Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Hierarchie und Verantwortung. Betrachtungen dazu. (Gesellschaft)

Flint ⌂ @, Tuesday, 30.04.2013, 02:09 (vor 3986 Tagen)
bearbeitet von Flint, Tuesday, 30.04.2013, 02:20

Angeregt durch folgenden Beitrag von knn...:

Zitat:

Das Ganze ist gar nicht soweit hergeholt, weil TREL christlich-konservativ ist.

Und als christlich-konservativer hat er automatisch Überschneidungen mit dem Feminismus, ist z.B. gegen Pornos, für Jungenbeschneidungen, für männliche Tugenden wie männliche Hilfsbereitschaft, Landesverteidigung und so weiter.

Wenn man zum Beispiel Priestern zuhört, dann reden die gerne darüber, dass Männer ihre männlichen Aufgaben erfüllen sollten, wie z.B. die Ehe hochhalten, für ihre Familie arbeiten sollten und so weiter. Dieselben Priester würden aber nie so eine Rede den Frauen halten: Gebäre viele Kinder, bleibe zu Hause.

...

... habe ich -einfach aus Interesse am Thema- ein paar Überlegungen und Betrachtungen zum Thema Hierarchie und der damit einhergehenden Verantwortung, der gesteigerten Kontrolle und dem erweiterten Wissen angestellt, die ich hier mitteilen will.


Zunächst einmal gehe ich davon aus, daß es natürliche Hierarchien gibt! Auch zwischen Mann und Weib. Natürliche Hierarchien sind weder etwas Schlimmes noch etwas Böses.

Ich erkläre das der Anschaulichkeit halber an 3 verschiedenen Lebensbereichen.

Die natürliche Hierarchie zwischen Eltern und Kind. Sie ist weder schlimm noch böse. Sie hat ihren Nutzen.

Die natürliche Hierarchie zwischen Mann und Weib. Sie ist weder schlimm noch böse. Sie hat ihren Nutzen.

Die natürliche Hierarchie zwischen Gott und dem Menschen. Sie ist weder schlimm noch böse. Sie hat ihren Nutzen. (Diejenigen, denen eine Existenz eines höchsten Wesens unreal ist, können diesen Punkt ja übergehen).

Ich denke, daß mit der Hierarchie automatisch auch ein gestiegenes Potential und eine größere Verpflichtung von Verantwortung, Kontrolle und Wissen einhergeht.


Verantwortung

Wie verhält es sich mit der gesteigerten Verantwortung des in der Hierarchie höher Stehenden?

Der, der in der Hierarchie höher steht, hat mehr Verantwortung gegenüber demjenigen zu tragen der in der Hierarchie untergeordnet ist, als umgekehrt. D.h., er hat mehr Pflichten, mehr Arbeit, mehr Liebe aufzubringen, mehr Schmerz auszuhalten, größere Sorge zu tragen.

Im Lebensbereich Eltern / Kind kann man das besonders leicht sehen. Was schaffen die Eltern alles aus Sorge zum Kind. Sie stehen selbst zurück, nur damit es dem Kind gut geht. Wer nutzt dies am meisten, wem kommt dies alles am meisten zu Gute? Dem in der Hierarchie Untergeordneten, dem Kind. Und das ist auch richtig und in Ordnung so!

Im Lebensbereich Mann / Frau denke ich, kann man es auch relativ leicht sehen. Was schafft der Mann alles aus Sorge um Frau, Kind und Gesellschaft. Wer nutzt dies am meisten, wem kommt dies alles am meisten zu Gute? Er steht - wenn es sein muß, und die Umstände es verlangen, selbst zurück, nur damit die Seinen es gut haben. Für seine Frau, Kind und gegebenenfalls Gesellschaft würde er auch sein Leben riskieren/opfern.

Im Bereich Gott / Mensch soll sich jeder seine eigenen Gedanken machen inwieweit es für ihn real ist oder nicht...


Kontrolle (gemeint ist positive Kontrolle).

Wie verhält es sich mit der größeren Kontrollfähigkeit des in der Hierarchie höher Stehenden?

Der, der in der Hierarchie höher steht, hat aufgrund seiner Fähigkeiten und seines Potentials mehr Kontrolle gegenüber demjenigen, der ihm in der Hierarchie untergeordnet ist, als umgekehrt. Er kann Dinge besser kontrollieren als der ihm Untergeordnete.

Im Lebensbereich Eltern / Kind haben die Eltern ganz offensichtlich mehr Kontrolle über das Kind als umgekehrt. Sie kontrollieren im positiven Sinn alle entscheidenden Dinge im Leben und haben diese natürlich dann auch zu verantworten.

Im Lebensbereich Mann / Frau war es früher noch so, daß der Mann (auch per Gesetz geschützt) mehr zu sagen und zu entscheiden hatte, als heute.

Im Bereich Gott / Mensch soll sich jeder seine eigenen Gedanken machen inwieweit es für ihn real ist oder nicht...


Wissen

Der, der in der Hierarchie höher steht, weiß mehr über den, der in der Hierarchie unter ihm steht als umgekehrt. Dieses Wissen ermöglicht ihm, vernünftiger zu handeln, weitsichtiger zu handeln, verantwortlicher zu handeln, den ihm Unterstellten besser zu verstehen/zu begreifen, als umgekehrt.

