Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Bretton-Woods ist pleite (Allgemein)

Carlos, Wednesday, 20.11.2019, 16:29 (vor 1612 Tagen)

Servus!

Die Aufgeweckten unter uns haben‘s wahrscheinlich sowieso schon mitbekommen – jedenfalls dann, wenn man auf den guten Nachrichten-Blogs im Netz mehr oder weniger regelmäßig mitliest. Mir geht‘s also lediglich um Verdeutlichung, Anfügungen, sowie mein Erstaunen.

https://www.mmnews.de/wirtschaft/133232-marc-friedrich-der-groesste-crash-aller-zeiten

Nein, man hat da nicht im Kaffeesatz nur mal eben quergelesen – nein: das geschilderte Szenario steht uns garantiert und faktisch bevor: Der komplette Zusammenbruch des westlichen Finanz-Systems seit Bretton-Woods. Die Frage ist keinesfalls (mehr), ob der Bruch kommt, sondern nur noch wann. Und: Auch dieser Crash ist komplett selbstverschuldet – also von menschlichen Artgenossen aus Fleisch und Blut; wie seit eh und je im Laufe der Geschichte.
Im Grunde nicht erstaunlich: Die Mathematik läßt sich weder bescheißen noch vor Gericht stellen ob ihrer Gesetze. Und: Hier geht es keinesfalls um höhere Mathematik, sondern lediglich um die vier Grundrechenarten; zugegeben, mit sehr großen Zahlen, versehen mit den beiden „Königs“-Disziplinen Prozent- und Dreisatz-Rechnen. Grundschüler kriegen das indes locker hin.
Die sogenannte Wirtschaftslehre des „Deficit Spendung“ nach Maynard Keynes gehört zum größten Bullshit, den sich ein Arschloch jemals ausgedacht hat: Es ist eine einzige Lüge. Man kann nicht immer weiter Schulden auf Schulden auftürmen und vorgeben, mithilfe immer neuen Phantastillarden an Schulden alte Schulden zu tilgen: Irgendwann ist Schluß, weil irgendwo irgendwer sein Vertrauen verliert und Biege und Fliege macht: Das Kartenhaus, nicht mehr und nicht weniger als ein Schneeball-System, explodiert dann nicht, sondern es implodiert, und die letzten beißen die Hunde. Implosion: Etwas kollabiert in sich selbst ins buchstäbliche Nichts. Der innere Wert z.B. eines Dollar-Scheins tritt dann brutal zutage: Ein bunter Fetzen Papier mit einer Zahl drauf – mehr ist‘s nicht. Mehr ist‘s auch niemals gewesen. Jede Dollar-Note war und ist lediglich ein Kredit-Versprechen – eines, dem die Menschen geglaubt haben. Na ja, und dieser wertlose Fetzen Papier kehrt dann zu seinem inneren Wert zurück: Zu Null. Er vermodert.
Man könnte auch sagen: Keynes Bullshit gehört zu den ältesten aller bekannten Hüte, und er stinkt auch exakt danach: Im Laufe der Geschichte war und ist Schuldenmacherei genauso oft gescheitert wie sie je und je aufs Neue ausprobiert wurde. Die Mathematik behält halt am Ende immer recht – und eben nicht Keynes und seine Epigonen. Schon Friedrich von Schiller wußte gleichwohl: Gegen Dummheit kämpfen selbst Götter vergebens.
Einen immens wichtigen Punkt, der in dem Artikel leider keine Erwähnung findet, will ich hiermit nachreichen; es gibt, Deo gratias, immer noch gute und gut bekannte Berater auf Bank oder Sparkasse, die langjährige Kunden, freilich nunmehr verbrecherisch und gesetzeswidrig, auf derlei hinweisen: Die Politik kann nicht nur die Konten der Bankkunden über Nacht und einfach so ausplündern und auf Null stellen – nein: Hat man sich auch noch einen Dispo-Kredit einräumen lassen, wie eigentlich fast jeder, dann dürfen die Staatsverbrecher den in toto mit ausräubern. Steht man also eines Tages vor verschlossener Bank und kann irgendwann später wieder einmal an sein Konto, dann freut man sich zusätzlich noch über Schulden! Widerstand ist zwecklos. Ich schreibe das deswegen hier auf, weil wohl keiner von uns hier im Raume zu den Krösussen zählt, sondern gerade eben zum großen Heer all jener, die sich einen Dispo haben einrichten lassen und den auch ab und an in Anspruch nehmen. Deswegen mein dringenden Ratschläge an Euch alle: Falls irgendwie möglich, hebt Euch Eure Knete in bar ab und so lange Ihr noch etwas dafür bekommt, laßt so wenig wie möglich davon auf dem Konto, stellt Eure Konten glatt – und vor allem: Falls möglich, kündigt so schnell wie möglich die Dispo-Verträge!
Einmal mehr gilt: Einem nackten Mann kann man eben schon in die Taschen, die fiktiven, greifen! Und noch etwas: Vor ein paar Jahren sabberte das Murksel etwas davon, bis zu 100.000 (in Worten: Einhunderttausend) Euro auf‘m Konto seien „sicher“. Frage: Wer glaubt diesen Scheißdreck denn jetzt immer noch?
Hauptsächlicher Anlaß, freilich im Zusammenhang, für meine heutige Zuschrift war dieser Bericht auf GMX; ich habe buchstäblich gedacht, mir fallen die Augen aus:

