Kooperation mit der AfD ausgesprochen. Trotz scharfer Kritik aus den eigenen Reihen hält Monika Schirdewahn an der geplanten Zusammenarbeit mit ihrem Ehemann im Gemeinderat von Frankenstein fest. Sie sagte am Donnerstag:
Heute Abend ist die erste Gemeinderatssitzung in Frankenstein und wir bilden jeweils mit einer Person zusammen eine Fraktion.
Schirdewahn ist die einzige CDU-Vertreterin, ihr Ehemann der einzige AfD-Politiker im Gemeinderat. Wegen der vorgesehenen Zusammenarbeit hat der CDU-Kreisvorstand ein Parteiausschlussverfahren gegen die Politikerin auf den Weg gebracht. Wie der CDU-Kreisvorsitzende Marcus Klein gegenüber der Rheinpfalz sagte, war für ihn damit eine rote Linie überschritten:
Die Bildung einer Koalition mit der AfD verstößt gegen Beschlüsse der CDU und ist parteischädigend. Deshalb habe ich Frau Schirdewahn aufgefordert, davon Abstand zu nehmen, oder zumindest ihre Mitgliedschaft ruhen zu lassen.
Gerd Schreiner, der designierte Generalsekretär der rheinland-pfälzischen CDU, kommentierte den Fall folgendermaßen:
Wir können und wir werden das nicht dulden, dass ein CDU-Mitglied mit der AfD eine Fraktionsgemeinschaft bildet. Das widerspricht allem, was uns wichtig ist und was wir beschlossen haben.
Die Entscheidung über den Parteiausschluss soll Mitte September fallen. Monika Schirdewahn hatte angekündigt, sie werde gegen einen Ausschluss "bis in die letzte Instanz gehen". Sie begründet die Zusammenarbeit etwa mit einem Streit um die Trinkwasserversorgung eines örtlichen Wohngebiets.
Internetnutzer stehen dem Bündnis kritisch gegenüber. Auf Twitter hagelte es regelrecht Kritik, in den sozialen Medien kursieren die Hashtags #Frankenstein und #NieWiederCDU:
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Bei #Frankenstein habe ich früher an alte Monsterfilme gedacht, aber AfD/ CDU ist noch grusliger pic.twitter.com/wMcZJI02rR
— Viktoria Hausmann (@ViktoriaHausman) 5. September 2019
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CDU-AfD-Ehepaar arbeitet im Gemeinderat von #Frankenstein zusammen. Das kann nicht lange gut gehen. Er kommt dauernd blau nach Hause und sie ärgert sich schwarz.
— Witze zum Tagesgeschehen (@DailyWitz) 5. September 2019
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Klein fängt es an
Parteiauschluss bitte einzige logische Konsequenz #Frankenstein
— Maskenhaft (@Maskenhaft) 5. September 2019
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"Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnert, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen" #Frankenstein#niewiederCDU
— Axel (@1909Axel) 5. September 2019

Naja, da soll mal einer sagen, hier würde kein glasklarer Fall für den Verfassungsschutz vorliegen. Und das übrigens auch unter dem Aspekt, daß nach Art 6 Ehe und Familie unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung stehen.

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Auf jeden Fall peinlich und eine Schande, daß eine bürgerliche Partei wie die...

Cyrus V. Miller ⌂ @, Friday, 06.09.2019, 01:42 (vor 1691 Tagen) @ Don Camillo
bearbeitet von Cyrus V. Miller, Friday, 06.09.2019, 01:48

...AfD in Gestalt eines ihres Mitglieds mit einer Vertreterin der nach linksradikal abgedrifteten Union herum macht. Oder sie gar heiratet.

Hat letztens doch sogar eine MDR-Wahlmoderatorin kritisiert.
Vielleicht war's auch umgekehrt, oder so ähnlich. :-D

Das ist so ähnlich wie der Amtseid von Bundesminister und Kanzler

Christine ⌂ @, Friday, 06.09.2019, 08:36 (vor 1691 Tagen) @ Don Camillo

Den darf man genauso wenig wörtlich nehmen, wie anscheinend die anderen Gesetze auch.

„Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.“

Dabei ist der Amtseid ziemlich klar, aber anscheinend können alle die Zerstörung von Deutschland mit ihrem Gewissen vereinbaren.

Interessant ist ebenfalls, was in der Wikipedia zu einem Amtseid steht.

Der Amts- bzw. Diensteid ist ein Eid oder eine Erklärung (z. B. in Form eines Gelöbnisses), den eine Person abgibt, bevor sie die Pflichten eines Amts oder Dienstes übernimmt.

Für mich ist ein Eid immer noch etwas Besonderes und hat mit einer Erklärung aus meiner Sicht nichts zu tun.

Im übrigen hätte ich noch vor ca. 10 Jahren solche Gesetzesbrüche nicht für möglich gehalten, aber man wird immer wieder eines Besseren belehrt.

Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Was widern die mich an.

Quixote, NRW, Saturday, 07.09.2019, 18:52 (vor 1690 Tagen) @ Christine

s_applaus

Frank

--
Negerküsse und Zigeunerschnitzel sind lukullische Spezialitäten.

Keine Ehre: Wenn es keine Ehre mehr gibt, warum sollte ein Amts- oder Diensteid etwas gelten?!??

Mus Lim ⌂ @, Saturday, 07.09.2019, 21:03 (vor 1690 Tagen) @ Christine

Den darf man genauso wenig wörtlich nehmen, wie anscheinend die anderen Gesetze auch.

„Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.“

Dabei ist der Amtseid ziemlich klar, aber anscheinend können alle die Zerstörung von Deutschland mit ihrem Gewissen vereinbaren.

Interessant ist ebenfalls, was in der Wikipedia zu einem Amtseid steht.

Der Amts- bzw. Diensteid ist ein Eid oder eine Erklärung (z. B. in Form eines Gelöbnisses), den eine Person abgibt, bevor sie die Pflichten eines Amts oder Dienstes übernimmt.

Für mich ist ein Eid immer noch etwas Besonderes und hat mit einer Erklärung aus meiner Sicht nichts zu tun.

Im übrigen hätte ich noch vor ca. 10 Jahren solche Gesetzesbrüche nicht für möglich gehalten, aber man wird immer wieder eines Besseren belehrt.

Christine

Erinnert Ihr Euch noch an diesen Erfahrungsbericht einer Lehrerin?

Petra D: Erfahrungsbericht einer Lehrerin aus NRW „Die Situation an Schulen hat sich in den letzten Jahren drastisch verändert“ (Initiative an der Basis)
https://basisinitiative.wordpress.com/2019/08/27/petra-d-erfahrungsbericht-einer-lehrerin-aus-nrw-die-situation-an-schulen-hat-sich-in-den-letzten-jahren-drastisch-verandert-initiative-an-der-basis/

Die für mich prägnantesten Ereignisse waren folgende: 2105 bat mich eine muslimische Erstklässlerin, in ihr Freundschaftsbuch zu schreiben. Da es ihr wichtig war, das Buch am nächsten Tag wiederzuerhalten, versprach ich ihr dies und gab ihr mein „Ehrenwort“.

Wenn es keine Ehre mehr gibt, warum sollte ein Amts- oder Diensteid etwas gelten?!??

Sie stockte und sagte, dass mein Ehrenwort doch nicht zähle. Ich fragte, was sie damit meine. Sie antwortete, ich sei doch keine Muslimin und hätte deswegen auch keine Ehre und dass mein Ehrenwort dann gar nicht zählen würde. Als sie merkte, dass ich daraufhin erst einmal sprachlos war, schob sie achselzuckend nach: „Ach, Sie verstehen das nicht.“

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Der einzige „Hirni“ hier weit und breit.
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Suchmaschinen-Tags: Abtreibung, Beschneidung, Genitalverstümmelung, Familienzerstörung

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