Servus!

Einmal mehr erweist sich dieser vermaledeite Drecksstaat Brunzpopelblik Dummland samt seiner „Justiz“ als ein in buchstäblich jeder Hinsicht würdiger Rechtsnachfolger des Gröfaz' und seines Reichs. Das Messen mit verschiedenerlei Maß vor ein und dem selben Gericht gehört zum systemimmanenten, integralen Konzept.
Bekanntlich halte ich auch von der nach links weichgespülten bayrischen CSU nix mehr, aber so ab und an hat von denen jemand zwischendurch einen Geistesblitz und traut sich, das Maul aufzumachen, so, wie deren Generalsekretär Alexander Dobrindt. Vor etlichen Tagen hatte er die Brunzstags-Schwulette Volker Beck wahrheitsgemäß als „Vorsitzenden der Pädophilen-AG“ bezeichnet. Der also Bezeichnete ist der Autor jener Schwarte mit dem hübschen Namen „Der pädosexuelle Komplex“, und dort drinnen läßt er es so richtig schön päderastisch-dreckig krachen. Man darf annehmen, daß das gute Volkerle seine kranken Neigungen inzwischen weder bereut noch therapeutisch hat behandeln lassen. Allerdings erscheint es ihm heute also äußerst inopportun und unangenehm, ja, geradezu lästig, wenn man ihm seinen pädosexuellen, komplexbehafteten Seich aufs Butterbrot schmiert. Ja, einer Majestätsbeleidigung gleich deuchtet's ihm, dem Schmalbrüstler, der alsgleich vor dem Kadi, dem Berliner, demarchierte – und dort freilich recht kriegte. Mehr noch: Dobrindt wurde im Falle einer Zuwiderhandlung eine Geldstrafe von sage und schreibe 250.000 T€uronen angedroht. Das alles verwundert schon – oder im Gegenteil eben eigentlich nicht; nicht mehr.
Noch vor Jahresfrist hatte irgend so ein Berliner Flachwixer-Niemand die Katholische Kirche als „Kinderficker-Sekte“ bezeichnet. Die Katholische Kirche wollte das nicht auf sich sitzen lassen, ging vor eben jenes Berliner Gericht - und unterlag.
Mal kurz zum Festhalten: Jedes einzelne geschändete Kind ist genau eines zuviel, aber der Wahrheit der Zahlen muß man dennoch das Wort lassen: Die Fälle Odenwald-Schule, Helene-Lange-Schule, Otto Mühl – der vor kurzem das Zeitliche segnete – und etliche andere vereinigen ein riesiges Mehrfaches dessen, was sich in katholischen Schulen zutrug; mehr noch: In "progressiven" Klitschen gehörte Pädophilie offenbar schlicht zum Konzept. Oder hat man auch nur ein einziges Mal die Kunde vernommen, jener schwule Pädophile Hartmut von Hentig, der Begründer der Odenwald-Klitsche, atmete gesiebte Luft? Darf man zudem jene „Schulen“ unwidersprochen als Kinderficker-Schulen titulieren? Nix da...
Überhaupt scheinen das Volkerle und die etwas füllige Claudia Rotz hierzulande geradezu Narrenfreiheit inne zu haben: Den Kölner Kardinal Meisner oder den vormaligen Ulmer Bischof Mixa dürfen sie wahlweise als „katholische Hetzprediger“, als „durchgeknallten, spalterischen Oberfundamentalisten“ oder mit sonstigen Nettigkeiten bedenken – im Grunde überhaupt gar kein Problem, denn wenn die also Bedachten vor Gericht ziehen, dann setzt's fürs Volkerle und die Qualle maximal ein „Du, du, du...!“, garantiert aber niemals auch nur ansatzweise eine Strafandrohung von einer Viertel Mille Euro.
Freilich will die Speigeline da nicht zurückstehen – vor allem von Vergangenheitsbewältigung in eigener Sache hält die Hamburger Gazette nix. Bekanntlich erlernte ja der Bub der Augsteins sein Schreibhandwerk noch unter dem Gröfaz, und später fanden etliche Nazi-Größen unter dem Dache des Spiegel Lohn, Brot und erkleckliches Auskommen... Zu viel verlangt der Ehrlichkeit hierzulande, ich weiß...

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8923934.html
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14316199.html

carlos