Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Christo: Ein Scharlatan hat den Löffel abgegeben. (Allgemein)

Carlos, Thursday, 04.06.2020, 15:25 (vor 1420 Tagen)

Servus!

Etliche Jahre nach der erfolgten Löffelabgabe seiner Alten tat es deren bisheriger Witwer ihr jetzt gleich: Ein Scharlatan namens Christo, ein sogenannter neumodischer „Künstler“. Nebenbei: Es liegt gewiß kein Zufall darinnen, daß sich in den trüben Tümpeln neumodischen Kunst-Gepinkels ganz besonders viele Femanzen ‘n‘ Femanzinnen tummeln…
Dieser Christo hat zeitlebens auf dem selben – nun ja - „Niveau“ herumgealbert wie etwa der Fettecken-„Künstler“ Beuys. Von beiden ist nicht ein einziges – nicht ein einziges! - Kunstwerk überliefert, welches auch nur näherungsweise Nimbus, Aura und Hauch von Virtuosität offenbart hätte. Beider einnehmendes Wesen hatte sich die Post-Nazi-Ära zur Klapperbüchse gemacht und die Menschen pekuniär höchst erfolgreich übertölpelt, verarscht, genervt und vor allem abgezockt gehabt mit diversem Bullshit: Beuys mit ausrangierten Leichenbahren, alten, stinkenden Klamotten und Fettecken, Christo mit jeder Menge nutzlos herumstehenden Pylonen, aufgestapelten Ölfässern und tonnenweise Verpackungsmüll. Selbstredend erheischte das verkommene Gesockse der linken Nomenklatura keine Debatten dahingehend, wohin etwa mit dem ganzen Verpackungsdreck, sobald eines der Christo‘schen Elaborate notwendigerweise wieder abgeräumt worden war.
Ebenfalls selbstredend: Wer seinen Verstand im Angesicht des Schwachsinns namens „neumodische Kunst“ dicht macht und deren Protagonisten samt Elaborate bestenfalls schallend auslacht, war und ist natürlich voll Nazi. Nein zu sagen war noch niemals vorgesehen, denn schließlich hatte der Gröfaz mal schlechte Kunst und Kunst sein sollendes Gerümpel coram público verbrannt gehabt. Sicherlich, das war nun nicht schön, denn das Gebrenne verheizte auch einiges mit, was nicht hätte mit verbrannt werden müssen. Seitdem jedenfalls sind Debatten darüber, ob neumodische Kunst auch wirklich eine sei, allerstrengstens verboten – bei Zuwiderhandlung dürfte demnächst wohl bald Lagerhaft bei Wasser und Brot drohen. Vor allem: Seit dem Gröfaz wird überall im Okzident eiligst Steuerzahlers Staatskasse lustig geplündert, wenn‘s um neumodische Kunst ging und geht; den Schrott müssen wir uns als Kunst andrehen lassen, im Wissen, daß es keine ist. Und sagen dürfen wir‘s eben auch nimmer. Und Penunze verweigern schon gleich gar nicht. Wo kämen wir da hin…
Es gab da mal jemanden, der‘s sehr virtuos eben doch getan hat und den man nicht so einfach einsperren oder mindestens mundtot machen konnte: Ephraim Kishon. Dessen spätes Werk „Picassos süße Rache“ aus dem Jahre 1995 wurde zwar überall totgeschwiegen, aber Verbrennen coram público war ja leider-leider nicht drin. Kishon war halt Jude und studierter Kunsthistoriker und diplomierter Metallbildhauer. Ein Freund neumodischer Kunst war Kischon jedoch definitiv nicht. Dem Konzept nach ist besagtes Buch eine Doku, allerdings geschrieben in Kishons unnachahmlichen, satirischen Stil. Leider ist das prachtvolle Werk schon längst vergriffen und nur noch antiquarisch erhältlich.
Na gut, zugegeben: Kishon war nicht der einzige, der den brunzdummen Scheißdreck mit Namen "neumodischer Kunst" genüßlich der Lächerlichkeit preisgegeben hatte; auch Hape Kekerling hatte das schräge Gefiedel und Gesäge neumodischer Musik zwischen Kimme und Korn genommen: s_kaffee s_happy

