Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Die Auserwählten (Das hat nichts mit Nichts zu tun)

Nihilator ⌂ @, Bayern, Sunday, 13.06.2021, 00:50 (vor 1045 Tagen)
bearbeitet von Nihilator, Sunday, 13.06.2021, 00:56

Diese Woche Mittwoch gab's im Ersten zur besten Sendezeit einen Film zur berühmten Hodenwaldschule von 2014. Er ist von Christoph Röhl, der sich als Filmemacher des Themas intensiv angenommen hat, und der auch wenige Jahre zuvor einen Dokumentarfilm dazu gemacht hat.

https://www.daserste.de/unterhaltung/film/filmmittwoch-im-ersten/sendung/die-auserwaehlten-158.html

Der Film ist vorsichtshalber als Fiktion betitelt, alle Namen sind verändert. Die Odenwaldschule als Schauplatz wird aber benannt, und es wurde sogar an äußerst detailgetreu wiederhergestellten Originalschauplätzen gedreht.

Wir hatten dieses Thema schon damals, beim Medienskandal 2010/11 intensiv in den Foren. Das Ausmaß des Horrors und auch das der Verschleierung war mir damals nicht ansatzweise klar.

- Schon 1998/99 hatte ein Betroffener, ein vom Schulleiter homosexuell Mißbrauchter nach erfolglosen Gesprächen mit der Schulleitung versucht, einen Medienskandal auszulösen. Die ZEIT meldete damals lapidar, "wegen ein paar mißbrauchten Jungen" werde man die edle Reformpädagogik nicht opfern. Es gab zwei Artikel in der Frankfurter Rundschau, damals noch echt unabhängig. Kein weiteres Medium griff das auf.

- 2010 gab es eine weitere Initiative, nachdem der pädokriminelle Schulleiter nach einer knappen Schamfrist wieder überall auftauchte. Diesmal gab es Resonanz in allen Medien, selbst die Tagesschau berichtete.

- Die Schulleitung versuchte weiterhin nur abzuwiegeln, zu vertuschen. Es rollten Köpfe, aber es änderte sich nichts wirklich. 2015 mußte der Saustall Gottseidank seinen Betrieb einstellen.

- Die Odenwaldschule war eine private Schule, die sich aus Schulgebühren und Spenden finanzierte. Das Schulgeld war enorm und betrug in den 80ern um die 2.500 D-Mark monatlich. Hier ging Elite wie der Sohn von Richard von Weizsäcker oder die Kinder der großen Firmenchefs der Deutschen Industrie zur Schule. Parallel gab es aber auch Problemkinder, deren Schulbesuch vom Jugendamt finanziert wurde, und anscheinend noch großzügiger.

- Keineswegs ging es nur um Einzelpersonen und -fälle in einem ansonsten nicht zu beanstandenden Betrieb. Mindestens 18 Lehrer und andere Angestellte, darunter auch mindestens 5 weibliche, haben sich hier schuldig gemacht. Die Opferzahl wird offiziell mit mindestens 132 angegeben, Schätzungen lauten von 500 bis 900 bis in den vierstelligen Bereich.

- Sexuelle Verfehlungen waren kein plötzliches Phänomen unter einem Schulleiter Gerold Becker. De hatte es schon seit Gründung der Schule 1908 gegeben. Und an anderen ähnlichen Schulen ebenso. Ein Mitgründer mußte schon ein Jahr Haft deswegen absitzen.

