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Wie stehen Homosexuelle eigentlich zu Männerrechtsthemen? (Allgemein)

Werner ⌂ @, Sunday, 22.12.2013, 01:36 (vor 3773 Tagen)

Wie stehen Homosexuelle eigentlich zu Männerrechtsthemen?

Sexspiele an der Berliner Gender-Universität

Es fing an am 10. Dezember 2013, da berichtete Hadmut Danisch (er versucht gerade Licht ins Dunkel der Gender Studies zu bringen, siehe in seinem Blog) von der Humboldt-Universität in Berlin. Da gab es mächtig Krach, weil eine Studentin bei Heidi Klums Germany Next Topmodel mitmachen sollte und dafür Aufnahmen im Hörsaal gemacht wurden. (Tagesspiegel, Berliner Kurier, SPIEGEL). Geht natürlich gar nicht an einer Uni mit schwul-lesbischer Staatsreligion und Queer-Imperativ da mit klassischen Schönheits- und Weiblichkeitsgetue daherzukommen. Da ist die Feministen- und Homo-Lobby auf die Barikaden gegangen. Germany Next Top Model ist sowas von unschwul und unlesbisch, das geht an einer geisteswissenschaftlichen Uni natürlich gar nicht.

Was allerdings geht, ist alles, was sich um Sado-Maso und Homo-Sex dreht. Das ist dann nämlich "wissenschaftlich". Oder war es zumindest. Die Feministen- und Homo-Lobby beschwerte sich nämlich ganz massiv, dass da Drag-, Bondage- und BDSM-Workshops abgesagt wurden bzw. die Universität die Räume nur "gegen Mietzins" zur Verfügung stellen wolle.

Es scheint da ganz lustig zugegangen zu sein an dieser Uni. BDSM- und Drag-Workshops. Gab's dafür vielleicht sogar Scheine für den Bachelor? Offenbar wurden da schwul-lesbische Sexspiele auf Steuerzahlerkosten veranstaltet. Weil jetzt aber gerade jemand genauer hinguckt, ziert sich plötzlich die Universität.

Es kam natürlich, wie es kommen musste, die Feministen- und Homo-Lobby wirft der Uni jetzt "Homophobie" vor. Die Standard-Rhetorik. Es ist immer alles "Homophobie" (eine inhaltliche argumentative Auseinandersetzung scheint gar nicht möglich zu sein, denn es läuft immer auf "Homophobie!" hinaus.) Danisch zitiert das schöne Zitat:
"Unbegreiflich" sei die Ablehnung der Uni, zumal diese gleichzeitig das Fach Gender Studies anbietet.

Danisch kommentiert:
Das sagt einiges. Sowohl über die Begriffsfähigkeit als auch über die Inhalte der Gender Studies, die wohl tatsächlich sexuell orientiert waren und dem Ausleben homosexueller Vorlieben und Praktiken dienten, auf Steuerzahlerkosten und mit Bachelor, Master und Promotion, versteht sich. Dr. bums. oder so.
Ich habe den Eindruck, die HU ist nur noch eine Art Schwulen- und Lesbenclub, steuerzahlerfinanziert, geistiges Niveau gleich Null. [1]


Wie steht der Maskulismus eigentlich zu Homosexuellen?

Am 15. Dezember 2013 warf Man in the Middle die Frage auf, wie denn der Maskulismus zu den Homosexuellen stünde. [2]

Nun ist erstens Maskulismus ein Kampfbegriff des Feminismus. Wer immer es wagt, etwas gegen Feminismus zu sagen, wird er mit den Begriffen Maskulismus, Maskulist, Masku und Maskutroll belegt. Und zweitens ist auch der Begriff Männerrechtsbewegung nicht wirklich treffend, so man nicht Randerscheinungen wie die Minivereine Agens und MANNdat zu einer "Bewegung" hochstilisieren will.

Bernhard Lassahn schreibt zu den Begrifflichkeiten
"Maskulisten" gibt es nicht. Mir ist keine Gruppierung bekannt, die sich so nennt, und ich kenne mich da aus: Es gibt unterschiedliche Einzelstimmen, die jeweils eine eigene Webseite unterhalten und sich dann verlinken. Doch sobald man Männer zu einer Gruppe zusammenfassen will, kommt das Rumpelstilzchen und lacht: Keiner weiß, wie man so eine Gruppe nennen soll. Deshalb haben sich auch so seltsame Namen herausgebildet wie "Cuncti", "agens" oder "Argumente von Femastasen".
Die Kategorie "Frau", die sowieso ein fragwürdiges Konstrukt ist, um es sehr diplomatisch auszudrücken, findet keine Entsprechung in einer Kategorie "Mann". Auch das Wörtchen "man" ist nicht der richtige Tanzpartner für das klein geschriebene "frau". Männer lassen sich nicht über einen Kamm scheren - so wie man es mit Frauen macht, wenn man von Quoten spricht und von Frauenrechten. Das geht bei Männern nicht. Schwule und Väter sind ohne Zweifel Männer - doch wo liegen die gemeinsamen Interessen? Sie bilden eben gerade keine Einheit, auch die von Unterhaltszahlungen Gebeutelten und die von Beschneidung Betroffenen nicht. [3]

Klärt man die Begrifflichkeiten, so zeigt sich, dass die Fragestellung überhaupt keinen Sinn ergibt. Eine andere Frage wäre wesentlich interessenter, die wird allerdings nicht gestellt:


Wie stehen Homosexuelle eigentlich zum Thema Männerrechte?

Blogger Adrian von Gay West kam darauf hin eine interessante Antwort:
Für die bekannten organisierten Schwulenverbände und Schwulenvereine spielt das Thema Männerrechte überhaupt keine Rolle, ja man kann sogar sagen, es ist für diese schlichtweg nicht existent. Dieser Befund sollte allerdings nicht überraschen, da die meisten Schwulenorganisationen eher im linksgrünen Spektrum verortet werden können, in dem der Feminismus nun mal einen feste und unhinterfragte Größe ist. [4]

Es ist also nicht nur so, dass es gar keine Männerrechtsbewegung gibt, die eine verallgemeinerungsfähige Haltung zu Homosexuellen hätte, im Gegenzug spielt bei Schwulen das Thema Männerrechte überhaupt keine Rolle. Man kann also von einem ausgeprägten Nichtverhältnis sprechen. Das ist aber noch nicht alles. Unter "Inhaltslosigkeit der Schwulenszene" findet sich in der HomoWiki ein Beitrag, dass die Schwulen außer den Themen HIV/AIDS/Prävention überhaupt keine politischen Inhalte haben.


Strategische Ziele (Teil 1)

Angesichts dieses Befundes muss man Männerrechtler schon fragen, wo sie da Anknüpfungsspunkte für seine Zusammenarbeit mit Schwulenvereinen und Homo-Lobby sehen.
Oder will man etwa Drag-, Sado-Maso- und Homo-Sex-Workshops an Gender-Universitäten und Love-Parades zu Kernthemen der Männerrechtsbewegung erheben?

Fast sieht es so aus, denn am 18. Dezember 2013 verkündet Arne Hoffmann (Autor über BDSM) die erste maskulistische Blogparade an.[6] Maskulistische Blogparade, das klingt so ähnlich wie schwule Love-Parade und das Thema ist - wie passend - Schwulenrechte.

