Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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WikiMANNia gibt Wahlhilfe: SPD (Politik)

Mus Lim ⌂ @, Thursday, 29.08.2013, 01:30 (vor 3892 Tagen)
bearbeitet von Mus Lim, Thursday, 29.08.2013, 01:39

Bereits bekannt seit 1989 (zuletzt SPD-Grundsatzprogramm 2007):
Wer eine menschliche Gesellschaft will, muss die männliche Gesellschaft überwinden.

Neu:
Die antifeministische Männerrechtsbewegung wird, wenn wir in Regierungsverantwortung sein sollten, keinerlei Zugang bekommen. Wir werden dafür sorgen, dass progressive und profeministische Kräfte in der Männerpolitik gestärkt werden.

* Antworten der SPD zum Fragenkatalog des GMEI – Gender Mainstreaming Experts International, Friedel Schreyögg
* Kommentar: Wie die SPD unwählbar wurde

Das Zitat stammt aus der Antwort der SPD auf Fragen der profeministischen Lobbygruppe GMEI.
Darin ist noch mehr zitierenswert.

Frage 1:
Welchen Stellenwert werden Sie der Gleichstellung von Männern und Frauen in Ihrer Regierungsarbeit geben?

"Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden", so steht es im Grundsatzprogramm der SPD seit 1989. Gleichstellung von Frauen und Männern hat für die SPD einen hohen Stellenwert. Nur eine gleichgestellte Gesellschaft ist eine moderne (sic!) Gesellschaft. Und nur eine gleichgestellte Wirtschaft ist eine zukunftsfeste (sic!) Wirtschaft. Gleichstellung und Selbstbestimmung machen es möglich, aus eingefahrenen Rollen auszubrechen und die Herausforderungen im Alltag, in Beruf und Familie partnerschaftlich zu teilen, ohne dass einer der Partner den Kürzeren zieht. Dafür brauchen wir klare Regeln für die Wirtschaft und eine Politik des Miteinander. Unser Kanzlerkandidat Peer Steinbrück weiß, dass eine moderne Gleichstellungspolitik die Belange von Frauen und Männern in den Blick nehmen muss.

Wir brauchen klare Regeln. Stimmt!
Der Mann finanziert, die Frau profitiert!
Einfach und klar geregelt! Danke, SPD!

Frage 2:
Welche Maßnahmen werden Sie ergreifen, um dem in der Verfassung formulierten Auftrag, die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern zu fördern, in Ihrer Regierungsarbeit systematisch Rechnung zu tragen?

a) Wir haben keine "Verfassung", sondern ein "Grundgesetz". Legitimation durch das Volk? Keine!
b) Die Grundrechte, auch wenn sie in einem Grundgesetz formuliert werden, sind von Grundwesen her Abwehrrechte der Bürger gegen die Allmacht der Herrschenden. Irgendwelche Regelungen der Herrschenden gegen das Volk in diesen Grundrechten sind verfassungs/grundgesetzwidrig!


Frage 3:
Wie werden Sie die international anerkannten Strategien des Gender Mainstreaming (durchgängige Gleichstellungsorientierung) und das Gender Budgeting (gleichstellungs- und wirkungsorientierte Haushaltsführung) in Ihrer Regierungs- und parlamentarischen Arbeit nutzen?

Ob diese Strategien auch lokal, also beim Volk selbst anerkannt sind, wird weder vom Fragenden noch von der antwortenden SPD auch nur in Erwägung gezogen.


Frage 4:
Werden Sie institutionelle und organisatorische Strukturen wie Ministerien, Stabstellen, Abteilungen etc. nutzen, ausbauen oder einrichten, um …?

Klar, immer schön die Staatsquote erhöhen und noch mehr Posten und Pöstchen erschaffen, mit denen man den Bürger gängeln kann.

Das nützt sowohl der Helferinnenindustrie, den Feministen und den Herrschenden. Bravo, bei soviel Einigkeit gegen das Volk.


Frage 5:
Wie werden Sie sicherstellen, dass professionelle Gender-Kompetenz (…) in der Regierungsarbeit genutzt werden?
Gender? (Was ist das?) Kompetenz?? Professionell??? *rofl*

Sowohl Fragen als auch Antworten sind eine Zumutung und eine Chuzpe gegenüber dem Volk.


Frage 6:
Wie werden Sie sich gegenüber Agitationen anti-demokratischer Organisationen und Einzelpersonen verhalten, die verfassungsrechtliche Standards wie die Gleichberechtigung und staatliche Gleichstellungspolitik von Männern und Frauen diskreditieren?

Etwas, was grundgesetzwidrig ist und was keine Legitimierung durch das Volk hat, ist "diskreditierend"?!??

Die SPD bekennt sich in ihrem Grundsatzprogramm wie in ihrem Regierungsprogramm zur Bundestagswahl 2013 zur Gleichstellung von Frauen und Männern. Dies gehört zu unserem Selbstverständnis als SPD und ist Gebot des Grundgesetzes.
Gleichstellung ist grundgesetzwidrig und der Begriff wird nicht mal im Grundgesetztext erwähnt.

Die Berichterstattung in Zeitungen und Zeitschriften unterliegt der Pressefreiheit. Wenn falsche Aussagen getätigt werden, kann ggf. presserechtlich dagegen vorgegangen werden.
Pressefreiheit wird also nur soweit gewährt, solange die "Wahrheit der Partei" verbreitet wird.

Willkommen, 1984 und der "Große Bruder" ist eine Schwester und die heißt SPD.

Die antifeministische Männerrechtsbewegung wird, wenn wir in Regierungsverantwortung sein sollten, keinerlei Zugang bekommen. Wir werden dafür sorgen, dass progressive und profeministische Kräfte in der Männerpolitik gestärkt werden.

Wenn diese SPD den Mund aufmacht, dann klingt das so, als wenn sich die NSDAP zu "Gerechtigkeit", "Meinungsfreiheit" und "Verfassungstreue" äußert:
* "Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die jüdische überwinden."
* "Wir werden dafür sorgen, dass progressive und prodeutsche Kräfte in der Männerpolitik gestärkt werden."
* "Wenn falsche Aussagen getätigt werden, kann entschieden dagegen vorgegangen werden."

Merksatz:
Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: "Ich bin der Faschismus."
Nein, er wird sagen: "Ich bin der Antifaschismus."

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Gilt für alle feministisch-politisch-korrekten Blockparteien:

Oliver, Thursday, 29.08.2013, 06:05 (vor 3892 Tagen) @ Mus Lim

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Liebe Grüße
Oliver


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