https://www.youtube.com/watch?v=MJ7jbQJXF68

Hurz!!! … und Loriot darf da natürlich nicht fehlen, wenn‘s darum geht, dämlich rülpsende Sabberfritzen à la Ernst Jandl & Co. in die Tonne zu kloppen – Krawehl, krawehl… s_kotzsmiley s_traenenlachen

https://www.youtube.com/watch?v=ghbj6iNPfCU

Sicherlich, man mag jetzt einwenden, warum ich denn einen Pablo Picasso nicht gleichermaßen in die Pfanne haue; Kishon widmet dem Künstler breiten Raum. Anders als Christo und Beuys war Picasso aber kein Scharlatan, sondern ein Clown. Scharlatane arbeiten lediglich mit Mitteln des Brimborium, des Budenzaubers und das So-Tun-Als-Ob; zu Scharlatanen zählen insofern und im übrigen auch des Kaisers neue Kleiderschneider. Picasso entstammte dem Zirkusleben, das er auch liebte, und das ganze Leben war für ihn ein einziger Zirkus: Wein, Weib und Gesang. Die Werke seiner frühen Jahre freilich, aus der sogenannten „Blauen Phase“, sind durchweg gekennzeichnet von höchster Virtuosität, und in der venezolanischen Hauptstadt Caracas, im „Museo de la arte moderna“, hängt sein kompletter Stier-Zyklus. Wunderschön. Picasso war jedoch auch immer ein praktisch und ökonomisch denkender und handelnder Mensch; als er nämlich irgendwann registrierte, daß echte Virtuosität, also das Wahre, Gute und Schöne in der Kunst, die Leute kaum mehr fesselte, sondern nur noch Gekritzel und Geschmiere „neumodischer Künstler“, schaltete er flugs um: Derlei Krempel ließ sich schließlich schneller fabrizieren, brachte innerhalb kurzer Zeit noch mehr Kohle und die Leute fielen davor reihenweise mit offenen Fressen auf die Knie, verhaftet im Irrglauben, sie seien jetzt selber etwas Besonderes geworden. Wer wollte es ihm auch verdenken…?
Nein, Kunst liegt eben keinesfalls „im Auge des Betrachters“; der Terminus „Kunst“ kommt von „können“, und immer dann, wenn man Kunstbesuchern vehement einzutrichtern trachtet, die olle Beuys-Klamotte etwa müßten sie so und so „interpretieren“ und eben nicht als das bezeichnen, was sie naturgemäß nun einmal sei, dann stinkt‘s. Wer bewundernd die Werke aus Pablo Picassos "Blauer Phase" oder die Virtuosität Albrecht Dürers besichtigt, benötigt schließlich auch keine Interpretatoren. Basta.

Carlos

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Laudetur Iesus Cristus per ómnia sǽcula saeculorum.
為了小孩子我砸鍋賣鐵。。。
La vida es sueño...
Nayax t’ant’ apanta wajchanakaxa manq’añapataki…
Con không gần phải khiếp sợ, bố ở dây, cảnh giác...

Dekadenz in seiner absoluten Bestform

Don Camillo, Thursday, 04.06.2020, 16:50 (vor 1420 Tagen) @ Carlos

Interessant zu wissen wäre, wieviel Steuergeld der Penner für seine "Aktionskunst" (Klartext: Geisteskrankheit) verschlungen hatte.
Naja, auf Twitter hat auch bereits der peinlichste Außenminister ever ein Loblied auf derlei Christo-Müllproduktion abgeschleimt (habe soeben beschlossen dessen Absonderung noch nicht mal zu formatieren - oder sagt man Absonderlichkeit?):

https://mobile.twitter.com/heikomaas/status/1267206863449358336
Heiko Maas ????????
@HeikoMaas
·
31. Mai
#Christo und Jeanne-Claude haben mit Kunst unsere Welt bereichert. Der verhüllte Reichstag begeisterte Millionen und setzte unserem wiedervereinten Land ein spektakuläres Denkmal. Danke für alles. Nach dem Tod von Jeanne-Claude ist nun auch Christo von uns gegangen. Beide fehlen.
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Also mir fehlt da keiner.