Radfahrer kommentiert das im Männerrechtsforum:
Mein Eindruck ist eher, dass die maskulistische Bloggerszene gerade eine Menge Energie damit verheizt, schönes Wetter bei den Schwulen zu machen, und zwar ganz, ohne von den Schwulen dazu aufgefordert worden zu sein. Das Motiv wäre interessant. Angst, als homophob, konservativ oder rechts angeschaut zu werden? Oder vielleicht auch nur der Wunsch, mal als eine gemeinsame Bewegung wahrgenommen zu werden? Alles hehre Motive, die ich teile. Die Aktion indes mutet weiterhin befremdlich an. [7]


Wer bestimmt eigentlich die Marschrichtung

Arne Hoffmann, der die maskulistische Blogparade mit Thema Schwulenrechte initiiert hat, wirbt sehr für Schwule, während er gegen Papst Benedikt XVI. agitiert. Ihm passt gar nicht in sein linkes Weltbild, dass die Mehrheit zum Thema Homo-Ehe eine andere Meinung hat. Besonders stört ihn die von Papst Benedikt XVI. im Dezember 2012 getätigte Aussage, dass eine zwischen Homosexuellen geschlossene Ehe als "schwere Verletzung der Gerechtigkeit und des Friedens" ist. Diese Einstellung führt in letzter Konsequenz dazu, dass sich die Mehrheit von der Minderheit die Abschaffung von Ehe und Familie aufzwingen lassen soll. Das hat allerdings schon in Frankreich eine Million Menschen auf die Straße gebraucht und in Kroatien hat das Volk zur Verteidigung von Ehe und Familie ein Verfassungsreferendum erzwungen. Und was macht die die maskulistische Bloggerszene angesichts der schwul-lesbisch-gender-Diktatoren? Sie veranstaltet eine maskulistische Blogparade mit Thema Schwulenrechte!

Wen interessiert schon die Rechte der Mehrheit? Wen interessiert die Interessen der Familien? Alles soll sich gefälligst unter dem Gender-Diktat beugen.

Die Tatsache, dass die meisten Schwulenorganisationen im linksgrünen Spektrum verortet und mit dem Feminismus/Genderismus verbandelt sind, wird ja nicht einmal von den Schwulen selbst bestritten.


Quo vadis, Männerrechtsbewegung?

Mus Lim schrieb hier im Forum:
Die Sache ist nur die: Es geht überhaupt nicht um schwule Kerle!
Ging es nie! Es geht darum, die Gender-Agenda durchzusetzen.
Es geht darum, dass die Regierungen glauben, das Volk übertöpeln zu können.
Die schwulen Kerle spielen dabei nur eine Nebenrolle als nützliche Idioten.
Es geht darum, dass François Hollande und Zoran Milanovic den Homophobie-Vorwurf benutzen, um das Volk einzuschüchtern.
Das Volk bekämpft aber nicht die "schwulen Kerle", sondern die Regierungen, welche ihm die Gender-Agenda aufzwingen will.

Die Homo-Lobby spielt den nützlichen Idioten für die Gender-Lobby und die von Arne Hoffmann angeführte maskulistische Blogparade spielt den nützlichen Idioten für die Homo-Lobby. Die Gender-Lobby schafft gerade in Europa die Ehe und Familie ab, da haben sich maskulistisch nennende Blogger nichts besseres zu tun, als eine Blogparade für Schwulenrechte vorzutanzen. Schwulenrechte sind nach einheitlicher Meinung der Schwulenverbände Homo-Ehe und Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare. Dies ist aber nichts anderes als Neusprech für die Abschaffung von Ehe und Familie, was wiederum die Agenda der Gender-Lobby ist.


Jetzt bewegt sich das Thema weg von der Frage, wie Männerrechtler zu Homosexuellen stehen oder Homosexuelle zu Männerrechtlern stehen, jetzt geht es um die Frage, welche Ziele die Blogger der Blogparade verfolgen.

Arne Hoffmann schreibt in seinem Beitrag zur Blogparade:
"Dabei scheint in den letzten Jahren Gewalt gegen Schwule sogar noch zugenommen zu haben. Im Jahr 2008 veröffentlichte das Berliner Anti-Gewalt-Projekt Maneo bundesweit erhobene Zahlen, denen zufolge rund ein Drittel aller befragten Homosexuellen allein in den letzten zwölf Monaten Gewalt erfahren hatte, viele von ihnen sogar mehrmals."

Das gleicht dem feministischen Orakel, dessen Gebrabbel von der immer zunehmenden Gewalt, die Frauen erfahren, man wortgleich schon seit 40 Jahren kennt. Da die Schwulenvereine bekanntermaßen mit den Femivereinen verbandelt sind, ist auch unmittelbar einsichtig, warum dem so ist. Warum Hoffmann hier nun diese Propagandalügen der Opferindustrie auftischt, wäre nachzufragen. Weiter:
"Das Münchner Schwulenzentrum verzeichnete für das Jahr 2008 insgesamt 75 gemeldete Fälle von Gewalttaten gegen Schwule."
Von den Interessenverbänden selbst erhobene Propagandazahlen á la "Das Münchner Frauenhaus verzeichnete ..." Wozu soll man einen Blog lesen, der angeblich Männerinteressen vertritt, wenn man dort dieselben Propagandanachrichten vorgesetzt bekommt. Hoffmanns Propaganda-Rabulistik geht weiter über "islamischer Kulturkreis", "christlicher Fundamentalismus in den USA", "katholischer Erzbischof", ...
Auffallend bei dem Rundumschlag ist, dass Hoffmann kein kritisches Wort über Homo-Lobby und Lesben-Lobby, auch bekannt als Gender-Lobby findet.
In Philadelphia soll ein Schwuler mit einem Stein totgeschlagen worden sein. Meine Güte, in Berlin hat man einen Hetero erschlagen und in München wurde ein obdachtloser Mann wegen einer Schnapsflasche erschlagen und in Köln ein protestantischer Sachse von einem katholischen Albaner. Was will Hoffmann also damit sagen, dass in Philadelphia ein Schwuler mit einem Stein totgeschlagen wurde. Welches Ziel verfolgt er damit? Will er damit sagen, dass ein totgeschlagener Schwuler in Philadelphia ein Thema für die Männerrechtsbewegung sein soll und die tausenden entsorgten Väter in Deutschland nicht? Was bezweckt Hoffmann also mit dieser Anekdote aus den USA, welcher der Geschichte vom Sack Reis in China sehr nahekommt. Möglicherweise werden in den USA mehr "native americans" erschlagen oder Puerto Ricaner als Schwule.

Wenn man sich Hoffmanns "Plädoyer für Schwulenrechte als Teil einer emanzipatorischen Männerrechtspolitik" durchliest, dann könnte man den Eindruck gewinnen, in der Welt würde es nur Schwulenprobleme geben, die alle anderen Männerthemen vergessen machen.

Dann setzt Hoffmann dem Wahnsinn noch die Krone auf:
"Ein weiterer Ansatzpunkt für Männerrechtler ist die Forderung nach einer Entschädigung der nach § 175 StGB in Deutschland verurteilten homosexuellen Männer, nachdem bis zum Jahr 1994 sexuelle Handlungen zwischen Männern in Deutschland unter Strafe gestellt wurden. Eine gesetzliche Anerkennung und Entschädigung der Oper dieses Gesetzes bleibt bis heute aus."
Es fehlte noch, dass Hoffmann von Männerrechtlern die Forderung einfordert, dass alle Frauen für das Unrecht entschädigt werden sollen, dass sie durch das jahrtausende währende Patriarchat erlitten haben. Mit demselben Schlusssatz: "Eine gesetzliche Anerkennung und Entschädigung der Oper dieses Gesetzes bleibt bis heute aus."

Hoffmann und auch die anderen Blogger haben da reichlich Wasser auf die Mühlen der Opferindustrie gegossen. Für diesen hanebüchenen Unsinn klopfen sich die beteiligten Blogger gegenseitig auf die Schulter und freuen sich wie die kleinen Kinder in ihrer Filterblase.


Da lobe ich mir doch lieber den Blog von Hadmut Danisch, der Stück für Stück den Blick dafür freiräumt, was für einen Unsinn die Homo-Lobby im Schulterschluss mit der Gender-Lobby auf Staatskosten (sprich Steuergeldern) an Universitäten verzapfen. Aber es ist ja offenbar so in Deutschland, dass jedwede Kritik(!) an der Homo-Lobby(!!) als Hass(!) gegen Schwule(!!) umgedeutet wird, also quasi die Gender-Lobby gegen Kritik immunisiert wird. Und wenn da nun Hoffmann mit seinen Mitstreiten da per Blogparade eine Kakophonie, wie schwulenfeindlich doch alle in der Gesellschaft seinen (vergleiche Äußerungen von Hollande in Frankreich und Milanovic in Kroatien) seien (außer den Beteiligten der Blogparade natürlich), dann fragt man sich schon, was da abläuft und was damit bezweckt wird.

