Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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O Canada, wie feministisch verblödet bist auch du. (Feminismus)

Mannsbild, Saturday, 16.01.2021, 11:25 (vor 1167 Tagen)
bearbeitet von Mannsbild, Saturday, 16.01.2021, 11:31

Ich schaute mir gestern einen sogenannten Survival-Horror an. Der Film heißt: Backcountry – Gnadenlose Wildnis.

Manchmal sind solche eher unbekannten Filme mit unbekannten Schauspieler nicht allzu schlecht. Und ich muß sagen, dass Thema war auch gut. Und die Umsetzung, Kameraführung auch. Auch der Horror war eher subtil statt im Stil der letzten 30 Minuten von Evil Dead.

Zudem war die Handlung angelehnt nach einer wahren Begebenheit, das alles und nichts sein kann dh., 1:1 übernommen oder weit davon entfernt.

Warum ich aber den Film vorher abgeschaltet habe? Ein Paar verläuft sich auf dem Blacktrail, obwohl der Mann schon einige Male dort gewesen ist. Sie irren umher und treffen auf eine Bärenkuhle. Am Abend hören sie Geräusche. Am Morgen schaut der Mann aus dem Zelt und ein paar Meter entfernt steht ein mächtiger Schwarzbär. Der zerfetzt das Zelt, tötet und frisst Mann und Frau flüchtet zurück zum Auto.

Dass der Film wieder einer jener feministischen Idiotenfilme ist, ich deshalb vorzeitig abschaltete, deshalb:

Mann:

- braucht zu Beginn keine Karte, lehnt sie von Verkäufer am Anfang des Trails ab
- obwohl mehrmals auf dem Trails gewesen, führt er beide in die Irre
- holt heimlich zu Beginn Handy aus dem Rucksack der Freundin, um zu verhindern, dass sie ständig darauf tippt
- Arbeitet nur als Landschaftsgärtner, will irgendwann aber eine eigene Firma
- sieht im Zelt draußen den Bär, aber kommt selbstverständlich nicht auf die Idee, das Pfefferspray oder die Leuchtfackel gegen Bär anzuwenden, um sich und seiner Freundin Zeit für Flucht zu verschaffen
- wird Opfer, getötet und gefressen

FAZIT

Dummer Mann

Frau:

- Arbeitet selbstverständlich als erfolgreicher Rechtsanwalt
- nimmt aus Vorsorge Pfefferspray und Leuchtfackel mit
- nennt ihren Freund, als beide sich verirren, einen ewigen Versager
- hört während des Schlafes immer Geräusche, und muss deshalb immer dummen Mann aufwecken, weil der Depp schläft
- wird vom Bären zwar am Arm stark verletzt, aber alles in Ordnung
- Sie kann selbstverständlich Pfefferspray benutzen und verschafft sich Zeit zur Flucht, nachdem der Mann tot und ausgeweidet vor dem Bären liegt.
- obwohl sie bereits geflüchtet ist....TROMMELWIRBEL... läuft sie, natürlich unter Schock! Zurück zum Zelt und schnappt sich das Schmuckkästchen mit dem Diamantenring, den der Mann ihr schenken wollte und schaut...natürlich unter Schock... seelenruhig zum Bär und dem zerfetzten Mann rüber.

Jetzt das Highlight!

- sie läuft im vollen Tempo, stolpert, rollt einen Abhang runter und knallt mit dem Kopf auf einen Fels. Aber... Trommelwirbel... Nur eine Platzwunde an der Schläfengegend. Keine Gehirnerschütterung, keine Kopfschmerzen.
- steht auf und schläft auf einem Baum
- am nächsten Tag irrt sie durch den Wald und plötzlich steht der Bär hinter ihr. Sie flüchtet zu einem Wasserfall und klettert einen moosbedeckten Abhang runter und das als Anfänger so professionell, dass sie zwar am Ende doch noch abrutscht und sich den Unterschenkelknochen bricht, aber selbstverständlich ganz moderne Frau ihr Bein schient und weiter flüchtet.


(Letzte Szene, nach der ich abschaltete)

- sie zündet in der Nacht die Leuchtfackel an und in Zeitlupe erhebt sie triumphierend die Fackel über ihren Kopf...


....

Ich las bei Wikiblöd, dass sie es selbstverständlich zurück bis zum Auto geschafft hat.

Fazit:

Eine junge erfolgreiche Frau trotzt der Natur, überlebt einen Bärenangriff, der Kopf härter als Granit, einen Unterschenkelbruch meisterhaft geschient und selbst im Schockzustand vergisst sie nicht den Diamantenring. Rambo ist dagegen ein Waisenknabe. Heil Feminismus!


Kanada war mal ein schönes Land, aber auch Kanada ist feministisch verseucht in Politik und Gesellschaft. Und so etwas macht nicht Halt in der Unterhaltungsbranche.

O Canada, wie feministisch verblödet bist auch du.

Hasi, Thursday, 21.01.2021, 18:11 (vor 1162 Tagen) @ Mannsbild

Ich schaute mir gestern einen sogenannten Survival-Horror an. Der Film heißt: Backcountry – Gnadenlose Wildnis.

Mist, auf meiner Liste war der noch nicht feministisch indiziert, aber den wollte ich mir eigentlich bald mal ansehen. Danke für die Warnung. Das hört sich übel an.

Trost- oder ersatzweise gibt es noch "Mörderischer Vorsprung" bzw. 'Shoot to kill', der ist zwar auch schon etwas mit einer Powerfrau aufgepeppt, aber noch nicht so penetrant (1988). Einen Bären gibt es auch, aber der haut ab, wenn er einen Schwarzen im Wald sieht :-D
Sidney Poitier ist auch nicht der mühevoll in die Handlung integrierte Quotenmigrant oder -schwarze. Sondern ein verdammt guter Schauspieler.

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