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Klima­schwindel als neuer Motor der grünen Wegwerfgesellschaft (Gesellschaft)

Fred Ferkel, Tuesday, 16.03.2021, 15:28 (vor 1129 Tagen)

Die Wirt­schafts­weise der Indus­trie­länder ist gekenn­zeichnet durch eine ständig stei­gende Ressourcen- und Ener­gie­ver­geu­dung. Trei­bender Faktor ist der system­im­ma­nente Zwang zum Wirt­schafts­wachstum, der Unter­nehmen dazu treibt ihre Gewinne und damit ihre Umsätze ständig zu steigern.

Der Grund dafür ist darin zu suchen, dass alle größeren Unter­nehmen heut­zu­tage als Kapi­tal­ge­sell­schaften orga­ni­siert sind und Geld über die Emis­sion von Aktien lukriert haben.

Dieses Geld wurde in der Regel in die Entwick­lung neuer Produkte und auch neuer Stand­orte bzw. in die Erwei­te­rung oder Moder­ni­sie­rung bestehender Anlagen gesteckt. Aus dem Cash-Flow waren diese Inves­ti­tionen nie voll­um­fäng­lich zu finan­zieren. Letzt­lich wollte der Unter­nehmer aus seinen Bemü­hungen auch einen Gewinn erwirt­schaften. Ande­ren­falls hätte er sich ja seine Mühen über­haupt sparen können.

Dagegen ist grund­sätz­lich natür­lich nichts zu sagen, denn das war der Motor des tech­ni­schen Fort­schritts in den letzten 200 Jahren.

Der Groß­teil der Aktien wird heute von große (Pensions-)Fondgesellschaften wie z. B. Black Rock verwaltet. Black Rock verwaltet derzeit ein Anla­ge­ver­mögen von 7,4 Billionen (tausend Milli­arden) Dollar. Das gesamte welt­weite Akti­en­ver­mögen beträgt zurzeit in etwa 75 Billionen Dollar. Man kann sich gut vorstellen, welche unge­heure Markt­macht hinter so einer Gesell­schaft steckt.

Hinter solchen Fond­ge­sell­schaften verbergen sich nicht nur die vielen Milli­ar­däre dieser Welt, die sich ständig als Phil­an­thropen gebärden, sondern auch viele Millionen Pensi­ons­an­wärter, die für die Siche­rung ihres Lebens­abends sparen (vor allem in Länder ohne staat­liche Pensi­ons­vor­sorge). Die Pensi­ons­fonds stehen beson­ders unter Druck, weil ihren Anlagen ja Forde­rungen der Pensio­näre gegen­über­stehen und jetzt die Baby­boomer in Pension gehen. Ob diese Pensi­ons­aus­zah­lungen letzt­lich durch neue Einzah­lungen gedeckt sind, weiß niemand.

Diese Fonds erwarten von den Unter­nehmen deren Aktien sie halten, eine stän­dige Stei­ge­rung der Geschäfts­er­geb­nisse. Ande­ren­falls werden die Unter­nehmen durch Verkauf deren Aktien gnadenlos abge­straft, was dann einen entspre­chenden Kurs­sturz zur Folge hat und es den betref­fenden Unter­nehmen verun­mög­licht, frisches Geld von der Börse zu erhalten.

Dabei bewerten diese Fonds seit Neuestem nicht bloß aktu­elle Geschäfts­er­geb­nisse, sondern sie versu­chen sich auch in die Geschäfts­po­litik dieser Firmen einzu­mi­schen. Bestes Beispiel dafür die ist die Initia­tive „Global Action 100+“ (www.climateaction100.org/), die eine Markt­ka­pi­ta­li­sie­rung von derzeit 47 Billionen Dollar reprä­sen­tiert. Diese Initia­tive gibt sich von der Exis­tenz des „menschen­ver­ur­sachten Klima­wan­dels“ über­zeugt und versucht daher syste­ma­tisch Unter­nehmen deren Aktien sie halten, zu einem Ausstieg aus allen Akti­vi­täten zu zwingen, die als CO2 Verur­sa­cher gelten. Betroffen von dieser Erpres­sung sind auch so gut wie alle Ölkon­zerne wie z.B. die OMV.

Offenbar wird erhofft, dass mit inef­fi­zi­enten Wind­rä­dern auf Dauer mehr Gewinn zu erwirt­schaften ist, wie mit Öl oder Gas. Wenn das Ölge­schäft in der Vergan­gen­heit ein Milli­arden-Busi­ness war, so soll das Geschäft mit Wind­rä­dern in Zukunft ein Billionen-Busi­ness werden.

Beispiels­weise liegen die Geste­hungs­kosten für eine KWh in Gas bei maximal einem Cent, der von Wind­strom bei etwa 7–8 Cent ohne die Kosten für die notwen­dige Spei­che­rung. Die Spei­cher­kosten belaufen sich derzeit noch­mals auf etwa 30 Cent pro KWh!

Man muss dem Konsu­menten über die System­presse nur klar­ma­chen, dass über die Gewinne großer Konzerne der Planet gerettet wird.

