Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

125895 Einträge in 30813 Threads, 293 registrierte Benutzer, 258 Benutzer online (0 registrierte, 258 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Corona-Ostern: Bill Gates als neuer Impf-Heiland – auf dem Weg zur „digitalen Identität?“ (Gesellschaft)

MANNfred, Thursday, 16.04.2020, 16:19 (vor 1468 Tagen)

In seinem ersten Leben wurde Bill Gates weltbekannt als innovativer Programmierer. In seinem zweiten Leben scheint der Microsoft-Gründer in den Fußstapfen seines Vaters William H. Gates, Sr – Rechtsanwalt und Philanthrop – zu wandeln.
Als Kandidat für die Ruhmeshalle der Besten der Guten liegt dem Mäzen einerseits die schnelle Identifizierung und andererseits die Uniformierung der Menschheit zu einem bunten melting pot offenbar sehr am Herzen. Was es damit auf sich hat, erläutert nun

Notan Dickerle

Anwärter auf den Leuchtturmpreis für mutigen Journalismus gegen “Bunt”

Während sich im April 2020 zumindest im westlichen Teil Europas kaum jemand mehr für die letzten Dinge des Lebens im Sinne von Seelenheil und Jenseits zu interessieren scheint, Ostern zum ersten Mal in der jahrhundertealten Kirchengeschichte ohne Gottesdienste und Liturgie gefeiert wird, und selbst der Papst in Rom sich entsprechenden staatlichen Anordnungen zur Eindämmung des Corona-Virus widerspruchslos gefügt hat, präsentierte der Staatsfunk zu Ostern 2020 ein weltliches Gesicht als neuen Heilsbringer: Bill Gates, Gründer des amerikanischen High Tech-Unternehmens Microsoft, Hauptsponsor der vornehmlich im Gesundheitssektor engagierten „Bill and Melinda Gates Foundation“ und mit einem geschätzten Vermögen von ca. 110 Milliarden US-Dollars einer der reichsten Menschen der Welt.
Die Tagesthemen brachten ihn im Live-Interview nach entsprechender Vorbereitung in den 20 Uhr-Nachrichten: Corona in Afrika, bei den Ärmsten der Armen, bisher zwar nur unterdurchschnittlich betroffen, aber mit katastrophalen Perspektiven. Wie gut, daß es den großzügigen Philantropen Bill gibt, der zusammen mit seiner Frau Melinda unkompliziert auf dem Boden hockend mit den Bewohnern Afrikas an Lösungen für drängende Probleme arbeitet. Auf eine tendenziöse Frage nach dem Krisenmanagment von Trump ging der Amerikaner nicht ein, dafür servierte ihm die ARD gleich darauf sein Paradethema: Impfstoff. Fünf Jahre dauere es gewöhnlich, bis ein Impfstoff entwickelt sei. Gates gab sich jedoch zuversichtlich, daß ein Impfstoff gegen das Corona-Virus bei Anspannung aller Kräfte in spätestens 18 Monaten fertig sein könnte – er werde dann sieben Milliarden Menschen (sic!) verabreicht werden. Bis dahin könne es keine Normalisierung des öffentlichen Lebens geben, allenfalls eine „langsame Öffnung“. Bei der nächsten Pandemie werde man besser vorbereitet sein, „vielleicht machen wir viel mehr Dinge online“. Auf jeden Fall werden wir „das Wirtschaftsleben gründlich aufräumen müssen.“
Knallharte Ansagen, die nicht zufällig sind und vor allen Dingen dem deutschen Michel und seinem Gretchen (jaja, auch dem passdeutschen Mehmet und der Ayshe) nicht zufällig am Osterabend zur besten Sendezeit präsentiert wurden: Brüder und Schwestern, zieht euch warm an, die Impfungen werden kommen und mit ihnen aller Voraussicht nach auch die digitale Identität, die über sog. „tracking chips“ mit eininjiziert werden kann!