- Die reformpädagogische Ideologie sah vor, daß Lehrer und Schüler in sog. "Familien" zusammenlebten. Duschräume gab es nur gemeinsam, gemeinsames Nacktduschen war erwünscht und gefordert. Nacktheit auch im Freien war mitunter Thema.
Ideologisch verbrämt wurde das mit der Knabenliebe der alten Griechen. Türen waren nicht abschließbar.
Jede normale soziale Distanz zwischen Schülern und Lehrern wurde gezielt beseitigt. Man hat es nett bemäntelt mit Kuschelräumen und besonders liebevoller Zuwendung durch die Lehrkräfte, gern auch bei Ersetzung der (nach linker Ideologie ja ohnehin) unfähigen Eltern.
Ein Paradies für Homo-Päderasten und andere Perverse. Vorwürfe von außen, z.B. von den Eltern, konnte man parieren damit, daß Störungen der Kinder ja aus der repressiven Sexualmoral außerhalb rührten. Und derlei Scheißdreck glaubten damals viele. Bis heute.

- Ich behaupte, die Reformpädagogik war eine geschickt auf die Bedürfnisse von Homos (die ja regelhaft päderastische Neigungen haben; die normale Anziehung des Weibes wird bei ihnen ersetzt durch Männer/Jungen, die (noch) wenig männlich ausgeprägte Attribute haben, wie zarte Haut, hohe Stimme, zarte Haut, Schüchternheit) und andere Perverse, ausgerichtete Ideologie. Zielgerichtet maßgeschneidert mit dreckiger Absicht; eine gute Idee stand da nie dahinter.

- Linke aller Art einschließlich Grüne waren und sind von sowas natürlich immer uneingeschränkt begeistert. Der Grundkonsens paßt einfach.


Grüßla
nihi

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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


Verboten:
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Jungen ohne Lobby

Cyrus V. Miller ⌂ @, Sunday, 13.06.2021, 13:25 (vor 1045 Tagen) @ Nihilator

Bezüglich der Täter-Opfer-Struktur stellt man fest, dass es sich meist um Homopädophilie gegenüber Jungen handelt, mit überwiegend männlichen Tätern. Frauen treten - wenn überhaupt - eher als Unterstützerinnen oder Organisatorinnen auf.

Die Affinität der Linken (rot, grün oder braun angemalt) zu diesem Thema kommt nicht von ungefähr, ist aber auch nicht exklusiv. Das Ganze betrifft bevorzugt ALLE Entitäten, in denen bestimmte Merkmale erfüllt sind (und/oder):

  • 1. Sie sind in kollektivistisch-hierarchischen Strukturen mit entsprechenden Abhängigkeitsverhältnissen organisiert (Kirche, Armee, Sekten...)
  • 2. Räumliche Isolierung mit geringer Durchlässigkeit zur "Außenwelt" (Internate, Kasernen, Vatikan, Epsteins Fickinsel)
  • 3. Fehlende Kontrolle, bzw. die direkte Beteiligung oder Korrumpierung verantwortlicher Personen (Politiker, Beamte, Direktoren, Juristen...). Es ist praktisch nicht möglich, daß solche Zustände jahrelang ohne deren Mitwissen oder Wegschauen funktionieren können.

Da die meisten Opfer "nur" Jungen sind, besteht in der öffentlichen Wahrnehmung das bekannte Boko-Haram-Problem: Die ermordeten in Nigeria zwar schon jahrelang Hunderte von Männern und Schülern, zu großem Entsetzen und massiver Berichterstattung kam es aber erst 2014, als eine größere Gruppe Mädchen(!) entführt wurde.

Ich halte das Ganze auch nur für schwierig lösbar. Bei sexuell motivierten Triebtätern helfen auch höhere Strafandrohungen kaum oder gar nicht (vgl. auch Morde in USA, trotz Todesstrafe).
Wahrscheinlich erwischt man auch nur die Kleinen. Für die wirklich großen, politisch gedeckten und mit unfassbar viel Geld ausgestatteten Pädo-Netzwerke müsste man schon private Todesschwadrone organisieren.

Jungen ohne Lobby

Nihilator ⌂ @, Bayern, Sunday, 13.06.2021, 22:31 (vor 1044 Tagen) @ Cyrus V. Miller

Bezüglich der Täter-Opfer-Struktur stellt man fest, dass es sich meist um Homopädophilie gegenüber Jungen handelt, mit überwiegend männlichen Tätern. Frauen treten - wenn überhaupt - eher als Unterstützerinnen oder Organisatorinnen auf.

