Mal wieder:

ZITAT:"

Hallo ihr Lieben,

Am 8. März ist Frauenkampftag!
Anlässlich diesen Ereignisses hat unsere monatliche Kundgebung, am Samstag, den 6.3., von 14 - 16 Uhr, vor dem Karl-Heine-Park, das Thema "Frauen in der Krise und häusliche Gewalt".

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Die Krise ausbaden? Frauen sagen NEIN!

Frauen sind weltweit am härtsten von der Wirtschaftskrise betroffen. Diese wird durch Corona verschärft. Geht es nach den Mächtigen, sollen Frauen die Krise ausbaden, die sie uns Arbeiterinnen und Arbeitern eingebrockt haben. Auch für viele rückständige Männer ist klar, wer sich um Kinder und Haushalt kümmert, wenn die ganze Familie in der Wohnung eingesperrt ist. Oder wer auf den Job verzichtet, wenn Kita und Schule geschlossen sind.

Es sind überwiegend Frauen, die im Handel und der Pflege arbeiten. Diese Frauenarbeit wird besonders schlecht bezahlt. Sie findet unter desaströsen Bedingungen statt. In den „systemrelevanten" Berufen hat Frau viel Kontakt mit Menschen und ist mehr gefährdet, sich mit Corona anzustecken.

Es sind überwiegend Frauen, die die sogenannte Sorge-Arbeit leisten: Sie betreuen die Kinder, schmeißen den Haushalt, pflegen Angehörige und stabilisieren emotional die „armen, gestressten" Männer. Dafür soll Frau sich dann auch schon mal verprügeln lassen, weil es doch normal ist, wenn ein Mann ausrastet. Wo ist der Schutz für Frauen? Es gibt in Deutschland nur 350 Frauenhäuser, offiziell fehlen 14.600 Plätze. Nach Umfragen wurden 3,6% der Frauen während der Ausgangssperre von ihrem Partner vergewaltigt, 7,5% wurden Opfer körperlicher Gewalt.

Es sind überwiegend Frauen, die im Niedriglohnbereich arbeiten. Sie bekommen Armut durch Kurzarbeit oder Stellenstreichungen am meisten zu spüren. Ihre ökonomische Abhängigkeit von Mann oder Staat verschärft sich gerade enorm.

All das ist der sexistische Alltag in einer kapitalistischen Gesellschaft. Frauen verdienen 21% weniger Lohn, erhalten im Schnitt nur 700€ Rente. 89% der Alleinerziehenden sind Frauen und 98% der Opfer von Sexualstraftaten.

Aber das muss nicht so bleiben! Schon die deutsche Sozialistin Clara Zetkin hat vor 100 Jahren festgestellt: "Die Emanzipation der Frau heißt die vollständige Veränderung ihrer Rolle von Grund auf, eine Revolution ihrer Stellung im Wirtschaftswesen."
Daher müssen wir uns unsere Rechte erkämpfen. Alle ArbeiterInnen und Arbeiter solidarisch und zusammen. Aber vor allem wir Frauen, die wir die doppelte Unterdrückung jeder Tag erneut spüren!

Solidarische Grüße
Euer Solidaritätsnetzwerk

" (ENDE Z I T A T)

Ja, ist klar, ne? Welche Umfragen? Woher die Daten? Quellen? Weibliche Gehirne!?
Der Spam von denen kann nicht "abbestellt" werden und ist wohl ein Fall für den Verfassungsschutz, zumal sich Mitglieder jener radikaler Gruppe auf ihrer website damit rühmen, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte zu leisten. Sie verherrlichen die Straftat und versuchen andere, zu Straftaten anzustiften. Am schlimmsten ist, dass sie versuchen, pubertierende Mädchen, die entwiclungsbedingt anfällig sein könnten, zu beeindrucken.