https://www.gmx.net/magazine/politik/gabor-steingarts-morning-briefing-sparer-dumme-34198742

Gabor Steingart ist im Murksel-Staat nicht irgendwer: Er zählt zum integralen Zirkel der linientreuen System-Mietlinge aus Lügenpresse und Staatsfunk übelster Kategorie. Alles, was er bisher so zu Papier gekleckst hat, war bis dato immer exakt so, als hätte es ihm seine Herrin und Meisterin Bumskanzlerette akkurat beim Scheißen diktiert. Insofern muß ihn etwas anderes zu seinem Schrieb getrieben haben: Ist er womöglich einer jener ersten Wohlhabenden, die angesichts des bevorstehenden Totalverlusts des eigenen Vermögens inzwischen die Hosen gestrichen voll haben? Mit voller Hose ist dann natürlich besonders gut stinken… Zu wünschen wäre freilich, daß die Zahl der vollen Hosen der System-Mietlinge möglichst bald zu möglichst hohen Zahlen noch ansteigen möge; sie hätten am Ende noch die Macht, sich Gehör zu verschaffen betreffs Ausstiegs aus dem Teuro. Na ja: Wenigstens träumen wird man wohl immer noch ein bisserl dürfen…

Carlos

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Nayax t’ant’ apanta wajchanakaxa manq’añapataki…
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Bretton-Woods ist pleite

tutnichtszursache, Thursday, 21.11.2019, 16:17 (vor 1611 Tagen) @ Carlos

Hier nur den Politikern die Schuld zu geben halte ich für sehr kurzsichtig. Denn genutzt haben wir alle ein fehlerhaftes Geldsystem. Gewußt hat doch jeder, daß es sich dabei um ein Schneeballsystem handelt, das eigentlich verboten ist. Daß der auch im Schneeballsystem enthaltene Zinseszins irgendwann mal in die Katastrophe führen muß, dürfte doch jedem halbgebildeten Menschen klar sein.

Man hätte so ein System schon von anfang an zulassen dürfen! Und schon erstrecht kein gläubiger Christ, der nicht nur an Weihnachten und Ostern - wenn überhaupt - in die Kirche geht.

Daß es zu einem Neustart kommen muß, ist mir schon seit etwa 30 Jahren klar. Man muß sich nur das Geld ansehen. Leider dachte ich damals, daß die Politiker schon ein Rezept dagegen haben, da sie ja sicher aus 1929 gelernt haben. Haben sie aber nicht und das ist mir seit etwa 15 Jahren bekannt.