Stimmt im Allgemeinen, aber hier war der Frauenanteil mit fast einem Drittel untypisch hoch. Frauentaten reichten vom "harmlosen" ins Zimmer schleichen und unter die Bettdecke schlüpfen bis hin zu fortgesetzter Falschbeschuldigung und expliziter Vernichtungsabsicht aus gekränkter Eitelkeit (Elke Dull).

Die schweren psychischen Schäden der Opfer, welche sich in großer Zahl umbrachten oder zu Psychowracks wurden, sind ohne den Aspekt der Homosexualität nicht zu erklären. Ekel, Abscheu, seelische Abspaltung gab es nicht allein wegen sexueller Kontakte, auch nicht wegen aufgezwungener sexueller Kontakte, sondern vor allem, weil diese für die Jungen widernatürlich und widerwärtig waren. Jeder normale Junge und Mann wird das nachvollziehen können.

Dazu kam der psychische Druck: neben den Reichenkindern gab es viele Kinder aus Problemfamilien, denen das Jugendamt die Schule finanzierte. Die OSO war eine "rettende Hölle", wie es eine ehemalige Schülerin formulierte. Abgesehen davon, daß niemand helfen wollte oder konnte, gab es daraus einfach kein Entkommen.

Ein Junge, vorher schon bekannt dadurch, daß er im Streit einem anderen einen Hoden zertreten hatte, schaffte es immerhin, Übergriffen des Direktors Becker mit den Worten "Wenn Deine Hand noch einmal dahin wandert, breche ich sie dir." ein Ende zu setzen. Das erforderte viel Mut, und über die Folgen ist nichts bekannt (Abschußliste?).

Die Affinität der Linken (rot, grün oder braun angemalt) zu diesem Thema kommt nicht von ungefähr, ist aber auch nicht exklusiv. Das Ganze betrifft bevorzugt ALLE Entitäten, in denen bestimmte Merkmale erfüllt sind (und/oder):

  • 1. Sie sind in kollektivistisch-hierarchischen Strukturen mit entsprechenden Abhängigkeitsverhältnissen organisiert (Kirche, Armee, Sekten...)
  • 2. Räumliche Isolierung mit geringer Durchlässigkeit zur "Außenwelt" (Internate, Kasernen, Vatikan, Epsteins Fickinsel)
  • 3. Fehlende Kontrolle, bzw. die direkte Beteiligung oder Korrumpierung verantwortlicher Personen (Politiker, Beamte, Direktoren, Juristen...). Es ist praktisch nicht möglich, daß solche Zustände jahrelang ohne deren Mitwissen oder Wegschauen funktionieren können.

Das ist zweifellos richtig. Es gibt trotzdem gravierende Unterschiede. Jedem Priester, jedem Soldaten und selbst Epstein war klar, daß ihr Handeln verbrecherisch ist und gesellschaftlich nicht geduldet sowie bei Entdeckung drastisch geächtet würde.

Bei den OSO-Lehrern war das anders. Sie waren Anhänger einer elitären Ideologie, in der es geradezu ein Recht von Kindern auf Sexualität mit Erwachsenen gab. Sie waren Befreier der Kinder und der Gesellschaft. Große, bisweilen leider unverstandene Wohltäter!

Reagierte ein Kind verstört, waren nicht sie schuld, sondern die verkrustete Umwelt, die veralteten Ansichten der Eltern. Historisch konnten sie sich ja auf eine angesehene Hochkultur berufen. Und von dieser Haltung gingen die bundesdeutschen Großpädagogen, weder Gerold Becker noch sein Freund und Lebenspartner Hartmut von Hentig bis zu ihrem Ableben erkennbar nicht ab.

Und diese Ideologie lebt und bestimmt auch heute Lehrpläne.