Wenn eine Homo-Lobby eine Universität als schwulenfeindlich beschimpft, weil sie keine schwul-lesbische Sexspiele auf Staatskosten abhalten dürfen, dann haben diese Lobbyisten einen Dachschaden. Und nicht etwa der Franzose oder Kroate, der zur Verteidigung von Ehe und Familie auf die Straße geht. Man muss die Dinge vom Kopf wieder auf die Füße stellen.

Offenbar haben, um Hadmut Danischs Worte zu gebrauchen, Gender Studies an deutschen Universitäten schon zu lange "geistiges Niveau gleich Null" in Politik und Gesellschaft geblasen. Hadmut Danisch versucht schon seit geraumer Zeit herauszufinden, auf welcher wissenschaftlichen Grundlage die Gender Studies arbeiten und welche Studienplänen und Lehrbüchern gearbeitet wird. Bislang hat er außer viel heißer Luft und Homophobie-Vorwürfen nichts gefunden.

In seinem schon oben zitierten Blogbeitrag platzte ihm der Kragen, unter anderem, weil ihn die Gender-Universität bei seinen Nachforschungen zu Gender Studies für dumm zu verkaufen versucht:
Homophobie. Die Standard-Rhetorik. Es ist immer alles Homophobie. Diese Form der Rhetorik ist übrigens der Grund, warum ich Schwule und Lesben [...] inzwischen ernstlich für blöde halte, denn inhaltliche argumentative Auseinandersetzungen scheinen mit denen nicht möglich zu sein, es läuft immer auf 'Homophobie!' hinaus. [1]

Und er legt nach:
"Nein. Eigentlich bin ich nur korruptions- und betrugsfeindlich, und mache davon lediglich keine Ausnahme für Frauen und Schwule. Denn ich beschäftige mich ja seit 1998 durchgehend mit Hochschul-, Wissenschafts- und Wirtschaftsbetrug. Das hat bisher keinen gestört. Kommt man aber mal bei den Schwulen vorbei, dann gilt man gleich als schwulenfeindlich, nur weil man denen ihre sonst übliche Prinzessinnen- und Privilegierten-Rolle nicht zugesteht und sie genauso kritisch betrachtet wie sonstige Menschen auch.
Schwule sind bei uns inzwischen so verhätschelt worden, dass sie es schon als feindlich ansehen, wenn man sie normal behandelt wie andere auch." [8]

Allein schon daran, dass der Vorwurf der Homophobie inzwischen so omnipräsent von Homosexuellen gegenüber Nicht-Homosexuellen erhoben wird, erkennt man schon, dass die Homo-Lobby ernsthaft gestört ist. Danisch fordert für einen Vergleich zu untersuchen
"wie oft Informatiker den Nicht-Informatikern eine "Informatikerphobie" vorwerfen. Allein schon der quantative Vergleich wird dann zeigen, dass meine Sichtweise durchaus nicht unberechtigt ist." [8]

So wie die Femi-Lobby seit rund 40 Jahren eine Kakophonie veranstaltet mit dem Mann als Täter, Vergewaltiger, Häusliche Gewalt, Frauenunterdrückung und so weiter,
so veranstaltet auch die Homo-Lobby ihre Kakophonie mit Homophobie-Vorwürfen.

Es ist schwer verständlich, warum mit einer Blogparade noch mehr Wasser auf diese Mühlen gegossen werden muss.


Strategische Ziele (Teil 2)

Die Frage, warum man strategisch Anschluss an die Schwulenbewegung sucht, ist berechtigt.

1. Zunächst einmal ist festzuhalten, dass Schwule nicht von Männerrechtsthemen ausgeschlossen sind. Beim Thema Männerrechte gibt es keine "Einlasskontrolle" wo es hieße, Schwule dürften nicht mitreden.
2. Es wurde festgestellt, dass das Thema Männerrechte für Schwule überhaupt keine Rolle spielt.
3. Selbst wenn Schwule für das Thema Männerrechte interessiert werden könnten (was eher unwahrscheinlich ist) so wäre das Mobilisierungspotential doch verschwindend gering, weil Schwule eine sehr kleine Minderheit sind. Mit anderen Worten: Da gäbe es ergiebigere (weil größere) Zielgruppen. Wenn die Männerbewegung nicht aus dem Knick kommt, dann hat das andere Gründe.
4. Die Homo-Lobby ist fest mit der Femi-Lobby und Gender-Lobby verbandelt. Es erschließt sich nicht, warum man glaubt, in denen einen strategischen Bündnispartner zu finden.
5. Umgekehrt fühlen sich die Schwulen durch die bestens aufgestellte Homo-Lobby sehr gut vertreten. Die sind nun wirklich nicht auf die doch recht kümmerlich ausgebildete Männerrechtslobby angewiesen.

Wenn es einen strategischen Grund für diese Aktion gegeben hat, so möge man ihn mir nennen. Ich habe ihn nicht gefunden.
Mein persönlicher Eindruck ist, dass sich da eine Gruppe von Bloggern mit ihrer Blogparade einfach nur lächerlich gemacht hat.
Radfahrer hat das im Männerrechtsforum sehr viel wohlwollender mit "befremdlich" umschrieben.


[1] Hadmut Danisch: Oh. Hab ich etwa den Sexclub an der Humboldt-Universität gestört?, Ansichten eines Informatikers am 10. Dezember 2013
[2] Wie steht der Maskulismus eigentlich zu Homosexuellen?, Man in the Middle (Maskulismus für Anfänger) am 15. Dezember 2013
[3] Bernhard Lassahn: Die Jungfrau und die Maskulisten, AchGut-Blog am 14. August 2012
[4] Adrian: Kuscheln mit Maskulisten, Gay West am 2. April 2011
[5] HomoWiki: Inhaltslosigkeit der Schwulenszene, WikiMANNia: Inhaltslosigkeit der Schwulenszene
[6] Arne Hoffmann: Erste maskulistische Blogparade: Warum auch Schwulenrechte Männerrechte sind, Genderama am 18. Dezember 2013
[7] Radfahrer: Männerrechtler und Homosexualität, Männerrechtsforum am 19. Dezember 2013
[8] Hadmut Danisch: Oh. Hab ich etwa den Sexclub an der Humboldt-Universität gestört?, Kommentar am 11. Dezember 2013 um 23:37 Uhr

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Ich will, dass der Femiwahn aufhört in Deutschland, und zwar Dalli!

Danke

Holger @, Sunday, 22.12.2013, 06:02 (vor 3772 Tagen) @ Werner

Ausgezeichnet und mal schön zusammengefasst.

Der normale Durchschnittshomo interessiert sich weder für Homo- Ehe oder gar für das Schwulenadoptionsrecht, sondern dafür, wo er sein nächstes Fickerchen herbekommt- die meisten Heten übrigens auch.

Wie lächerlich und fremdgesteuert diese Aktionen der Berufsschwulen sind, ist schon an einem einzigen Fakt festzumachen: Im 'Schwulenehrenmal' zu Berlin sind auch Lesben präsent als Opferinnen, obwohl sie nicht einen Tag verfolgt wurden.

Wer sich dermaßen instrumentalisieren läßt, hat seinen Anspruch darauf, ernst genommen zu werden, verwirkt.

Danke

DerMimimimimi, Sunday, 22.12.2013, 08:15 (vor 3772 Tagen) @ Holger

Der normale Durchschnittshomo interessiert sich weder für Homo- Ehe oder gar für das Schwulenadoptionsrecht, sondern dafür, wo er sein nächstes Fickerchen herbekommt- die meisten Heten übrigens auch.

Seit wann gibt es "normale" Homos?

Wie lächerlich und fremdgesteuert diese Aktionen der Berufsschwulen sind, ist schon an einem einzigen Fakt festzumachen: Im 'Schwulenehrenmal' zu Berlin sind auch Lesben präsent als Opferinnen, obwohl sie nicht einen Tag verfolgt wurden.

