Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Ups! (Recht)

Die Fluchbegleiterin @, Wednesday, 08.05.2013, 16:12 (vor 3998 Tagen)

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Femfuck im Gericht

adler @, Kurpfalz, Wednesday, 08.05.2013, 17:44 (vor 3998 Tagen) @ Die Fluchbegleiterin

DAMALS:
http://www.rhein-zeitung.de/regionales_artikel,-Buergermeister-Mattes-wegen-sexueller-Noetigung-verurteilt-_arid,81671.html

Vor Erleichterung kommen der Frau, die ihrem Ex-Chef sexuelle Belästigung vorwirft, im Landgericht Koblenz die Tränen: Bürgermeister Ewald Mattes wird wegen sexueller Nötigung zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten auf Bewährung verurteilt.

Außerdem muss er 5.000 Euro an das Frauenhaus in Koblenz zahlen. Die Bewährungszeit wird auf drei Jahre festgesetzt. Das Gericht liegt mit seinem Urteil deutlich über dem Antrag der Staatsanwältin

Die Hände der Nebenklägerin, die ihrem ehemaligen Chef im Gerichtsaal 137 des Koblenzer Landgerichtes gegenüber sitzt, zittern. Immer noch hat sie Tränen in den Augen, als die Vorsitzende Richterin Andrea Wild-Völpel mit ihrer Urteilsbegründung beginnt.

Am Wahrheitsgehalt der Aussagen der Nebenklägerin gibt es nach Ansicht der Richterin keinen Zweifel.

Widersprüchlich erscheinen dem Gericht dagegen die Aussagen einiger Zeugen. Die Richterin ist sich sicher: „Alle Mitarbeiter der Verbandsgemeinde haben gelogen.“ Sie kündigt an, dass sich mindestens drei Mitarbeiter, die den Bürgermeister wesentlich entlastet haben, strafrechtlich wegen Falschaussage verantworten müssen.

Mattes Verhalten verurteilt die Richterin massiv. Er habe ein „hohes Maß an krimineller Energie“ und seine Position als Bürgermeister benutzt, um die Tat zu begehen. Außerdem erklärt sie mit scharfen Worten: „Es wird allerhöchste Zeit, dass auf diesen Posten ein Mensch mit moralischem Empfinden und ordentlichem Charakter kommt.“

HEUTE:
http://www.rhein-zeitung.de/regionales_artikel,-Ueberraschende-Details-Mattes-Prozess-koennte-neu-aufgerollt-werden-_arid,593397.html

Im Rahmen des Verfahrens ist gegen drei Mitarbeiter der Verbandsgemeinde Kaisersesch wegen uneidlicher Falschaussage ermittelt worden. Gegen einen leitenden Beamten der Verwaltung erhob die Staatsanwaltschaft Anklage vor dem Koblenzer Amtsgericht. Dessen Verteidigung präsentierte jetzt einen neuen Zeugen: einen Reitlehrer, der die ehemalige Verwaltungsangestellte aus Kaisersesch Anfang des Jahres kennengelernt hat. Sie soll gegenüber dem 50-Jährigen und einem weiteren Zeugen gesagt haben: „Man muss ja nicht immer die Wahrheit sagen, beim Mattes hat es ja auch geklappt. Mir glaubt man.“ Und weiter: „Wer nicht nach meiner Pfeife tanzt, der fällt.“

Fest steht: Die Kaisersescherin mietete auf einem Reiterhof zwei Boxen für ihre Pferde an. Laut Aussage des Besitzers des Hofes hat sie sofort „Intrigen gesponnen“ und Mitarbeiter sexuell belästigt. Als der 50-jährige Reitlehrer im Saloon des Hofes die 46-Jährige darauf ansprach, drohte sie offenbar mit dem Beispiel ihres ehemaligen Chefs. Und auch diese Auseinandersetzung blieb nicht ohne Folgen. So soll die Kaisersescherin den Reitlehrer wegen Körperverletzung und Vergehen gegen den Tierschutz angezeigt haben, doch der 50-Jährige klagte ebenfalls, erwirkte eine einstweilige Verfügung. Seiner Aussage nach haben er, Mitarbeiter und weitere Mieter des Reiterhofs Beweise gegen die 46-Jährige zusammengetragen. Dazu gehören wohl anstößige Kurznachrichten, Nacktfotos und Beschuldigungen im Internet. „Ich habe Angst vor dieser Frau“, sagte der Reitlehrer vor Gericht.

Zu Beginn des Prozesses widersprach der Beschuldigte der Anklage in allen Punkten. Der Beamte kritisierte zudem die Beweisführung im Verfahren gegen Ewald Mattes. Er halte einige Aussagen der ehemaligen Verwaltungsangestellten für frei erfunden. Zudem sei nicht berücksichtigt worden, dass der von der Klägerin beschriebene zeitliche Ablauf so nicht stimmen könne.

Mattes hatte einen Monat nach dem Urteil in einem Abwahlverfahren sein Amt als Bürgermeister verloren.

Klingt alles sehr danach, als sei wieder einer von einer Frau mit sehr viel Fantasie, die zudem sehr salopp mit der Wahrheit umgeht, brutal gekünzelt worden.

Gruß
adler

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Go Woke - Get Broke!

Alltag in Deutschland

Kalle Wirsch, Wednesday, 08.05.2013, 18:32 (vor 3998 Tagen) @ adler

Das Schlimmste daran ist, dass der Ex-Bürgermeister mit seinen Steuergeldern die Pension dieser Henkerin sogar noch bezahlen darf.

Die nennen es Rechtsstaat!

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