Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

125809 Einträge in 30775 Threads, 293 registrierte Benutzer, 317 Benutzer online (1 registrierte, 316 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog
Avatar

Neue Erörterungen zu "amazon" (Allgemein)

Carlos, Monday, 19.04.2021, 14:59 (vor 1096 Tagen)

Servus!

Ich referiere zunächst auf meine Zuschrift bezüglich "amazon" hier im Forum:

https://wgvdl.com/forum3/index.php?mode=entry&id=112356


Und als hätten die in der Bertelsmann-Klitsche mir vorsätzlich eine Steilvorlage liefern wollen, war auf n-tv am 13. April folgendes Elaborat abgekotzt worden:

https://www.n-tv.de/ratgeber/Darauf-sollte-man-bei-Kaufvertraegen-achten-article22447793.html

Käufer können Verkäufer rügen und Forderungen stellen

Egal, ob nun ein Rechtsmangel vorliegt oder ein Sachmangel wie fehlende Qualität, eine Falschlieferung, ein Montagefehler oder fehlerhafte Ware - Kunden haben die Möglichkeit, eine sogenannte Mängelrüge auszusprechen. Und das am besten schriftlich.

Ja, ja, ja... natürlich: Da freut sich der brave Untertanen-Kunde in Doitschland ganz gewiß zweite und dritte Löcher in die Arschritze, wenn er da so diverse „Möglichkeiten“ und dergleichen hat. Er hat ja ansonsten schließlich nix Besseres zu tun, gell... Er geht in den Laden, um dort ein bestimmtes Gerät zu kaufen, das er ja allein deswegen kauft, weil er’s benötigt, das dann aber nicht wie gewünscht funzt, und weil das Teil nicht funzt, und weil das so ist, und weil er, abseits gewisser „Möglichkeiten“, selbstverständlich auch gar nix Besseres zu tun hat, schreibt der doitsche Untertan jetzt Briefe. Aber bitte schön detailliert und brav untänig formuliert... Klartext: Der Kunde hat halt, wie üblich in Doitschland, die Arschkarte gezogen und jetzo Scheiße an den Hacken kleben...

In das Schreiben gehören neben dem Kaufgegenstand auch der Tag des Kaufs und die Art des Mangels. "Dem Verkäufer sollte der Fehler so genau wie möglich beschrieben werden", empfiehlt Maiwald. Außerdem sollten Forderungen des Kunden wie etwa Nachbesserung oder Preisnachlass formuliert werden. Auch sollte eine Frist gesetzt werden.

Doll. Was sich alles so wohin „gehört“ - also wie in einer doitschen Amtsstube, wo man kilometerlange Antragsformulare für weiß der Scheiß-Geier was ausfüllen muß... Gar nicht wohin weiß der Kunde vermutlich mit seiner Scheiß-Freude, wenn man ihm am Ende nicht noch einen Abenteuer-Zuschlag aufbrummt. Über diesen ganzen Bullshit freut sich im übrigen natürlich die Branche der Winkeladvokaten, die aus ebendieser Blüte Nektar saugt und die keinerlei Interesse daran haben dürfte, daß sich so etwas wie „Kundenrechte" jemals etablieren könnte.
Zur Erinnerung: Der Kunde wollte ja eigentlich nix weiter als das bestreffende Gerät käuflich erwerben, und er hat das allein deswegen gemacht, weil er jenes ja Gerät benötigt hat. Jetzt gleich. Was er hingegen NICHT benötigt hat, war der darauf folgende Ärger, weil das Scheißding nicht funktionierte. Klartext: Der ganze Krempel ist zu einem Problem mutiert - es ist das exklusive Problem unseres Kunden geworden; er darf jetzt sowohl seiner für nix verplemperten Knete hinterherhecheln plus auf einem nicht funktionierenden Scheißding hocken bleiben.
Und angesichts dessen wundern sich hierzubuntschland immer noch irgendwelche Arschgeigen, daß der stationäre Handel vielerorts peu à peu pleite geht, der Online-Handel hingegen floriert. Es ist ja nicht nur so ungemein praktisch, sich den Krempel ins Haus liefern zu lassen; der Stein des Anstoßes: „Amazon" – und ich bin mir durchaus bewußt, welcherart Krake das im umfassenden Sinne ist. „Amazon“ gewährt seinen Kunden das, was man im Kern unter „Kundenrechten" versteht, und jeder doitsche Laden, der auf dem „Amazon-Marktplatz" mit verkaufen will, muß sich diesen Kundenrechten ohne zu mucken unterwerfen. Schrott geliefert gekriegt? Ärgerlich, aber am Ende wurscht: Schrott wieder eintüten, zurückschicken, Penunze ist wieder zurück auf’m Konto, und fertig ist die Laube. Völlig ohne diverse „Möglichkeiten“, Advokaten oder Formulare. Toll.
Freilich: Immer wieder hat's auch spezielle Kunden, respektive Kundinnen gegeben, die's bis dato offenbar auch immer noch gibt und die nach dem Motto verfahren: 10 Paar Schuhe bestellt und 20 Paar wieder zurückgeschickt. Wie sollte frau denn schließlich auch sonst Supi-Selfies von sich machen, die sie dann irgendwo auf Fratzenbuch oder sonstwo ausstellen könnte... Klar ist auch: Solche „Kundinnen" waren die längst Zeit und für immer und ewig welche, denn „Amazon" ist kein privates Sozial-Institut für Weibs-Gezicke, Weibs-Profilneurosen und andere Fehlfunktionen, sondern will knallhart Moos machen. Weibsen haben offenkundig mitunter unüberwindbare Schwierigkeiten, das auch akkurat zu kapieren...
Das Geschmiere auf n-tv offenbart einmal mehr das Doitschland wie es leibt und lebt aus dem 19. Jahrhundert; es hat sich seit anno Tobak nix geändert... Was mich wundert, ist, daß immer noch welche gibt, die sich weiterhin starrsinnig wundern…

Carlos

--
Laudetur Iesus Cristus per ómnia sǽcula saeculorum.
為了小孩子我砸鍋賣鐵。。。
La vida es sueño...
Nayax t’ant’ apanta wajchanakaxa manq’añapataki…
Con không gần phải khiếp sợ, bố ở dây, cảnh giác...

powered by my little forum