"Lesben" scheint nicht das einzige fragliche Konstrukt bei dem Denkmal zu sein, denn wie Du oben schon schriebst, interessiert es den Homo nicht, wo er sein nächstes Fickerchen herbekommt. Das galt auch bei den Nationalsozialisten. Bekanntlich hatten die Nationalsozialisten etliche Schwule KZ-Aufseher. Und die stellten sich in ihren netten Gas-Lagern bekanntlich einen bunten Harem aus Juden-Frischfleisch bestehenden Buben zusammen.

Was sind eigentlich "Heten"?

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Mit freundlichen Grüßen,
DerMimimimimi
[image]

Danke

Werner ⌂ @, Sunday, 22.12.2013, 12:37 (vor 3772 Tagen) @ DerMimimimimi

Der normale Durchschnittshomo ... die meisten Heten ...


Seit wann gibt es "normale" Homos?

Holger meint den gewöhnlichen Durchschnittshomo in Abgrenzung zum Berufsschwulen.

Was sind eigentlich "Heten"?

Holger meint Hetera

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Ich will, dass der Femiwahn aufhört in Deutschland, und zwar Dalli!

Interpretismus

DvB @, Monday, 23.12.2013, 11:57 (vor 3771 Tagen) @ Werner

Der normale Durchschnittshomo ... die meisten Heten ...


Seit wann gibt es "normale" Homos?

Holger meint den gewöhnlichen Durchschnittshomo in Abgrenzung zum Berufsschwulen.

DerMimimimimi meint, daß man Oxymora vermeiden muß, wenn man sie nicht als rhetorische Figuren verwendet, weil es sich sonst um Gestammel handelt.

Was sind eigentlich "Heten"?

Holger meint Hetera

DerMimimimimi meint, daß einen die selbstverständliche Übernahme von Arschfickersläng in einem komischen Licht zeigt.

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Überinterpretismus

Werner ⌂ @, Tuesday, 24.12.2013, 20:28 (vor 3770 Tagen) @ DvB

Es wäre mir neu, dass Hetera-Wortschöpferin Alice Schwarzer jemanden in den A* gefickt haben sollte...

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Ich will, dass der Femiwahn aufhört in Deutschland, und zwar Dalli!

Überinterpretismus

DvB @, Thursday, 26.12.2013, 11:22 (vor 3768 Tagen) @ Werner

Es wäre mir neu, dass Hetera-Wortschöpferin Alice Schwarzer jemanden in den A* gefickt haben sollte...

Für die ist komisches Licht eher typisch.

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Wieso denkt eigentlich jeder nur an "Schwulen-Ehe" und "Schwulenadoption"?

Robert @, München, Friday, 27.12.2013, 18:06 (vor 3767 Tagen) @ Holger

Ausgezeichnet und mal schön zusammengefasst.

Der normale Durchschnittshomo interessiert sich weder für Homo- Ehe oder gar für das Schwulenadoptionsrecht, sondern dafür, wo er sein nächstes Fickerchen herbekommt- die meisten Heten übrigens auch.

Yepp. Und das ist auch deren gutes Recht.

Kleine Anmerkung: Bei Homo-Ehe und Schwulenadoption sind m.E. die intendierte Zielgruppe eher die Lesben als die Schwulen. Es ist da "etwas" irreführend, daß jeder dabei nur an die Schwulen denkt ;-)

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Wie stehen Homo"sexuelle" eigentlich zu Männerrechtsthemen?

DerMimimimimi, Sunday, 22.12.2013, 07:54 (vor 3772 Tagen) @ Werner

Fast durchweg klasse Beitrag! Aber, warum verwendest Du Kunstbegriffe wie "Homosexualität" als real existent? Soweit mir bekannt ist, können Schwule mangels verschiedener Geschlechtsorgane keinen Geschlechtsverkehr (Sex) haben. Ein "Verkehr" derer gleichen (homo) "Geschlechter" ist unmöglich.

Eine Frage ist wohl noch offen geblieben:

Wenn es einen strategischen Grund für diese Aktion gegeben hat, so möge man ihn mir nennen. Ich habe ihn nicht gefunden.

Hoffmann will Bücher verkaufen. Frage: Wessen Bücher? Antwort: Die Bücher, die er einst geschrieben hat. Hoffmann ist nämlich Schriftsteller. Das ist sein Job. Damit verdient er seine Brötchen. Um seine Bücher zu verkaufen, hat er offenbar die Strategie der Vermarktung seines Namens gewählt. Das macht er indem er (unter seinem Namen) stark kontroverse Positionen generiert. Dabei ist ihm vollkommen egal, wen er dabei ans Messer liefert.

--
Mit freundlichen Grüßen,
DerMimimimimi
[image]

Kunstbegriff Homosexualität

Werner ⌂ @, Sunday, 22.12.2013, 12:42 (vor 3772 Tagen) @ DerMimimimimi

Warum verwendest Du Kunstbegriffe wie "Homosexualität" als real existent?

Weil das ein anderes Thema wäre.
Und hier ging es konkret nur um die Blogparade.

Hoffmann will Bücher verkaufen.

Hoffmann mag Bücher verkaufen wollen, aber partizipieren daran auch die anderen Blogger, die an der Blogparade teilgenommen haben?!??
Die Frage ist weiter offen.

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Humboldt-Uni & Dr. bums.-Promotionen

Musharraf Naveed Khan, Sunday, 22.12.2013, 09:11 (vor 3772 Tagen) @ Werner

Danisch kommentiert:
Das sagt einiges. Sowohl über die Begriffsfähigkeit als auch über die Inhalte der Gender Studies, die wohl tatsächlich sexuell orientiert waren und dem Ausleben homosexueller Vorlieben und Praktiken dienten, auf Steuerzahlerkosten und mit Bachelor, Master und Promotion, versteht sich. Dr. bums. oder so.

Den Dr. bums. halte ich hier mittlerweile für so abwegig nicht mehr. Man denke nur an Dr. Lady Bitch Ray, die möglicherweise wie die BVerG-Richterin Susanne Baer (Lesbe) auch an dieser berühmten Humboldt-Universität studiert hat. Wenn in einigen Jahren den Youngstern klar ist, dass an deutschen Universitäten nichts Ernsthaftes/Wissenschaftliches mehr gelernt werden kann, werden die Unis wohl auf solche Studiengänge etc. einschwenken müssen, um ihre Hörsäaele füllen und damit ihre Existenz sichern zu können. Der deutsch-intellektuelle Nachwuchs ist dann schon längst auf ausländische Unis ausgewichen.

http://www.bild.de/unterhaltung/leute/lady-bitch-ray/skandal-rapperin-traegt-echten-doktor-hut-22784062.bild.html

(Ein Bild und Auszüge aus ihren wissenschaftlichen Songtexten erspare ich euch.)

Russland und China haben auch schöne Universitäten

Werner ⌂ @, Sunday, 22.12.2013, 12:46 (vor 3772 Tagen) @ Musharraf Naveed Khan

Wenn in einigen Jahren den Youngstern klar ist, dass an deutschen Universitäten nichts Ernsthaftes/Wissenschaftliches mehr gelernt werden kann, werden die Unis wohl auf solche Studiengänge etc. einschwenken müssen, um ihre Hörsäaele füllen und damit ihre Existenz sichern zu können. Der deutsch-intellektuelle Nachwuchs ist dann schon längst auf ausländische Unis ausgewichen.

Russland und China haben auch schöne Universitäten,
möglicherweise sogar Genderismus-frei.

Das Land aber, welches früher die besten Ingenieure und die meisten Nobelpreisträger hervorgebracht hat, wird zur intellektuellen Wüste absteigen.

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Teil eines Gesamtkonzeptes

Musharraf Naveed Khan, Sunday, 22.12.2013, 13:16 (vor 3772 Tagen) @ Werner

Das Land aber, welches früher die besten Ingenieure und die meisten Nobelpreisträger hervorgebracht hat, wird zur intellektuellen Wüste absteigen.