Da die meisten Opfer "nur" Jungen sind, besteht in der öffentlichen Wahrnehmung das bekannte Boko-Haram-Problem: Die ermordeten in Nigeria zwar schon jahrelang Hunderte von Männern und Schülern, zu großem Entsetzen und massiver Berichterstattung kam es aber erst 2014, als eine größere Gruppe Mädchen(!) entführt wurde.

Es gab in der Odenwaldschule wohl auch Mädchen, die in irgendeiner Art Opfer wurden. Mir ist allerdings keine einzige bekannt, die sich im Rahmen der Aufklärung der Geschichte geoutet hätte. Erwähnt wird eine ganze Anzahl von Ehen, die sich aus sexuellen Beziehungen ergab. In einem Fall wurde daraus ein richtiges Mißbraucher-Paar. Gesucht und gefunden.

Es ist in der Tat bemerkenswert, daß der Artikel in der Frankfurter Rundschau 1999 keinerlei Folgen hatte. In der Schule rang man sich ein paar Lippenbekenntnisse ab, ansonsten reagierte kein anderes Medium. Es gab kein öffentliches Aufsehen. Auch wenn hier die Sympathie der linken Medien für die Reformschule eine große Rolle spielte - wäre das auch so gelaufen, wenn Mädchen betroffen gewesen wären?

11 lange Jahre später war es dann endlich anders.


Grüßla
nihi

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MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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PS: Die Verbrecher WAREN damals die Jungen-Lobby.

Nihilator ⌂ @, Bayern, Sunday, 13.06.2021, 22:32 (vor 1044 Tagen) @ Nihilator

Und heute sind solche, die sich so gerieren, von ähnlichem Typ.

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MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


Verboten:
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Jungen ohne Lobby

Cyrus V. Miller ⌂ @, Monday, 14.06.2021, 00:44 (vor 1044 Tagen) @ Nihilator

Bei den OSO-Lehrern war das anders. Sie waren Anhänger einer elitären Ideologie, in der es geradezu ein Recht von Kindern auf Sexualität mit Erwachsenen gab. Sie waren Befreier der Kinder und der Gesellschaft. Große, bisweilen leider unverstandene Wohltäter!

Reagierte ein Kind verstört, waren nicht sie schuld, sondern die verkrustete Umwelt, die veralteten Ansichten der Eltern. Historisch konnten sie sich ja auf eine angesehene Hochkultur berufen. Und von dieser Haltung gingen die bundesdeutschen Großpädagogen, weder Gerold Becker noch sein Freund und Lebenspartner Hartmut von Hentig bis zu ihrem Ableben erkennbar nicht ab.

Und diese Ideologie lebt und bestimmt auch heute Lehrpläne.

Erfüllt praktisch alle typischen Merkmale einer Sekte und gehört auch so behandelt.

"Pädagogik" ist in DE seit dem zweiten Weltkrieg zu einem Experimentierfeld ideologischer Strömungen degeneriert; spätestens die 68er Pseudoliberalen, der unselige Konstruktivismus (als 'Ausrede' für nahezu beliebigen Schwachsinn) und eine esoterisch-bekloppte 'Anthroposophie' bilden die Grundlage für solche sektenartigen Fehlentwicklungen.

Um das Wohl der Kinder im Sinne von weltanschaulich neutralen und konsequent an entwicklungs- und lernpsychologisch optimierten, ideologiefreien Methoden ging es NIE.

Wahnsinn, was der Staat diesbezüglich an Einrichtungen und dubiosen Privatschulen durchgehen lässt; durch gleichzeitige Schulpflicht aber eine Auslieferung an irgendwelche Einrichtungen in jedem Fall erzwingt.

Ist ja nicht so, daß es an staatlichen Schulen besser wäre, die man seit Jahren mit "Unbeschulbaren" flutet und systematisch zu 100% in Brennpunktschulen umwandelt.

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