Grundsätzlich war unser Finanzsystem seit etwa zur Wende am Tropf. Der erste Tropf war der Zusammenbruch des Ostblocks. Dem schlossen sich dann weitere Infusionen an, die man alle verhindern hätte müssen, damit der Fall nicht so tief wird. Die letzte mir bekannte Infusion lautet Flutung des Euroraums mit flüchtenden. Mit jeder Infusion, mit jedem Trick, dieses System weiter am laufen zu halten, erhöht nur die Falltiefe. Hat nicht vor 10 Jahren oder mehr(?) mal eine britische Tageszeitung davon geschrieben, daß der kommende Crash jenen von 1929 wie einen Spaziergang durch den Park aussehen lassen wird? Dazu kommt auch noch, daß das nicht nur ein Finanzcrash wie 1929 sein wird, sondern gleichzeitg ein Gesellschaftszusammenbruch der westlichen Welt und auch noch die heiße Phase der nächsten industriellen Revolution in diesen Zeitraum fällt.

Prost und Malzeit kann man dazu nur sagen. Nebelglocken haben unsere Politiker genug drüber und drum herum gelegt.

Irgendwie kann ich mich noch daran erinnern, wie auch hier ein paar Heinis durch die rosa Brille blickten und Menschen, die die dunklen Wolken voraussahen, niederknüpelten.

Hier muss man nur die Überschrift lesen.

Alfonso, Thursday, 21.11.2019, 16:39 (vor 1611 Tagen) @ tutnichtszursache
bearbeitet von Alfonso, Thursday, 21.11.2019, 17:26

Lagarde beschwert sich über die Undankbarkeit der Sparer

EZB-Chefin Lagarde beschwert sich darüber, dass die Sparer gegen Negativzinsen sind. Die Sparer sollten schon glücklich sein, wenn sie einen Arbeitsplatz haben, anstatt höhere Zinsen zu erwarten. Sie wolle die Sparer nicht schützen.

Quelle: https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/501012/Lagarde-beschwert-sich-ueber-die-Undankbarkeit-der-Sparer

Dieses UV-getrocknete, hirnentleerte Skelett ist eine kriminelle Schlampe. Ein Sparer könnte sich ggf. die Arbeit sparen, wenn sein Sparvermögen nicht durch solche Drecksweiber vernichtet werden würde. Ob ein Rentner in solch einem Fall glücklich über einen Arbeitsplatz ist, der dann nicht optional, sondern zum MUSS wird, glaube ich nicht.

Auf jeden Fall kündigt das Drecksweib an, die Bürger weiter zu schädigen. Dieser EU-Scheißhaufen muss weg. Endgültig. Und je eher umso besser. Dann wird eine Grabplatte von Europa genommen.

Lagard ... beruflicher Hintergrund ... SCHOCKIEREND! Und sowas steht jetzt an der EZB-Spitze!

Alfonso, Thursday, 21.11.2019, 18:12 (vor 1611 Tagen) @ Alfonso

Christine Lagarde (geb. Lallouette) wurde 1956 als erstes von vier Kindern von Robert Lallouette († 1973) und dessen Frau Nicole (geb. Carre) in Paris geboren. Zusammen mit ihren drei Geschwistern Luc, Rémy und Olivier wuchs sie in Le Havre in der Normandie auf. Ihr Vater war Dozent für Literatur an der Universität Rouen, ihre Mutter Lehrerin. In ihrer Jugend gehörte sie der französischen Nationalmannschaft der Synchronschwimmer an; sie gewann eine Bronzemedaille bei den französischen Meisterschaften.[4][5][6] Kurze Zeit nach dem Abitur am Lycée Claude Monet in Le Havre und dem Tod ihres Vaters ging Lagarde 1974 mit einem AFS-Stipendium[6] an die Holton-Arms School, eine Mädchenschule in Bethesda, Maryland.