Dieser Kosten­un­ter­schied um einen Faktor 40 spie­gelt natür­lich auch einen entspre­chend höheren Ressour­cen­ein­satz und damit auch CO2-Verbrauch wider, womit der ganze Schwindel wider­legt ist.

Der Klima­schwindel erweist sich somit als eine neuar­tige ideo­lo­gi­sche Marke­ting­stra­tegie um alte Produkte durch neue zu ersetzen.

Eine ganz neue Qualität stellt der Versuch dar, mit ideo­lo­gi­schen Argu­menten (Klima­schwindel) dem Konsu­menten neue Produkte anzu­dienen, die ausschließ­lich Nach­teile für ihn haben.

Das beste Beispiel dafür ist das Elek­tro­mobil. Dieses Produkt hat für den Konsu­menten nur Nach­teile und stellt durch Inver­kehr­bringen von Millionen Tonnen Sonder­müll auch noch ein Umwelt­ver­bre­chen dar, dass sogar die Atom­kraft­werks­be­treiber mit ihrem Atom­müll in den Schatten stellt.

Ein weiteres Beispiel sind die Wärme­pumpen, an die man zumin­dest in Öster­reich als Bauherr durch die einschlä­gigen Bauvor­schriften kaum noch vorbeikommt.

Zum Einsatz kommen aus Preis­gründen in den aller­meisten Fällen die weniger effi­zi­enten Luft-Wasser-Wärme­pumpen. Trotzdem sind die Geräte für ein Einfa­mi­li­en­haus etwa doppelt so teuer wie eine vergleich­bare Gastherme. Hinzu kommt, dass eine Wärme­pumpe eine Fußbo­den­hei­zung erfor­dert, die erstens teurer als eine Radia­toren-Heizung ist und zwei­tens auch nicht nach jeder­manns Geschmack ist. Aus Lärm­gründen benö­tigt die Wärme­pumpe dann noch eine eigene Einhau­sung (Tech­nik­raum mit ca. 7m²), die somit eben­falls zusätz­lich bezahlt werden muss. Insge­samt kostet die Wärme­pumpe dem Bauherrn für ein Einfa­mi­li­en­haus ca. 20.000 bis 25.000 Euro mehr als eine vergleich­bare Gasheizung.

Genau anschauen, WAS man wegwirft!

Nihilator ⌂ @, Bayern, Tuesday, 16.03.2021, 21:50 (vor 1129 Tagen) @ Fred Ferkel

Grüne Wegwerfgesellschaft, das bringt es auf den Punkt!

Der Klima­schwindel erweist sich somit als eine neuar­tige ideo­lo­gi­sche Marke­ting­stra­tegie um alte Produkte durch neue zu ersetzen.

Nichts ist schrecklicher für eine auf Dauerwachstum angewiesene Wirtschaft als gesättigte Märkte. Hochqualitative langlebige Produkte sind ein Problem, denn warum soll man sich einen neuen Kühlschrank, Staubsauger, neue Lampen etc. kaufen, wo kaum noch technische Entwicklung stattfindet (Fernseher usw. klammere ich mal aus, denn da passiert noch etwas)? Da ist der Ansatz "energiesparend" mit Effizienzlabel natürlich genial.

Kühlschränke kann man derzeit noch effizienter machen, das geht vor allem mit verbesserter Isolation (und damit stetig verkleinerten Innenräumen). An den Kompressoren und Wärmetauschern geht nicht mehr viel, das ist wirkungsgradmäßig weitgehend ausgelutscht. Die Neuerung, auf die ich hier noch warte, ist der Wärmetauscher nach außen, denn es ist idiotisch, erst einen etliche Kubikmeter großen abgeschlossenen Raum auf >20°C zu heizen und dann einen Teil davon energieaufwendig wieder herunterzukühlen. Wird kommen und Standard werden, warum auch nicht, wenn auch ein Dunstabzug einen Durchbruch nach außen bedingt? Vielleicht läßt sich beides ja sogar kombinieren.

Beim Kühlschrank sind Effizienzüberlegungen auch sinnvoll, denn das ist ein Dauerläufer. Und Dauerläufer sind es, die die private wie öffentliche Energiebilanz belasten! Ob ein Kühlschrank 40 oder 120 kWh im Monat verbraucht, DAS merkt man. Einen Staubsauger, der statt 2.500 W nur noch 800 W verbraucht, merkt man dagegen nicht, jedenfalls wenn man nicht stundenlange Saugorgien veranstaltet. Das gleiche gilt für alle anderen starken Verbraucher mit geringer Nutzungszeit, wie etwa Bügeleisen, Bohrmaschinen, Kreissägen und dergleichen. Label völlig uninteressant.

Und was man auch merkt, sind gerade wenig beachtete Kleinverbraucher wie Internetrouter, Satellitenverstärker, DECT-Basis, Pumpen (Heizungsanlage) und natürlich das Licht. Also alles mit langer Einschaltdauer. Ein Router, der statt 30W nur 8W verbraucht, bedeutet 15kWh weniger im Monat und somit fast 5 Euro. Bei einer monatlichen Stromrechnung von 60 Euro ist das allein ein Zwölftel!