Ich bin sicher, dass dies alles Teil eines großen Konzeptes zur Umgestaltung der Menschheit ist. Hier sind einmal die dazu notwendigen Manipulationstechniken beschrieben: http://le-bohemien.net/2011/06/16/10-strategien-die-gesellschaft-zu-manipulieren/ ... die ich jedoch nicht für "Satire" halte. Es liest sich eher wie ein zentrales Programm der EU bzw. dieser Bundesregierung.

10 Strategien der Manipulation

Werner ⌂ @, Sunday, 22.12.2013, 14:31 (vor 3772 Tagen) @ Musharraf Naveed Khan

Diese Manipulationsstrategien sind ja nicht neu.
Und jeder, der sich nur etwas mit Feminismus und Genderismus beschäftigt, stößt unweigerlich darauf.

Das französische Volk und das kroatische Volk kämpfen ja für Ehe und Familie und nicht gegen Schwule.

Dies wird aber umgebogen und in bestem Einvernehmen und Schulterschluss behaupten Regierung, Meinungswirtschaft und Homo-Lobby gemeinsam, das Volk (immerhin in demokratisch verfassten Gesellschaften der Souverän) sei homophob.

Und nun kommen die mit ihrer "maskulistischen Blogparade für Schwulenrechte" daher ...
Ich glaube erstens nicht an Zufälle und
zweitens: Kann man wirklich so blöd sein?
Drittens: Da wird ein schwuler Blogger gehuldigt, der Andersdenkende als Müllhalde bezeichnet. Aussagen dieser Kategorie hat nicht einmal ein Andreas Kemper in diesem Forum feststellen können. Im Gegenzug bezeichnet Müllhalden-Adrian Genderama-Blogger Arne Hoffmann als "König" ...

Wie man so in Berlin sagt:
Nachtigall, ick hör dir trapsen ...

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Hoffmann, war das nicht der Altermedia Linker?

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Sunday, 22.12.2013, 15:52 (vor 3772 Tagen) @ Werner

Drittens: Da wird ein schwuler Blogger gehuldigt, der Andersdenkende als Müllhalde bezeichnet. Aussagen dieser Kategorie hat nicht einmal ein Andreas Kemper in diesem Forum feststellen können. Im Gegenzug bezeichnet Müllhalden-Adrian Genderama-Blogger Arne Hoffmann als "König" ...

Hoffmann.., Hoffmann ...? War das nicht der, dem man bei den Piraten Rechtsextremismus unterstellt hat, weil er auf Altermedia verlinkt hat?

Rainer

--
[image]
Kazet heißt nach GULAG und Guantánamo jetzt Gaza
Mohammeds Geschichte entschleiert den Islam
Ami go home und nimm Scholz bitte mit!

Danke, Danke

bbberlin @, Sunday, 22.12.2013, 13:09 (vor 3772 Tagen) @ Werner

Sehr gut.
So einen Text wollte ich gerade selber schreiben.
Endlich wird mal sauber sortiert und achtsam mit den Begriffen umgegangen.

Du hättest das gewiss eleganter und stilvoller ausdrücken können!

Werner ⌂ @, Sunday, 22.12.2013, 14:57 (vor 3772 Tagen) @ bbberlin

- kein Text -

--
Ich will, dass der Femiwahn aufhört in Deutschland, und zwar Dalli!

Du hättest das gewiss eleganter und stilvoller ausdrücken können!

bbberlin @, Sunday, 22.12.2013, 15:02 (vor 3772 Tagen) @ Werner

nee, nee, ist schon sehr gut so

Nachlese zur "maskulistischen" Blogparade

Werner ⌂ @, Sunday, 22.12.2013, 14:01 (vor 3772 Tagen) @ Werner

Gerade lese ich im Man Tau Blog folgenden Kommentar:
Klingonisches Balzritual trifft es wohl ganz gut.

Was die Homo-Ehe angeht, ist es schon deshalb gut dass sie kommt, weil dadurch eben auch die klassische Ehe in Frage gestellt wird.
Ich finde diese Wortmeldung hochinteressant, weil sie deutlich macht, dass es um die Schwulen an sich und die Homo-Ehe gar nicht geht, sondern (allein) darum, die Ehe in Frage zu stellen.

Die Blogger der Blogparade scheinen kollektiv einen gemeinsamen blinden Fleck zu haben bezüglich Genderismus.
Dabei macht das vorstehende Zitat (wieder einmal) deutlich, dass es dem Genderismus um die Vernichtung von Ehe und Familie geht und für dieses Ziel die Homos lediglich als nützliche Idioten interessant sind.


Lucas Schoppe, der Blogger von Man Tau, resümiert die Blogparade so:
In meinen Augen war das Ergebnis dieser Blogparade sehr positiv: Im Stil sehr unterschiedliche Artikel, die verschiedene Schwerpunkte setzten, aber im Grundtenor ähnlich waren - nämlich in der klaren Ablehnung von Schwulenfeindlichkeit, auch von der, die maskulistisch daherkommt.
Warum bloß habe ich den Eindruck von Kindergarten und Kaffeekränzchen?
Der Feminismus lebt (nur) davon, Frauen als Opfer zu inszenieren.
Die Homo-Lobby (mit dem Feminismus eng verbandelt) lebt (ebenfalls nur) davon, Schwule als Opfer zu inszenieren.
Und nun freut sich Lucas Schoppe wie ein Kind, dass man sich in der Ablehnung von Schwulenfeindlichkeit so einig war. Man hat sich also den Popanz Schwulenfeindlichkeit der Homo-Lobby zu eigen gemacht und feiert nun die kollektive Abgrenzeritis als Erfolg. Oh, Mann!

Daher ist es auch ein Erfolg, wenn die Blog-Parade - wie wortschrank schreibt - Kritik von Brachialmaskulisten UND von Betonfeministen erhalten hat. Beide Seiten sind sich in vielen Punkten ähnlich: In der Gesprächsverweigerung, in der Fixierung auf Feindbilder, in der hochsensiblen Empörungsbereitschaft.

Hier spricht ein Blinder von der Farbe. Für den sind nämlich auch alle Farben "ähnlich".
Tatsächlich haben Männer Frauen nie als Feind betrachtet, sondern haben vielmehr für sie und ihre Kinder gesorgt. Es war der Feminismus, der das Feindbild Mann und Patriarchat auf die politische Bühne gebracht hat.
Und es ist die Homo-Lobby, die argumentativ und organisatorisch von der Femi-Lobby nicht zu unterscheiden ist.

Wie im vorstehenden Beitrag gezeigt, spielt das Thema Männerrechte für Schwule überhaupt keine Rolle.
Von daher kann von keiner Gesprächsverweigerung gesprochen werden, weil es überhaupt kein Thema gibt, über das gesprochen werden könnte.
Von Seiten der Homo-Lobby (in Abgrenzung zum gewöhnlichen Schwulen) könnte man schon von einer Gesprächsverweigerung sprechen, weil die ein Gespräch einfach nicht nötig hat, weil sie als Lobby hervorragend positioniert ist und mit Gesprächsangeboten nur ihre erfolgreiche Allianz mit der Femi- und Gender-Lobby gefährden würde.

Und was die Empörungsbereitschaft, so liegt die bei Personen wie Claudia Roth und Alice Schwarzer und ähnlichen Vertretern der institutionalisierten Opferindustrie. Das sind Menschen, welche das Dauer-Empört-Sein zu ihrem Beruf gemacht haben. Damit verdienen die Frauen-, Gender- und Homo-Beauftragten ihr Geld!
Wer hat sich denn da empört, dass sie kein Sex-Workshop auf Staatskosten veranstalten durften und die Berliner Universität deshalb als homophob beschimpften?
Wer demonstriert denn seine Empörungsbereitschaft, wenn es jemand wagt, zur Verteidigung von Ehe und Familie das Wort zu ergreifen? Von wem stammt denn der Begriff "Eva Braun" und so weiter?

40 Jahre feministischer Dauerhass gegen Männer!
Und da kommt Lucas Schoppe daher und faselt was von Brachialmaskulisten und Betonfeministen. "Beide Seiten sind sich in vielen Punkten ähnlich."
Die feministischen Hassprediger und Männer, die sich gegen diese Hasskultur wehren, sind sich also ähnlich, ja?