Die im Jahr 2000 gegründete „ID2020 Alliance“ (richtig, 2020! Zufall?) hat in Zusammenarbeit mit dem „Massachusetts Institute of Technology“ (MIT) eine entsprechende Nanochip-Technologie entwickelt. Wer sich einer Impfung gegen das Corona-Virus verweigert, handelt als potentielle virale Zeitbombe unverantwortlich und wird in Zukunft voraussichtlich mit dauerhafter Ausgangsbeschränkung belegt werden, schließlich kann sich unsere Gesellschaft eine weitere Pandemie mit neuerlichem „shutdown“ oder „lockdown“ (warum haben diese neuartigen Phänomene nur immer so anglo-amerikanische Namen?) nicht leisten. Der Schutz von Leben und Gesundheit hat bekanntlich immer Vorrang.
Und warum sollte sich auch jemand verweigern? Es wird mit der Impf-Identitäts-Kombination doch so vieles einfacher und sicherer: Finger anstatt PIN-Nummern, jederzeitiger Zugriff auf öffentliche Infrastruktur und soziale Zuwendung, sofortige Hilfe in Not garantiert. Da Bill und Melinda Gates auch die „Better than cash Alliance“ betreiben (und ihre Stiftung auch von Kreditkartenfirmen wie „Mastercard“ finanziert wird), ist es mehr als wahrscheinlich, daß auch die leidige Diskussion um das Bargeld mit Hilfe des biometrischen Chips im Sinne der beiden Philantropen gelöst werden wird. Wer weiß, ob Covid-19 nicht doch auch eine „Schmierinfektion“ sein oder zumindest über genetische Mutation demnächst werden kann, eine Infektion also, die auch durch Geldscheine und -münzen übertragen wird? Die übrigen Vorteile des Plastikgelds liegen ohnehin auf der Hand: keine Banküberfälle mehr, Straßenraub nahezu sinnlos, keine kostspielige Bevorratung und Sicherung von Geldbeständen, Delikte gegen das Gemeinwohl wie Schwarzarbeit und Steuerhinterziehung werden praktisch unmöglich, Steuerschulden automatisch eingezogen… Warum also Verweigerung? Nur, weil man kein gläserner Bürger sein möchte, nicht vom Bankensystem abhängig und deren Geschäftsbedingungen, die zum Beispiel regelmäßig die Möglichkeit der grundlosen einseitigen Vertragskündigung vorsehen (geschehen neulich bei Vera Lengsfeld)?
Na, man muß ja auch nicht regelmäßig wider den Stachel löcken! Wer nichts zu verbergen hat und auch politisch stets eine einwandfreie, grenzenlos menschenfreundliche Gesinnung garantiert, der hat doch nichts zu befürchten in der digitalen neuen Welt weitestgehender Keim- und Kontaktfreiheit, oder? Allenfalls den Kollaps des Bankensystems, aber selbst einen solchen werden unsere verantwortungsvollen Politiker im Zusammenspiel mit großmütigen Philantropen zu meistern wissen. Immer vorausgesetzt, die unwissenden Bürgerinnen und Bürger legen ihnen keine Steine in den Weg, sondern akzeptieren den Ratschlag der Schlange Kaa aus dem „Dschungelbuch“: Augen zu, vertraue mir! Schließlich sollen die „lessons learnt“ (schon wieder!) aus der Corona-Krise im wesentlichen aus der Erkenntnis bestehen, daß Gemeinnutz vor Eigennutz geht, Solidarität vor Egoismus, und kollektive Anstrengungen einer kollektiven Umsetzung bedürfen, um erfolgreich zu sein.
Das mit dem Sowjetimperium in Schande vom Hof gejagte Kollektiv feiert in neuem, nach US-amerikanischem Geschmack gestyltem Make-up just zu Ostern eine Art Auferstehung. Aber das hehre Ziel, unter einem von wohlwollenden Milliardären gelenkten One-World-Government die Ärmsten dieser Welt auf Kosten bereits weitgehend saturierter Wohlstandsbürger voll konsumfähig zu machen darf doch nicht an kleinlichem Individualismus scheitern, oder? Pandemiefreie Shopping Malls, Kreuzfahrten, Systemgastronomie usw. wird es dann für alle geben, sogar etwas österliche Folklore wird wieder erlaubt sein. Exklusivität gibt es freilich nur für die Dollar-Aristokratie. Aber wer wird in Zukunft noch nach überlebten, reaktionären Lebensformen aus dem untergehenden alten Europa streben, wenn die Erziehungsideale Inklusion, Empathie und „social skills“ heißen, „smartness“, „coolness“, „smoothness“, „compliance“?