Christo: Ein Scharlatan hat den Löffel abgegeben.

Varano, Città del Monte, Thursday, 04.06.2020, 18:19 (vor 1420 Tagen) @ Carlos

Kriegt der einen Sarg, oder reicht da nicht auch ein Müllsack?

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Der Unterschied zwischen Merkeldeutschland und einer Bananenrepublik besteht darin, dass wir die Bananen importieren müssen.

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Christo: Ein Scharlatan hat den Löffel abgegeben.

Carlos, Thursday, 04.06.2020, 20:41 (vor 1420 Tagen) @ Varano

Kriegt der einen Sarg, oder reicht da nicht auch ein Müllsack?

... der war gut! s_happy s_traenenlachen

Carlos :-D ;-)

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Chrischto isch Kunscht

James T. Kirk ⌂ @, Alphamädchen-Quadrant, Thursday, 04.06.2020, 18:24 (vor 1420 Tagen) @ Carlos

Christos Reichstagsverhüllung war kongenial und große Kunst. Ist schon klar, daß die beißwütigen Terrier hier das nicht zu schätzen wissen.

Der Reichstag ist letztlich eines der sagenumwobensten und berühmtesten Gebäude des 20. Jahrhunderts. Wegen des Brands, wegen der Sowjetflagge und auch wegen Christos Verhüllung.

Daß es bei moderner Kunst auch einiges Fragwürdiges und Schwachsinniges gibt, sei unbenommen.

Aber mit diesen Aussagen mache ich ja etwas, was diesem Forum unbekannt ist: differenzieren.

Fragen könntet Ihr Euch ja schon mal, warum Ihr so alleine seid mit Eurer Verachtung für Christo. Nennt man Selbstreflexion, Realitätsanbindung. Ich will ja nur helfen.

PS: Christo ist mir jedenfalls deutlich lieber als diese exhibitionistische Marina Abramovic.

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Gendern, bis der Arzt kommt

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Kikeriki isch auch Müll...

Carlos, Thursday, 04.06.2020, 20:40 (vor 1420 Tagen) @ James T. Kirk

Christos Reichstagsverhüllung war kongenial und große Kunst.

Nein, das war eben gar keine Kunst, kapiert? Besser freilich wär‘s gewesen, man hätte anstatt dessen dir dein Stinkmaul verhüllt..

Ist schon klar, daß die beißwütigen Terrier hier das nicht zu schätzen wissen.

Na ja… besser bin ich beißwütig linken Pennern gegenüber, als zahnlosen linken Pennern Hirn- und andere Prothesen verpassen zu müssen; stimmt schon… s_happy

Der Reichstag ist letztlich eines der sagenumwobensten und berühmtesten Gebäude des 20. Jahrhunderts.

Volltrottel: Der Reichstag ist kein Gebäude des 20. Jahrhunderts. Hast du den Geschichtsunterricht auf der Baumschule verpennt, sag‘ mal? Und: Welche „Sagen“ zum Geier „umweben“ denn den Reichstag?? Da war nur dieser Scharlatan Christo mit seinem Müll, sonst nix weiter. Q.e.d. s_frech

Wegen des Brands, wegen der Sowjetflagge und auch wegen Christos Verhüllung.

Daß dir in Anbetracht der rotsowjetischen Soldateska auch heute noch das Schwänzchen in der Buxe abgeht wundert mich nun keinesfalls… s_traenenlachen

Daß es bei moderner Kunst auch einiges Fragwürdiges und Schwachsinniges gibt, sei unbenommen.

Ach ja? Was denn? Geht das auch ein bisserl präziser?

Aber mit diesen Aussagen mache ich ja etwas, was diesem Forum unbekannt ist: differenzieren.

… sagt, i.e. schreibt ausgerechnet der linke Forumspenner; grad so, als ob besonders ihr Linken berüchtigt wärt fürs „differenzieren“… Je nu freilisch: Mach‘n wa ma ‘n Sit-In… und diskuti‘an drübba… s_happy

Fragen könntet Ihr Euch ja schon mal, warum Ihr so alleine seid mit Eurer Verachtung für Christo.

