Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Kann das sein, dass Frauen irgendwie einen angeborenen Schuldkomplex haben? (Gutmensch)

Alfonso, Sunday, 21.06.2020, 14:36 (vor 1404 Tagen)

Also mal völlig losgelöst von der historischen Thematik, an der aktiv vielleicht 200.000 Deutsche wirklich aktiv mitgewirkt haben, aber solche Interviews lassen mich an der Zurechnungsfähigkeit mancher Weiber echt zweifeln:

Vor knapp 75 Jahren erreichten die Alliierten die letzten deutschen Konzentrationslager und befreiten die überlebenden Häftlinge. In Bergen-Belsen hatte die eingesperrte Anita Lasker-Wallfisch den Terror des Nationalsozialismus überlebt, zuvor war sie in Auschwitz-Birkenau Cellistin im Mädchenorchester gewesen. Mehr als ein Jahrzehnt später bekam sie ihre Tochter Maya, der sie lange nichts über ihre Vergangenheit erzählte.

Doch Schweigen war nicht die Lösung – Maya Lasker-Wallfisch litt in ihrer Kindheit unter Nichtausgesprochenem und dem seltsamen Verhalten ihrer Eltern. Es folgten Drogenmissbrauch und Kriminalität, bis sie erkannte, dass auch sie an den langen Folgen des Holocaust leidet. Kürzlich hat Lasker-Wallfisch ein Buch als Schritt des Heilungsprozesses veröffentlicht. Mit t-onleine.de sprach sie über die Entdeckung furchtbarer Fotografien, die Wunden, die Schweigen bei einem Kind hinterlassen können und wie sie entdeckte, dass sie nicht allein ist.

t-onleine.de: Frau Lasker-Wallfisch, Ihre Mutter Anita hat die nationalsozialistischen Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau und Bergen-Belsen überlebt. Wann haben Sie davon erfahren?

Maya Lasker-Wallfisch: Erst sehr, sehr spät. Meine Mutter hat jahrzehntelang kein Wort darüber erzählt. Sie hat früher geglaubt, einen Schlussstrich unter ihre Vergangenheit ziehen zu können. Auf der einen Seite lagen Auschwitz und Bergen-Belsen, auf der anderen ihr Leben nach 1945.

Aber das war ein Irrtum.

Maya Lasker-Wallfisch: Vor allem hatte sie keine Ahnung, dass auch ihre Kinder von den in der Vergangenheit erlittenen Traumata betroffen sein könnten.

t-onleine.de: Wann wurde Ihnen klar, dass Ihre Mutter etwas Schreckliches erlebt haben muss?

Maya Lasker-Wallfisch: Ich war ungefähr 13 Jahre alt. Damals gab es in unserem Haus einen Schrank, der eigentlich für mich tabu war. Ich dachte, dass dort vielleicht Zigaretten versteckt wären. Dann fand ich allerdings eine Mappe mit Fotografien: Es waren schreckliche Bilder von Leichenbergen darin. Und auf einem Foto war eine junge Frau, die meiner Mutter äußerst ähnlich sah.

t-onleine.de: Was haben Sie getan?

Maya Lasker-Wallfisch: Nichts. Ich habe alles wieder an seinen Platz gelegt. Und fühlte mich schuldig.

https://www.t-online.de/nachrichten/wissen/geschichte/id_88077858/tochter-einer-ns-ueberlebenden-drogen-haetten-mich-irgendwann-umgebracht.html

Man gewinnt hier eher den Eindruck, dass diese Frau mittels der Erlebnisse ihrer Mutter versucht das eigene Verhalten (Kriminalität u. Drogenmissbrauch) zu rechtfertigen. Mal unter uns ... wenn diese These stimmt und alle durch Familienunrecht traumatisierten Kinder in Deutschland kriminell werden, dann steht uns ja etwas bevor hier. Da kriegen die hier von Merkel ins Land geholten Kriminellen ja richtig Konkurrenz.

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