Es steht zu befürchten, daß sich bei entsprechender Anleitung spätestens in zwei Generationen alle so an das bequeme Leben mit der globalen, digitalen Identität gewohnt haben werden, daß die einstige Aufregung um den gläsernen Bürger nur noch für Historiker verständlich sein wird.

#GibGatesKeineChance !!!

tutnichtszursache, Thursday, 16.04.2020, 21:11 (vor 1468 Tagen) @ MANNfred

Ein sehr einfacher Anfang besteht darin, Windoof zu löschen/deinstallieren und anstelle dessen eine Linux- oder BSD-Distribution installieren.

Bisher habe ich leider schon für zwei Windows-Versionen selbst bezahlt. Das war zum einen Windows 3.1, aber damals gab es dazu für einen bezahlbaren Rechner noch keine Alternative und zum anderen XP, das ich eigentlich schon nicht mehr wollte. Aber einen Laptap bekam man damals so gut wie gar nicht ohne Winzigweich.

Gates kommt allerdings auch erst zum Schuß, wenn er ein Impfserum auf die Massen losspritzen darf. Das wird dann wohl sein letzter Orgasmus, bevor der ins Gras beißt.

Avatar

Deine alten Feinde bringen dich noch ins Grab

Borat Sagdijev, Thursday, 16.04.2020, 21:32 (vor 1468 Tagen) @ tutnichtszursache

Ein sehr einfacher Anfang besteht darin, Windoof zu löschen/deinstallieren und anstelle dessen eine Linux- oder BSD-Distribution installieren.

Der Linux Jihad mal wieder.
Mit Windows/Microsoft hat Bill seit Jahren nix mehr zu tun.

Für den Linux Jihad ist der jetzt Feind:

[image]

https://en.wikipedia.org/wiki/Satya_Nadella

Der hat den Linux Jihads jetzt mit WSL2 einen tödlichen Virus injiziert, denn nun hat man ein binärkompatibles Linux das ohne mucken und mit allen Treibern auf dem Desktop läuft, neben Windows und interoperabel, ein Traum für jeden der mal versucht hat ein Linux auf seinem Notebook zu installieren.

Wenn du mich fragst ist Gates nun ein planloser Milliardär und von irgend wem fremdgesteuert, sein eigener Verstand ist schon abgetreten, der nimmt diverse Pillen um nicht zusammenzubrechen und trinkt mindestens 2 Flaschen Wein am Tag oder so.

Deine Zeit ist dir auch immer weiter voraus.

--
http://patriarchilluminat.wordpress.com/
Patriarchale Spülregeln

Deine alten Feinde bringen dich noch ins Grab

tutnichtszursache, Thursday, 16.04.2020, 22:26 (vor 1468 Tagen) @ Borat Sagdijev

Der Linux Jihad mal wieder.
Mit Windows/Microsoft hat Bill seit Jahren nix mehr zu tun.

Gates hat aber sicher noch genug Investitionen in Microsoft. Daher dürfte er noch immer am Erfolg/Miserfolg partizipieren.

Für den Linux Jihad ist der jetzt Feind:

[image]

https://en.wikipedia.org/wiki/Satya_Nadella

Der hat den Linux Jihads jetzt mit WSL2 einen tödlichen Virus injiziert, denn nun hat man ein binärkompatibles Linux das ohne mucken und mit allen Treibern auf dem Desktop läuft, neben Windows und interoperabel, ein Traum für jeden der mal versucht hat ein Linux auf seinem Notebook zu installieren.

Wer will denn ein Linux als Gastsystem, das noch dazu mit Windoof verwoben ist? Wenn ich ein Linux auf einem Notebook haben will, kaufe ich mir nur einen Notebook, auf dem Linux läuft.

Noch dazu gibt es eine weitere Alternative: BSD

Wenn du mich fragst ist Gates nun ein planloser Milliardär und von irgend wem fremdgesteuert, sein eigener Verstand ist schon abgetreten, der nimmt diverse Pillen um nicht zusammenzubrechen und trinkt mindestens 2 Flaschen Wein am Tag oder so.

Die Fremdsteuerung: https://de.wikipedia.org/wiki/Melinda_Gates

Zusätzlich soll der doch auch im Lolitaflieger nicht nur einmal gesessen sein. Da sitzt die Erpressung durch Melinda im Nacken und dann auch noch tiefdunkle Kreise in einen Dunstraum der nach Schwefel bzw. einer Stinkbombe riecht.

powered by my little forum