Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

125914 Einträge in 30818 Threads, 293 registrierte Benutzer, 251 Benutzer online (1 registrierte, 250 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Eine irre Diskussion (Politik)

Herr Mayer, Wednesday, 20.07.2022, 22:36 (vor 644 Tagen)

Der Kanzler will verhindern, dass die Gewerkschaften Forderungen nach Lohnerhöhung in Höhe der Inflation stellen, um eine Lohn-Preis-Spirale zu vermeiden. Er schlägt stattdessen Einmalzahlungen vor. Die selbe Partei fordert für Hartz-IV-Bezieher eine automatische Anpassung der Bezüge an die Inflation begründe dies – mit der hohen Inflation. Was lernen wir daraus? Wer arbeitet, Geld verdient und Steuern bezahlt, ist nicht im Fokus der SPD. Daran sollten sich alle Arbeitenden ein Vorbild nehmen und diese Partei nicht mehr wählen. Für die Grünen gilt das natürlich ebenso.

Und eine vom ÖR getriebene CDU macht irgendwas besser? Einzig der Nichtwähler kann sagen

Hitmarck, Thursday, 21.07.2022, 01:24 (vor 644 Tagen) @ Herr Mayer

dem Stuss nicht beigestimmt zu haben.

Diskussion? Es geht mit voller Fahrt ins Paradies - in den Sozialismus!

Oberlehrer, Thursday, 21.07.2022, 08:10 (vor 644 Tagen) @ Herr Mayer
bearbeitet von Oberlehrer, Thursday, 21.07.2022, 08:23

Wenn die Löhne nicht angeglichen werden, das Hartz4 aber wird angeglichen, dann passiert in vielen Köpfen genau was? Richtig: wozu noch arbeiten.

Wenn Industrie durch Klimafaschismus ins Ausland flüchtet, Facharbeiter (Akademiker, Handwerker) auswandern oder abhauen, wird Deutschland, langfristig, zum Armenhaus.


Ja, aber das will man ja auch. Deutschland gehörte einmal zu den wirtschaftlich stärksten Nationen. Aber im Sozialismus wird "gleichgestellt", also das Niveau abgesenkt. Ein starkes Deutschland muss also geschwächt werden. Und das schafft man, indem man die Wirtschaft platt macht.


Sozialismus ist eine Mangelwirtschaft. Ein kleine Bonzenelite lebt wie die Könige, die Masse nagt am Hungertuch. Erst gestern beim Netto bekam ich ein ersten Vorgeschmack: viele leere Regale. Sei es Toilettenpapier, Küchentücher, Getränke,... einfach leer. Und das in einem kleinen Kurort, wo der Bedarf nicht so hoch ist, wie in der Großstadt. Wenn also weiter gegen die Bauern Politik betrieben wird (Stickstoff), dann wird auch die Landwirtschaft massiv zerstört und die Lebensmittelproduktion gedrosselt.

Willkommen im Sozialismus.

Diskussion? Es geht mit voller Fahrt ins Paradies - in den Sozialismus!

Varano, Città del Monte, Thursday, 21.07.2022, 19:29 (vor 643 Tagen) @ Oberlehrer

Sozialismus ist eine Mangelwirtschaft. Ein kleine Bonzenelite lebt wie die Könige, die Masse nagt am Hungertuch.

Jein.

Auch wenn es dem obersten Erich der DDR deutlich besser ging als dem gewöhnlichen Genossen - verglichen mit z.B. auch nur einem Hauptabteilungsleiter einer mittelgroßen Firma im kapitalistischen Ausland hat dieser "König" ein eher bescheidenes Leben führen dürfen (und da rede ich noch nicht mal von den richtigen kapitalistischen Bonzen).

Ich will damit sagen: Sogar wenn jemand anstrebt, zu eben dieser Bonzenelite zu gehören, muss der schon außergewöhnlich dumm sein, um ausgerechnet im Sozialismus sein Heil zu suchen - und ja, mit "außergewöhnlich dumm" sind wir genau bei dem, was sich derzeit bei SPD, Union und Grünen herumtreibt.

Erst gestern beim Netto bekam ich ein ersten Vorgeschmack: viele leere Regale. Sei es Toilettenpapier, Küchentücher, Getränke,... einfach leer.

Es mangelt an allem - nur Masken und Schnelltests sind anscheinend in unbegrenzter Menge verfügbar. s_teufel

--
Der Unterschied zwischen Merkeldeutschland und einer Bananenrepublik besteht darin, dass wir die Bananen importieren müssen.

Honecker wird immer als Beispiel für ein bescheidend lebender...

Oberboomer, Thursday, 21.07.2022, 20:29 (vor 643 Tagen) @ Varano
bearbeitet von Oberboomer, Thursday, 21.07.2022, 20:54

...Sozialistenführer hingestellt. Tatsache ist, die Honecker lebten wie die Könige.

https://www.welt.de/print-welt/article573869/Die-Honeckers-lebten-in-Saus-und-Braus.html


Ein Bericht der WELT, als man sie noch ernst nehmen konnte.


Wenn man Bill Gates als Maßstab nimmt, dann sind/waren alle Sozialistenführer kleine (finanzielle) Fische. Aber wir reden vom Sozialismus, in der solche finanziellen Unterschiede angeblich überwunden sind. Tatsache ist, dass in allen sozialistischen Gesellschaften die Bonzen wie Könige lebten und leben, vergleicht man sie mit der sozialistischen Unterschicht.


Deshalb Widerspruch. Auch Honecker lebte wie ein König, während der Ottonormalsozialist auf seinen 2 Takt Trabbi 15 Jahre warten durfte.


Im sogenannten Kapitalismus gibt es Hyperreiche. Aber jeder hat die Möglichkeit, Wohlstand oder gar bescheidenen Reichtum anzuhäufen zb durch Selbständigkeit, was im Sozialismus vom Staat aus sabbotiert wurde/wird.


Deshalb bleibe ich dabei: Sozialismus ist eine Mangelwirtschaft, in der nur die Parteibonzen wie die Könige leben.

powered by my little forum