MIAMI Ein Gericht in Miami hat das Urteil gegen die Deutsche Kaptitänin Carola Rackete bestätigt.

Die heute 31jährige war 2017 verhaftet worden, nachdem sie mit 54 Haitianern an Bord gegen ausdrückliche Weisung der Behörden mit ihrem Schiff in den Hafen von Miami einlief und dabei ein Boot der US-Küstenwache rammte, das sie am Einlaufen hindern wollte.

Dafür wurde sie bereits 2017 zu einer Strafe von 108 Jahren verurteilt. Davon muss sie mindestens 32 Jahre verbüssen.

Sowohl der damalige Präsident Barak Obama, wie sein jetziger Nachfolger Donald Trump, lehnten ein Gnadengesuch ab.

Die weiteren Mitglieder ihrer Mannschaft, sowie ein Reportageteam des ZDF, das sich an Bord befand, wurden zu Strafen zwischen 6 Monaten und 35 Jahren verurteilt.

Gegen den Gründer der Hilfsorganisation Sea-Watch, Harald Höppner, sowie weiter Mitglieder, liegt weiterhin ein Internationaler Haftbefehl aus den USA vor.

Ihnen wird vorgeworfen mit internationalen Schlepperbanden zusammengearbeitet und hohe Summen aus Spendengeldern auf ihre Privatkonten weitergeleitet zu haben.

... das ist natürlich Fiktion. So würde es Carola, Harald und Co. aber tatsächlich ergehen, wenn sie es wagen würden ihre Verbrechen ausserhalb der EU zu begehen. Überall als der ganzen Welt, nur nicht in der EU, sässe Carola Rackete heute im Knast und wäre eine alte Frau, wenn sie je wieder rauskäme.