Nein, Bürscherl, werde ich garantiert nicht tun. Ich werde garantiert nicht mit der Lemming‘schen Herde der Volltrottel und deiner Nichtigkeit mit trompeten. Weißt du, mein süßer Kikeriki, ich fühle mich ganz im Gegenteil pudelwohl in der Gesellschaft jenes kleinen Kindes aus Hans Christian Andersens Märchen „Des Kaisers neue Kleider“. Im Gegensatz zum dummen Kaiser, seiner gleichfalls dummen Entourage und all den dummen Arschlöchern in der Plebs, die so ehrerbietig den Kotau vorm splitterfasernackt einher stolzierenden Kaiser absolvierten, wagte es doch tatsächlich einzig und allein jenes kleine Kind zu bekunden: „Aber der Kaiser… der ist ist doch völlig naggisch…!!!“ Daß du den Sinngehalt dieses Märchens jemals hinter deinen brunzdummen Grind gewuppt kriegen könntest, dürfte allerdings ausgeschlossen bleiben…

Nennt man Selbstreflexion, Realitätsanbindung.

Blablabla… du und deine beschissen langweiligen Propaganda-Plattitüden, deine ewig gleichen Versatzstücke aus der linken Jargon-Mottenkiste… gähn… Kikeriki Jammerlappen, du bist ja wohl die lustigste "Anbindung an die Realität"... s_kaffee

Ich will ja nur helfen.

Weißichdoch, kleiner, weißichdoch… :-D

PS: Christo ist mir jedenfalls deutlich lieber als diese exhibitionistische Marina Abramovic.

Hä??? „Exhibitionistisch“?? Du hast wohl einen Gewaltschuß unter der Fontanelle sitzen, kleiner, was!!? Zwischen dieser Weibse, Christo, Beuys & Co, paßt kein Blatt Papier; es sei denn, du könntest deinen Rülps ausnahmsweise und endlich auch mal klipp und klar belegen…

Dschaßtmaituhßents… s_prediger

Carlos

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Chrischto ist vor allem politisch korrupt

Borat Sagdijev, Friday, 05.06.2020, 07:06 (vor 1420 Tagen) @ James T. Kirk

Wer den Reichstag "verhüllen" und zu seinem Profit- und Machtobjekt machen kann, was für die meisten einer bloßen Selbstüberhöhung der Akteure gleichkommt, der steht auf der gleichen Ebene mit der korrupt-inkompetenten Politik, die nur ihre im Moment offensichtliche über alle Verhältnismäßigkeit mißbrauchte Macht demonstriert.

Das zieht sich durch alle "Werke" von Christo and Jeanne-Claude, es sind künstlerisch eher belanglose Demonstrationen ihrer "Netzwerke", was sie alles tolles, großes machen können, wem sie Geld dafür abpressen können, denn durch den Verkauf ihrer Kunst an Menschen die sie schätzen und freiwillig Kaufen kamen sie sicher nicht zu Geld und Bekanntheit.

--
http://patriarchilluminat.wordpress.com/
Patriarchale Spülregeln

Chrischto isch Kunscht

Varano, Città del Monte, Sunday, 07.06.2020, 16:30 (vor 1417 Tagen) @ James T. Kirk

Fast hätte ich's nicht gemerkt, aber das war, als Textkunstwerk betrachtet, mal wieder ein "echter Kirk" - zuerst ein Loblied auf eine differenzierte Betrachtungsweise singen, ...

Aber mit diesen Aussagen mache ich ja etwas, was diesem Forum unbekannt ist: differenzieren.

... aber gleich im nächsten Satz die Mehrheitsmeinung als Beweis für die Richtigkeit des eigenen Standpunktes ins Feld führen:

Fragen könntet Ihr Euch ja schon mal, warum Ihr so alleine seid mit Eurer Verachtung für Christo.

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Wurde nicht immer gefordert, Verpackungsmüll zu vermeiden? Da war doch was ...

Alfonso, Sunday, 07.06.2020, 16:34 (vor 1417 Tagen) @ James T. Kirk

- kein Text -

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