Verluste bei elektrischen Verbrauchern entweichen immer als Wärme. Sofern der Verbraucher in Wohnräumen steht und gerade Heizperiode ist, ist das nicht ganz verloren, sondern geht in die Heizungsbilanz mit ein. 30 ct. elektrischer Energie sparen also 5-6 ct. beim Heizöl oder Gas.

Energieefizienzlabel bei rein thermischen Verbrauchern wie Kochplatten sind auch so ein schöner Schwachsinn. Was anderes als Wärme entsteht aus Strom nicht, und wo anders als oben aus der Kochplatte heraus kann die im Wesentlichen nicht. Sonst müßte es irgendwo sonst verdammt heiß werden. Also selbst die billigste, allerschlechteste Kochplatte läßt im Topf das Gleiche ankommen wie der Spitzen-Induktionskocher. Das Gleiche gilt für Wasserkocher. Denn die Technik, aus eine Kilowattstunde Strom mehr als eine Kilowattstunde Wärme zu machen, gibt es nicht. Bzw. es gibt sie schon, man nennt das Wärmepumpe.

Eine ganz neue Qualität stellt der Versuch dar, mit ideo­lo­gi­schen Argu­menten (Klima­schwindel) dem Konsu­menten neue Produkte anzu­dienen, die ausschließ­lich Nach­teile für ihn haben.

So ganz neu ist die Qualität nicht; es gibt sie seit Ewigkeiten. Man nennt es "Mode", bei Kleidung und Einrichtung schon seit undenklichen Zeiten erprobt, da ist es seit Jahrzehnten bis -hunderten gang und gäbe, völlig Intaktes auszutauschen und wegzuwerfen. Die Kunst besteht darin, Mode auch bei Gebrauchsgegenständen zu etablieren.

Das beste Beispiel dafür ist das Elek­tro­mobil. Dieses Produkt hat für den Konsu­menten nur Nach­teile und stellt durch Inver­kehr­bringen von Millionen Tonnen Sonder­müll auch noch ein Umwelt­ver­bre­chen dar, dass sogar die Atom­kraft­werks­be­treiber mit ihrem Atom­müll in den Schatten stellt.

Und erst der Verbrauch von bekannt endlichen Ressourcen, noch dazu aus problematischen Quellen. Da meckern manche wegen Nord Stream 2 und Putin! Wenn das Baerbock wüßte, wo und wie die ganzen Kobolde gewonnen werden, und wieviel es davon insgesamt gibt. s_traenenlachen

Ein weiteres Beispiel sind die Wärme­pumpen, an die man zumin­dest in Öster­reich als Bauherr durch die einschlä­gigen Bauvor­schriften kaum noch vorbeikommt.

Zum Einsatz kommen aus Preis­gründen in den aller­meisten Fällen die weniger effi­zi­enten Luft-Wasser-Wärme­pumpen. Trotzdem sind die Geräte für ein Einfa­mi­li­en­haus etwa doppelt so teuer wie eine vergleich­bare Gastherme. Hinzu kommt, dass eine Wärme­pumpe eine Fußbo­den­hei­zung erfor­dert, die erstens teurer als eine Radia­toren-Heizung ist und zwei­tens auch nicht nach jeder­manns Geschmack ist. Aus Lärm­gründen benö­tigt die Wärme­pumpe dann noch eine eigene Einhau­sung (Tech­nik­raum mit ca. 7m²), die somit eben­falls zusätz­lich bezahlt werden muss. Insge­samt kostet die Wärme­pumpe dem Bauherrn für ein Einfa­mi­li­en­haus ca. 20.000 bis 25.000 Euro mehr als eine vergleich­bare Gasheizung.

Wärmepumpen verdienen nicht, so eingestuft zu werden. Sie sind der Hebel, aus einer kWh Strom mehr zu machen. Luftwärmepumpen erreichen m.W. Wirkungsgrade von 400%, andere deutlich über 500.

Die gewonnene Energie entnehmen sie der Umwelt, im Idealfall sogar aus unerwünschter Abwärme (wie im E-Auto). Im allgemeinen bewirken sie, und das ist einzigartig in der Energiegewinnung, keinerlei Schaden.

Eine gute Wärmepumpe besteht aus im Boden verlegten Rohren oder einer Tiefenbohrung, sie nutzt die Erdwärme. Das bedeutet einigen Aufwand, aber auch billige Energie auf lange Zeit. Theoretisch, denn bei einem realen Strompreis von, sagen wir, 15ct/kWh würde eine kWh aus Luft knapp 4 ct., aus dem Boden vielleicht sogar nur 3 oder 2 ct. kosten. Das wäre konkurrenzlos billig gegenüber jeder Energiegewinnung aus Verbrennung. Das macht die Idiotie unserer heutigen Stromgewinnung kaputt und richtet somit indirekt noch mehr von dem an, was sie eigentlich angeblich vermeiden soll.


Grüßla
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


Verboten:
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