Hat da gerade jemand "merkbefreit" gesagt?

Aber es geht ja noch weiter. Lucas Schoppe muss sich noch den schwulen Hassprediger schönreden:
Als "Müllhalde der Männer[r]echtsbewegung" hat Adrian das Gelbe Forum einmal bezeichnet und damit ganz offenbar einen wunden Punkt getroffen - die Äußerung ist dort bis heute unvergessen. Adrian wird so verstanden, dass er Menschen als Müll bezeichnet hätte, und diese Bezeichnung wäre natürlich tatsächlich nicht haltbar - schon allein, weil sicher davon auszugehe ist, dass einige der dort beitragenden Männer, z.B. Trennungsväter, tatsächlich die Erfahrung gemacht haben, wie Müll behandelt zu werden.

In einem anderen Sinn aber ist Adrians Äußerung sehr präzise: Im Gelben Forum laden alle Beteiligten ihren Müll ab, niemand kümmert sich darum, was mit diesem Müll passiert, und diese wilde Sammlung hat schon längst das Grundwasser vergiftet.

Das ist auch ein schöne Beispiel, wie man die Wirklichkeit zu zurechtbiegt, dass sie zur eigenen Ideologie passt.

Schon der Satz "Beide Seiten sind sich in vielen Punkten ähnlich." zeigt deutlich die Faktenabwehr. Der feministische Männerhass und der Frontalangriff auf Ehe und Familie und die Feminismuskritik als Gegenreaktion werden doch tatsächlich gleichgesetzt und als "ähnlich" bezeichnet.

In diesem Sinne will man auch den Schwulenhass auf Nichtschwule nicht wahrhaben und biegt es sich zurecht.

Der Blogger Adrian jedoch hatte seinerzeit keinen Zweifel daran gelassen, was er wie gemeint hat:
"Freunde wie Dich braucht kein Mensch." - 16. März 2012 um 23:47 Uhr
Und anstatt Dialog gab es folgende aufschlussreiche Äußerung:
"Die ausgestreckte Hand, die mir da gereicht wurde, ist schmutzig; besudelt mit dem Dreck der Äußerungen seiner Kampfgenossen im WGvdL-Forum." - 18. März 2012
Kommentator Yadgar (auf Gay West) setzte noch eins drauf:
"Das ist der Stoff, aus dem die Breiviks sind." - 21. Juni 2012 um 14:57 Uhr

Das sind die Freunde, mit denen Arne Hoffmann und Lucas Schoppe Blogparaden veranstalten.

Sie sind sich einig in der Ablehnung von Schwulenfeindlichkeit,
schwule Hassprediger hingegen sind kein Problem.

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Ich will, dass der Femiwahn aufhört in Deutschland, und zwar Dalli!

Nachtrag

Werner ⌂ @, Sunday, 22.12.2013, 14:11 (vor 3772 Tagen) @ Werner

Die selbstverständliche, aber von Brachialmaskulisten gleichwohl geleugnete Aussage "Schwule Männer sind Männer!" ...

Maskulist ist ein Kampfbegriff der Feministen und mit Brachialmaskulist will jetzt die ''linksgerichtete, antisexistische'' (O-Ton Arne Hoffmann) Männerrechtsbewegung jetzt noch die Feministen in ihrem Männerhass übertreffen?!??

Und man korrigieren mich, wenn ich mich irren sollte:
Ich habe noch nirgends mitgekriegt, wo jemand Schwulen das Mannsein abgesprochen hätte.

Das ist doch das typische Einschlagen auf Strohpuppen, die man selbst aufgestellt hat ...

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Ich will, dass der Femiwahn aufhört in Deutschland, und zwar Dalli!

Korrektur

DvB @, Monday, 23.12.2013, 13:35 (vor 3771 Tagen) @ Werner

Und man korrigieren mich, wenn ich mich irren sollte:
Ich habe noch nirgends mitgekriegt, wo jemand Schwulen das Mannsein abgesprochen hätte.

Kann gut sein, daß ich das gemacht habe. Falls ich es verabsäumt haben sollte (weil es eigentlich selbstverständlich ist), hole ich es hiermit sogleich nach: Eine Schwuchtel hat soviel mit einem Mann gemein wie Das Fliegende Spaghettimonster mit dem Göttlichen. So ein Hinterlader ist die Vergackeierung, die Karikatur, die Verhöhnung des Männlichen, aber ganz sicher kein Mann.

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Nachlese zur "maskulistischen" Blogparade

Holger @, Monday, 23.12.2013, 08:20 (vor 3771 Tagen) @ Werner

Du zählst hier die Gründe auf, weshalb Typen wie Hoffmann, der öffentliche Schwule Gay West und das Leererchen Schoppe für mich erledigt sind: Kollektive Denunziation der buntscheckigen Gelben bei jeder Gelegenheit. Dabei geht eine gewichtige Tatsache völlig unter: Das hier ist ein FORUM und kein Blog und das ist Absicht.

Wobei ich den Verdacht habe, daß die Gründe der kollektiven Ablehnung ganz woanders liegen: Dieses Forum ist NICHT LINKS und das linksökologische Glaubensbekenntnis ist es nach wie vor, das zumindest für Hoffmann und Schoppe den Gut- vom Schlechtmenschen unterscheidet.
Wo war denn ihr Aufschrei, als sich die Berufslesben geschichtsfälscherisch ins schwule Heldenehrenmal drängelten?
Und wo ihre Kritik an den Berufsschwulen, die wie dieser elende Kretin Wowereit eine Milliarde nach der anderen in den märkischen Sand setzten? Man wird bei den 'öffentlichen Schwulen' und ihren Sympathisanten den Verdacht nicht los, daß ein albernes Happening im Darkroom wesentlich bedeutsamer und wichtiger für sie ist als z.B. eine korrekte Staatsverwaltung und das haben sie gemein mit all den Gleichstellern und linken Propagandisten: Kritik an ihnen ist generell sakrosankt und wird als 'Phobie' umgefälscht- Orwell hätte seine Freude daran.

Es ist dieses Maß an Unvernuft, das diese Bagage so diskreditiert: Berlin IST so schlecht verwaltet, WEIL die Vorsteherdrüse halt schwul ist und seine triebgesteuerten Party- Mätzchen über weitaus Wichtigeres stellt! Und daß diese Kreatur auch noch links ist, verwundert nun niemand mehr.
Als es nur private, aber keine öffentlichen Schwulen gab, konnten sie sich es sich nicht leisten den Verdacht zu erwecken, daß ihre Entscheidungen irgend etwas mit ihrer Orientierung zu tun haben. HEUTE GEBEN SIE DAMIT AN!
Wie hirnrissig muß man sein, etwas anderes als die normale Papa- Mama- Konstellation zu fordern, nur weil eine Handvoll kaputter Lesben dieses Narrenstück aufführen will?

Ich habe nicht die Bohne etwas gegen Schwule, wie ich hier mehr als einmal deutlich machte.

ABER ETWAS GEGEN ABGRUNDTIEFE BLÖDHEIT und falls sich da eine Korrelation zur sexuellen und/oder politischen Orientierung zeigt, muß man sehr angestrengt nachdenken, warum das so ist.

Auf, Michael!:-D

Korrekturen

Werner ⌂ @, Sunday, 22.12.2013, 14:57 (vor 3772 Tagen) @ Werner

Es wurde spät und ich müde, da sind mir ein paar Fehlerchen unterlaufen, die ich zu entschuldigen bitte.

Nun ist erstens Maskulismus ein Kampfbegriff des Feminismus. Wer immer es wagt, etwas gegen Feminismus zu sagen, wird er mit den Begriffen Maskulismus, Maskulist, Masku und Maskutroll belegt.

Blogger Adrian von Gay West kamgab darauf hin eine interessante Antwort:

Unter "Inhaltslosigkeit der Schwulenszene" findet sich in der HomoWiki ein Beitrag, dass die Schwulen außer den Themen HIV/AIDS/Prävention überhaupt keine politischen Inhalte haben. [5]

Angesichts dieses Befundes muss man Männerrechtler schon fragen, wo sie da Anknüpfungsspunkte für seineihre Zusammenarbeit mit Schwulenvereinen und Homo-Lobby sehen.