Natürlich gehe ich von einem gesunden Grundzustand aus. Wer krank, degeneriert, gehirngewaschen und zu angeschlagen ist, vermag seine Aufgaben nicht mehr oder nicht ausreichend zu erfüllen und mißbraucht vielleicht sogar sein natürliches Potential gegen die ihm Untergeordneten. Daher kommt wohl auch von einigen Seiten so viel Widerwillen und Abscheu gegen die Idee der natürlichen Hierarchie. Ich denke, daß diese Idee allerdings das Resultat direkter Anschauung / direkter Erfahrung ist, also keine zusammengesponnene Idee.

Mir ist bewußt, daß dieser Text ziemlich holprig, unvollständig und ungeschliffen ist. Bevor ich noch länger daran herumfeile und ihn dann vielleicht am Schluß verwerfe haue ich ihn nun einfach mal hier rein. ;-)

Das ist meine Antwort in Bezug auf knn's Beitrag.

Geschrieben_wie_gedacht

Flint

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Weitere Betrachtungen dazu.

Flint ⌂ @, Tuesday, 30.04.2013, 04:44 (vor 3986 Tagen) @ Flint
bearbeitet von Flint, Tuesday, 30.04.2013, 05:00

Noch ein paar weitere Betrachtungen zum Thema Hierarchie:

Liebe

Ich denke, daß Eltern ihr Kind mehr lieben als umgekehrt.

Ich denke, daß Männer Frauen mehr lieben als umgekehrt.

Ich denke, daß Gott die Menschen mehr liebt als umgekehrt.


Zerstörung

Ich denke, daß der in der Hierarchie Höherrangige im Falle eines ernsthaften Kampfes/Krieges mit einem winzigen Bruchteil seiner Kraft den anderen absolut zerstören könnte.

Das trifft auf Eltern in Bezug auf ihre Kinder zu.

Das trifft auf Männer in Bezug auf Frauen zu.

Das trifft auf Gott in Bezug auf Menschen zu.


Tellerrand

Man sagt, niemand kann über seinen Tellerrand schauen. Was heißt das unter anderem? Daß Dinge oberhalb der eigenen Realität leicht völlig falsch eingeschätzt werden. Wahrscheinlich häufiger unterschätzt als überschätzt werden. Die, die in der natürlichen Hierarchie unterhalb stehen, schätzen den Abstand zu den über ihnen stehenden gewöhnlich sehr falsch ein und merken/ahnen es auch nicht.

Ich nehme gerne das Beispiel vom Schachspieler. Bin überzeugt, daß ein Anfänger-Schachspieler oder auch einer der schon 1 Jahr Schach spielt, den Abstand/die Distanz in der Spielstärke zu einem Schachweltmeister völlig falsch einschätzt. Er unterschätzt den Unterschied in der Spielstärke vermutlich enorm.

Einem Schachspieler der einige Spiele gegen Karpow spielt und natürlich alle Spiele klar verloren hat, wird das eine oder andere Spiel womöglich als nur knapp verloren vorkommen. In Wirklichkeit hat er haushoch verloren und hatte von Anfang an nicht den Hauch einer Chance.

Genauso schätzen Kinder sicherlich den Abstand zu ihren Eltern falsch ein und genauso schätzen Frauen oft den Abstand zu Männern völlig falsch ein. Sie unterschätzen den Abstand enorm. Das trifft auf Geistiges/Spirituelles, Verstandesmäßiges/Intellektuelles und Körperliches gleichermaßen zu.

Hier ein kleines Beispiel aus dem Kampfsport: Ich bekomme immer einen Schreikrampf/Lachanfall, wenn ich Weiber Kampfsport betreiben sehe und mir ihre Zuversicht ansehe, die sie aufgrund völlig danebenliegender Einschätzung männlicher Stärke haben. Sie glauben tatsächlich, sie könnten sich nun gegen einen Mann verteidigen wenn sie allein durch einen Park gehen und überfallen werden. usw. Absolut lachhaft. Die können einem leid tun.

Männer werden von Frauen im allgemeinen völlig unterschätzt. Sie wähnen sich in der Nähe, aber da täuschen sie sich gewaltig. Sie sind Millionen Jahre entfernt und werden niemals an uns herankommen!!! Und das ist auch gut so. :-))

Vermutlich schätzt der Mensch auch den Abstand zu Gott völlig falsch ein.


Kommunikation

Die, die in der Hierarchie höher stehen, sind kommunikationsfähiger als die, die unter ihnen stehen.

Daß Weiber kommunikationsfähiger als Männer wären, ist ein von denen und von getäuschten Männern gern verwendetes Gerücht. Das Gegenteil ist der Fall.

Schön beschrieben im Blog von knn: http://bloganddiscussion.com/frauenhaus/117/frauen-und-sprache/

Wie gesagt, es handelt sich hier lediglich um ein paar Betrachtungen von mir, eine Art laut Gedachtes, mehr nicht.

Zum Thema Kommunikation und Kommunikationsfähigkeit vielleicht später noch mehr.

Flint

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Das widerspricht

Mus Lim ⌂ @, Thursday, 02.05.2013, 16:20 (vor 3984 Tagen) @ Flint

Das widerspricht vollkommen dem unwiderlegbaren Gleichheitsideal zwischen Mann und Frau, Herr und Untergebener, Kapitalist und Arbeiter/Bauer, Kapitän und Matrose, ...

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