Nach der Rückkehr nach Frankreich absolvierte sie ein Studium in Sozialrecht am Institut d’études politiques d’Aix-en-Provence und schloss mit einem DESS ab. Zur Vorbereitung auf das Studium an der École nationale d’administration (ENA) besuchte sie anschließend das Institut d’études politiques de Paris (auch bekannt als Sciences Po) und die Université Paris X-Nanterre. Die Aufnahmeprüfung für die ENA bestand sie nicht.[7] Schließlich machte sie einen MA in Englisch, einen Master of Business Law (LL.M.) und ein Diplom in Arbeitsrecht an der Universität Paris X-Nanterre.[8] Zwischendurch hospitierte sie im US-Parlament im Büro von William Cohen.

http*s://de.wikipedia.org/wiki/Christine_Lagarde

Die hat von dem was die da machen soll überhaupt keine Ahnung. s_stirnpatsch

Lagard ... beruflicher Hintergrund ... SCHOCKIEREND! Und sowas steht jetzt an der EZB-Spitze!

tutnichtszursache, Thursday, 21.11.2019, 21:12 (vor 1611 Tagen) @ Alfonso

Die hat von dem was die da machen soll überhaupt keine Ahnung. s_stirnpatsch

Das Muß sie doch auch gar nicht. Sie muß der EZB doch nur ein Gesicht geben. Fürs Eingemachte hat sie doch ihre "Experten" und die Presse ;)

Durch die Jahrzehnte lange Dämonisierung der Männer wirkt eine Frau in so einem Amt doch auch viel seriöser. Einem Mann in so einem Amt traut man doch alles zu nur nicht, dieses Amt gewissenhaft auszufüllen.

Hier muss man nur die Überschrift lesen.

tutnichtszursache, Thursday, 21.11.2019, 21:06 (vor 1611 Tagen) @ Alfonso

Dieses UV-getrocknete, hirnentleerte Skelett ist eine kriminelle Schlampe. Ein Sparer könnte sich ggf. die Arbeit sparen, wenn sein Sparvermögen nicht durch solche Drecksweiber vernichtet werden würde. Ob ein Rentner in solch einem Fall glücklich über einen Arbeitsplatz ist, der dann nicht optional, sondern zum MUSS wird, glaube ich nicht.

Gegen Negativzinsen bin ich nicht generell. Das Problem bei Negativzinsen auf Sparguthaben besteht eher darin, daß die Sparer ihr Geld dann von der Bank holen und ins Kopfkissen stecken. Daher sehe ich als Problem eher eine Deflation oder evtl. auch nur eine Stagflation.

Besser als Negativzinsen wäre meiner Meinung viel eher eine Umlaufsicherungsgebühr ala Silvio Gesell dafür geeignet, das Geld im Kreislauf zu halten. Mit dieser Umlaufsicherungsgebühr sollte aber nur Bargeld belastet werden (und dazu auch Buchgeld, über das man kurzfristig zugreifen kann). Man könnte dann auf eine Inflation verzichten und über diese Umlaufsicherung das Wachstum steuern, das dann ebenfalls auf Null komma nichts zurückgefahren werden könnte und man dann nicht auf immer mehr Konsumenten angewiesen ist. Aber das ist ja etwas, das unsere Politiker nicht wollen und vermutlich auch nicht verstehen wollen.

Zumindest kennt Die Rechte hier sogar Silvio Gesell.

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Hier muss man nur die Überschrift lesen.