Was bezweckt Hoffmann also mit dieser Anekdote aus den USA, welcher der Geschichte vom Sack Reis in China sehr nahekommt. Möglicherweise werden in den USA mehr "native americans" erschlagen oder Puerto Ricaner als Schwule.

Das emotionale Aufbauschen des Einzelfalls ist aus der feministischen Ecke bekannt, wo jede vergewaltigte Frau als Beleg gewertet wird, dass jede zweite Frau in ihrem Leben vergewaltigt wird. Genauso instrumentalisiert Hoffmann hier den erschlagenen Schwulen in Philadelphia.

Es fehlte noch, dass Hoffmann von Männerrechtlern die Forderung einfordert, dass alle Frauen für das Unrecht entschädigt werden sollen, dass sie durch das jahrtausende währende Patriarchat erlitten haben. Mit demselben Schlusssatz: "Eine gesetzliche Anerkennung und Entschädigung der Oper dieses Gesetzesdes Patriarchats bleibt bis heute aus."

[5] HomoWiki: Inhaltslosigkeit der Schwulenszene, WikiMANNia: Inhaltslosigkeit der Schwulenszene

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Ich will, dass der Femiwahn aufhört in Deutschland, und zwar Dalli!

Wie stehen Homosexuelle eigentlich zu Männerrechtsthemen?

Nihilator ⌂ @, Bayern, Sunday, 22.12.2013, 22:56 (vor 3772 Tagen) @ Werner

Blogger Adrian von Gay West kam darauf hin eine interessante Antwort:
Für die bekannten organisierten Schwulenverbände und Schwulenvereine spielt das Thema Männerrechte überhaupt keine Rolle, ja man kann sogar sagen, es ist für diese schlichtweg nicht existent. Dieser Befund sollte allerdings nicht überraschen, da die meisten Schwulenorganisationen eher im linksgrünen Spektrum verortet werden können, in dem der Feminismus nun mal einen feste und unhinterfragte Größe ist. [4]

...und mit dieser Verortung sind die Homo-Verbände politisch nun einmal Gegner und nichts anderes. Man könnte nun sagen, sie sind nur deshalb Sympathisanten dieser politischen Richtungen, weil diese sich besonders für sie einsetzen, so wie das z.B. bei türkischen Migranten (die meist alles andere als links sind) der Fall ist. Das scheint mir aber nicht zu stimmen. Die Homos scheinen mir mehrheitlich mit dem Herzen bei linken Zerstörungsprojekten dabei zu sein, sie teilen deren tiefsitzende Destruktivität. Warum das so ist, ist ein eigenes, psychologisches Thema - Rache scheint mir dabei jedenfalls eine große Rolle zu spielen. Ich zweifle ja nicht an, daß Homo-Gestörte ein schweres Leben hatten und haben, insbesondere, wenn sie sich für das öffentliche Ausleben ihrer Perversionen entscheiden. Und das wollen sie gern vergelten, indem sie eben z.B. an der Zerstörung der Familie und der Seele von Kindern mitwirken ("eure Kinder werden wie wir"), unter dem alt-linken Motto "Mach kaputt, was dich kaputtmacht".

In dieser Destruktivität steckt eine echte Tragik; sie läßt die Betroffenen ihre Ziele verfehlen. Wenn ein Adrian kreischt ähh schreibt, ich will nur genau das, was ihr Heten habt, und man mal rückfragt, wird es interessant. Um die 98-99% der Schwulen wollen zum Beispiel eben KEINE festgeschriebene, eheähnliche Lebensgemeinschaft, und von den restlichen ist es wiederum ein Bruchteil, der heile Heten-Familie mit Kindern (und mit Lockenwicklern, Küchenschürze und Bügelbrett) spielen will; in der gesamten brd vielleicht ein paar hundert bis tausend Exemplare, und von denen auch noch ein erheblicher Teil, der nur mitzumachen versucht, was gerade Mode ist. Und um die paar Hanseln kreist seit geraumer Zeit die gesamte Medienwelt, als ob das DIE Schicksalsfrage sei?

In gewissem Sinne ist sie es, allerdings ausschließlich aus der Sicht der Gegenseite (der u.a. ich angehöre): darf es so weit kommen, daß man derartige Gemeinschaften mit einer Familie gleichstellt, ihnen Kinder ausliefert und sie wie eine richtige Familie -die Kinder erzeugt und aufzieht- behandelt? Ich denke definitiv NEIN. Kinder dürfen nicht gezwungen sein, in solchen perversen Gemeinschaften aufwachsen zu müssen, um dafür instrumentalisiert zu werden, deren Normalisierung Vorschub zu leisten. Es gibt auch perverse normalsexuelle Beziehungen, und auch da ist das wenig wünschenswert, aber bei eigener Elternschaft inkauf zu nehmen. Nur wird keiner auf die Idee kommen, elternlose Kinder ausgerechnet zu solchen Perversen zu vermitteln. Und das sollte man hinsichtlich Homo-Perverser weiterhin ebenso halten.

Es ist also nicht nur so, dass es gar keine Männerrechtsbewegung gibt, die eine verallgemeinerungsfähige Haltung zu Homosexuellen hätte, im Gegenzug spielt bei Schwulen das Thema Männerrechte überhaupt keine Rolle.

Das stimmt, wenn man von Ausnahmen wie Adrian absieht. Und es ist erstaunlich, denn man sollte doch meinen, daß bei Männern, die von Frauen komplett unabhängig sind, solche Themen ganz besonders in den Vordergrund rücken.

Man kann also von einem ausgeprägten Nichtverhältnis sprechen. Das ist aber noch nicht alles. Unter "Inhaltslosigkeit der Schwulenszene" findet sich in der HomoWiki ein Beitrag, dass die Schwulen außer den Themen HIV/AIDS/Prävention überhaupt keine politischen Inhalte haben.

Tja, schön wär's. In der Praxis schaut es eher so aus -ich zitiere wiederum Adrian von GayWest-, daß die Homo-Perversen ein "gleiches Recht auf Blutspende" fordern. Ich kenne den Leidensdruck nicht, den eine pauschale Ablehnung als Spender so mit sich bringt. Den haben in jedem Falle auch Leute, die in Malariagebieten gelebt haben, und die werden genauso "pauschal abgelehnt". Daß Schwule weit überproportional z.B. von AIDS betroffen sind, ist kein Geheimnis; es wurde sogar von ihnen selbst umfangreich publiziert. Es gibt Schwule, die nicht alles in den Arsch ficken, was nicht bei drei die Bäume hoch ist? Schön für Euch. Aber das ist doch kein Grund, wider alle Vernunft bekannte Hoch-Risikogruppen nicht von Blutspenden auszuschließen?
Gerade die Blutspenden sind nun kein Punkt gesellschaftlicher Wahrnehmung oder Akzeptanz. Man sieht hier sehr schön, wie es nur um "das Prinzip" geht, und da sind die Extremisten generell nicht weit.

Radfahrer kommentiert das im Männerrechtsforum:
Mein Eindruck ist eher, dass die maskulistische Bloggerszene gerade eine Menge Energie damit verheizt, schönes Wetter bei den Schwulen zu machen, und zwar ganz, ohne von den Schwulen dazu aufgefordert worden zu sein. Das Motiv wäre interessant. Angst, als homophob, konservativ oder rechts angeschaut zu werden? Oder vielleicht auch nur der Wunsch, mal als eine gemeinsame Bewegung wahrgenommen zu werden? Alles hehre Motive, die ich teile. Die Aktion indes mutet weiterhin befremdlich an. [7]

Inwiefern sollen DAS hehre Motive sein?

