Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Die Renaissance des German-American Day unter Reagan und Trump (Politik)

MANNfred, Saturday, 17.10.2020, 19:52 (vor 1258 Tagen)

Erstmals gefeiert wurde der Deutsch-Amerikanische Tag im 19. Jahrhundert, aber bedingt durch den Ersten Weltkrieg und die während dieser Zeit vorherrschende anti-deutsche Stimmung in den Vereinigten Staaten starb diese Tradition aus. Erst 1983 wurde diese Tradition durch den damaligen US-Präsidenten Ronald Reagan, damals als „Cowboy“ dämonisiertes Feindbild der Linken, wiederbelebt.

Der Erste Weltkrieg wurde nicht nur mit Kanonen, sondern auch mit einer gehässigen Propaganda gegen Deutsche geführt, die damals der angloamerikanischen Welt nicht nur unter Charlie Chaplin in Hollywood als unzivilisierte „Hunnen“ verkauft wurden. Das führte schließlich sogar soweit, daß Orte und Städte umbenannt wurden. Berlin in Kanada wurde 1916 in „Kitchener“ umbenannt, Hochkirch in Australien in „Tarrington“. Sauerkraut hieß nunmehr „liberty cabbage“ und Frankfurter (Würstchen) starben fürderhin Heldentod als „hot dogs“. Die Biergärten wurden zu Unorten, und das „Little Germany“ in New York war schon seit der „General Slocum“-Katastrophe dezimiert. Vorbei die Zeiten, als preußische Generäle wie Friedrich Wilhelm von Steuben (*1730 Magdeburg-1794 Utica, New York) für die amerikanische Unabhängigkeit kämpften und Carl Schurz US-Innenminister wurde. Aus der deutschen Erfindung Grabenmantel wurde der „trenchcoat“, aus den Röntgen-Strahlen die „X-ray“. Das Haus „Sachsen-Coburg-Gotha“ hieß fortan „Windsor“ und Lord Mountbatten ließ vergessen, daß er einmal Battenberg hieß. Schließlich war alles deutsche so verpönt, daß sich selbst die Deutschen angesichts ihres angeknacksten Selbstbewußtseins schämten, deutsche Namen zu tragen. Aus Gerd Höllerich wurde Roy Black und Ludwig Franz Hirtreiter stand als Rex Gildo auf der Bühne.

Donald Trump besaß nicht nur den Mut, das Säbelrasseln mit Nord-Korea durch ein Treffen mit dem Diktator zu ersetzen, sondern auch mit alten Ressentiments zu brechen. In Anerkennung ihrer Leistungen und des Beitrages deutscher Immigranten zur US-amerikanischen Nation proklamierte Präsident Donald Trump, selbst deutscher Abstammung, den 06. Oktober zum deutsch-amerikanischen Tag.

Damit erneuerte er die zum 300. Jahrestag der deutschen Einwanderung 1983 durch Präsident Ronald Reagan erfolgte Entscheidung, die 1987 gesetzlich verankert worden war.

https://www.whitehouse.gov/presidential-actions/proclamation-german-american-day-2020/

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