Carlos, Friday, 22.11.2019, 14:45 (vor 1610 Tagen) @ tutnichtszursache

Tut mir leid, aber das ist in jeder Hinsicht zu kurz gedacht: Die meisten Deutschen geben sich in all ihren Geldangelegenheiten äußerst vorsichtig. Nur wenige spekulieren irgendwo, zumal in heutigen Zeiten, wo wegen der zahllosen Billionen aus der Druckerpresse fast alle Aktien-Kurse nur noch mit leerer Luft aufgeblasen sind. Nein, hierzulande haben die Menschen immer schon fleißig gespart.
Es sind die sogenannten „kleinen Leute“, die sich mit schöner Regelmäßigkeit für niedrig verzinste, aber einigermaßen sichere Anlage-Formen mit Garantie-Zinsen entschieden haben. Und: Die Politik hat das immer gefördert und auch gefordert – ganz besonders Rot-Grün mit dem damaligen Minister Walter Riester.
Ich will an dieser Stelle jetzt gar nicht erörtern, inwieweit in alledem kaum ein tieferer Sinn gelegen sein mag – erstens hat die Inflation während der langen Laufzeiten ja auch immer die Zinsen peu à peu wieder mit aufgefressen, und zweitens hat am Ende auch der Staat dann doch wieder die Steuerhand aufgemacht, so daß kaum weniger als ein Nullsummenspiel dabei ‘rumgekommen war. Was soll‘s – so ist‘s und so war‘s halt immer gewesen; die Menschen haben das immer mit sich machen lassen. Sich mit niedrigen, aber sicheren Zinsen zu begnügen ist per se überhaupt nicht verwerflich.
Jetzt jedoch steuert die deutsche Politik das komplette Land wissentlich und willentlich direkt in den Orkus, und, abgesehen einzig von AfD, schenkt den Menschen niemand reinen Wein hinsichtlich der bevorstehenden Katastrophe ein.
Buchstäblich alles geht jetzt kaputt, buchstäblich sämtliche Formen privater Altersvorsorge plumpsen ab in die Latrine, buchstäblich jeder, der, wie von der Politik ja gewünscht, privat vorgesorgt hat, steht vor den wertlos gewordenen Trümmern, Scherben und Fetzen seiner Verträge. Altersvorsorge ist unmöglich geworden! Bauspar-Verträge, Lebensversicherungen, Rürup-Rente, Riester-Rente… alles hat die doitsche Bumsregierung vorsätzlich und mutwillig kaputt gemacht.
Natürlich ließen sich diese Verträge auch kündigen – nur: Der größte Teil der bereits eingezahlten Gelder ist dann sofort futsch. Freilich stellt sich inzwischen die Frage, ob man sich nicht wenigstens noch einen Bruchteil seiner Gelder zurückholen sollte, bevor eben tatsächlich alles weg ist. So weit ist es gekommen…
Noch ein paar klare Worte zu Walter Riester und seine Riester-Rente: An Rot-Grün hängt der Betrug an den kleinen Leuten als ganz besonders schwerer Mühlstein fest. Ich kann mich noch gut erinnern, wie dieser Bonze und Schranze aus der Gewerkschaft bei sämtlichen Versicherungskonzernen durchgetingelt war, dort seine „Riester-Rente“ wie geschnitten Brot angepriesen und sich selber dabei seine Taschen voll gemacht hatte. In seiner „Riester-Rente“ war der Beschiß von Anfang an systematisch eingebaut. Wer von den vielen kleinen Leuten war denn schon dazu fähig, die ellenlangen Vertragsformulare auch nur zu verstehen? Keiner. Eben. Diese vielen „kleinen Leute“ hegten nicht das geringste Mißtrauen. Ein Gewerkschafter, der uns über den Löffel zu balbieren trachtet? Niemals; das kann und darf nicht sein…! Gerade in den Riester-Renten hängen viele Milliarden Euro, die sich die vielen kleinen Leute buchstäblich vom Mund abgespart haben.
Ich mag Volker Pispers nicht. Er ist ein durchschnittlicher linker Demagoge, aber kein Idiot. Und er hatte in der Vergangenheit schon mehrmals die Traute, auch im Staatsfunk gegen den linken Strom zu schwimmen – wie z.B. bezüglich der Riester-Rente. Ein absolutes Bonmot diesbezüglich, und auf den wahren, reinen Kern eingedampft: „Wenn Sie bei den Riester-Renten wenigstens die eingezahlten Gelder wieder haben wollen, müssen Sie 85 Jahre alt werden. Wenn Sie auch die Zinsen noch haben wollen, müssen Sie 95 werden… Find‘ ich ambitioniert! Und wenn Sie dann noch die Inflation amortisiert haben wollen, dann müßten Sie Johannes Heesters heißen…!“

Carlos

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