Wer bestimmt eigentlich die Marschrichtung

Arne Hoffmann, der die maskulistische Blogparade mit Thema Schwulenrechte initiiert hat, wirbt sehr für Schwule, während er gegen Papst Benedikt XVI. agitiert. Ihm passt gar nicht in sein linkes Weltbild, dass die Mehrheit zum Thema Homo-Ehe eine andere Meinung hat. Besonders stört ihn die von Papst Benedikt XVI. im Dezember 2012 getätigte Aussage, dass eine zwischen Homosexuellen geschlossene Ehe als "schwere Verletzung der Gerechtigkeit und des Friedens" ist. Diese Einstellung führt in letzter Konsequenz dazu, dass sich die Mehrheit von der Minderheit die Abschaffung von Ehe und Familie aufzwingen lassen soll. Das hat allerdings schon in Frankreich eine Million Menschen auf die Straße gebraucht und in Kroatien hat das Volk zur Verteidigung von Ehe und Familie ein Verfassungsreferendum erzwungen. Und was macht die die maskulistische Bloggerszene angesichts der schwul-lesbisch-gender-Diktatoren? Sie veranstaltet eine maskulistische Blogparade mit Thema Schwulenrechte!

Wen interessiert schon die Rechte der Mehrheit? Wen interessiert die Interessen der Familien? Alles soll sich gefälligst unter dem Gender-Diktat beugen.

Das ist ja das Erschreckende.

Quo vadis, Männerrechtsbewegung?

Mus Lim schrieb hier im Forum:
Die Sache ist nur die: Es geht überhaupt nicht um schwule Kerle!
Ging es nie! Es geht darum, die Gender-Agenda durchzusetzen.
Es geht darum, dass die Regierungen glauben, das Volk übertöpeln zu können.
Die schwulen Kerle spielen dabei nur eine Nebenrolle als nützliche Idioten.
Es geht darum, dass François Hollande und Zoran Milanovic den Homophobie-Vorwurf benutzen, um das Volk einzuschüchtern.
Das Volk bekämpft aber nicht die "schwulen Kerle", sondern die Regierungen, welche ihm die Gender-Agenda aufzwingen will.

Die Homo-Lobby spielt den nützlichen Idioten für die Gender-Lobby und die von Arne Hoffmann angeführte maskulistische Blogparade spielt den nützlichen Idioten für die Homo-Lobby. Die Gender-Lobby schafft gerade in Europa die Ehe und Familie ab, da haben sich maskulistisch nennende Blogger nichts besseres zu tun, als eine Blogparade für Schwulenrechte vorzutanzen. Schwulenrechte sind nach einheitlicher Meinung der Schwulenverbände Homo-Ehe und Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare. Dies ist aber nichts anderes als Neusprech für die Abschaffung von Ehe und Familie, was wiederum die Agenda der Gender-Lobby ist.

Dem kann ich mich nur anschließen!

Jetzt bewegt sich das Thema weg von der Frage, wie Männerrechtler zu Homosexuellen stehen oder Homosexuelle zu Männerrechtlern stehen, jetzt geht es um die Frage, welche Ziele die Blogger der Blogparade verfolgen.

Arne Hoffmann schreibt in seinem Beitrag zur Blogparade:
"Dabei scheint in den letzten Jahren Gewalt gegen Schwule sogar noch zugenommen zu haben. Im Jahr 2008 veröffentlichte das Berliner Anti-Gewalt-Projekt Maneo bundesweit erhobene Zahlen, denen zufolge rund ein Drittel aller befragten Homosexuellen allein in den letzten zwölf Monaten Gewalt erfahren hatte, viele von ihnen sogar mehrmals."

Das gleicht dem feministischen Orakel, dessen Gebrabbel von der immer zunehmenden Gewalt, die Frauen erfahren, man wortgleich schon seit 40 Jahren kennt. Da die Schwulenvereine bekanntermaßen mit den Femivereinen verbandelt sind, ist auch unmittelbar einsichtig, warum dem so ist. Warum Hoffmann hier nun diese Propagandalügen der Opferindustrie auftischt, wäre nachzufragen. Weiter:
"Das Münchner Schwulenzentrum verzeichnete für das Jahr 2008 insgesamt 75 gemeldete Fälle von Gewalttaten gegen Schwule."
Von den Interessenverbänden selbst erhobene Propagandazahlen á la "Das Münchner Frauenhaus verzeichnete ..." Wozu soll man einen Blog lesen, der angeblich Männerinteressen vertritt, wenn man dort dieselben Propagandanachrichten vorgesetzt bekommt. Hoffmanns Propaganda-Rabulistik geht weiter über "islamischer Kulturkreis", "christlicher Fundamentalismus in den USA", "katholischer Erzbischof", ...
Auffallend bei dem Rundumschlag ist, dass Hoffmann kein kritisches Wort über Homo-Lobby und Lesben-Lobby, auch bekannt als Gender-Lobby findet.
In Philadelphia soll ein Schwuler mit einem Stein totgeschlagen worden sein. Meine Güte, in Berlin hat man einen Hetero erschlagen und in München wurde ein obdachtloser Mann wegen einer Schnapsflasche erschlagen und in Köln ein protestantischer Sachse von einem katholischen Albaner. Was will Hoffmann also damit sagen, dass in Philadelphia ein Schwuler mit einem Stein totgeschlagen wurde. Welches Ziel verfolgt er damit? Will er damit sagen, dass ein totgeschlagener Schwuler in Philadelphia ein Thema für die Männerrechtsbewegung sein soll und die tausenden entsorgten Väter in Deutschland nicht? Was bezweckt Hoffmann also mit dieser Anekdote aus den USA, welcher der Geschichte vom Sack Reis in China sehr nahekommt. Möglicherweise werden in den USA mehr "native americans" erschlagen oder Puerto Ricaner als Schwule.

Nein, ich glaube Arne sogar das. ES GIBT ausgeprägte Schwulenfeindlichleit; das ist sogar die Regel an unseren Schulen. "Schwul" ist da das ultimative Schimpfwort.

Aber: diese feige, linke (in jedem Sinn) Sau traut sich nicht, die Gründe zu benennen. Die liegen nicht bei deutschen Familien, weder bei katholischen noch bei protestantischen oder atheistischen. Die liegen bei den Musels mit ihren gestrigen, brutalen und totalitären Glaubensinhalten. Und so bemüht er sich, irgendwo am Ende der Welt Taten finden zu können, die er Christen in die Schuhe schieben kann und die sich scheinbar in etwa mit den massenhaften Morden der Moslems hierzulande vergleichen lassen. Das Wort für einen solchen Menschen finde ich hier gerade nicht. Und es würde vielleicht sogar hier "auf der Müllhalde" zensiert. :-D

Grüßla,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


Verboten:
[image]

Wie stehen Homosexuelle eigentlich zu Männerrechtsthemen?

Sachse @, Sunday, 22.12.2013, 23:08 (vor 3772 Tagen) @ Nihilator

Gerade die Blutspenden sind nun kein Punkt gesellschaftlicher Wahrnehmung oder Akzeptanz. Man sieht hier sehr schön, wie es nur um "das Prinzip" geht, und da sind die Extremisten generell nicht weit.

Nur diesen einen Punkt nehme ich mir jetzt mal vor:
Muss ich jetzt ebenfalls Theater machen, da ich wegen Krankheit und Medikamenteneinnahme kein Blut spenden darf? Muss ich mich da jetzt diskriminiert fühlen ??

So ein...

--
„Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ (

Wenn man kein Blut spenden darf, wird man diskriminiert?

Christine ⌂ @, Monday, 23.12.2013, 10:43 (vor 3771 Tagen) @ Sachse

Gerade die Blutspenden sind nun kein Punkt gesellschaftlicher Wahrnehmung oder Akzeptanz. Man sieht hier sehr schön, wie es nur um "das Prinzip" geht, und da sind die Extremisten generell nicht weit.

Nur diesen einen Punkt nehme ich mir jetzt mal vor:
Muss ich jetzt ebenfalls Theater machen, da ich wegen Krankheit und Medikamenteneinnahme kein Blut spenden darf? Muss ich mich da jetzt diskriminiert fühlen ??

Der Punkt fiel mir auch auf, da ich davon noch nichts mit bekommen habe. Ich musste feststellen, dass mein Sohn ebenfalls diskriminiert wird. Auf Grund seiner Krebserkrankung und der daraus resultierenden Chemotherapie und Strahlenbehandlung darf er ebenfalls nicht spenden, so wie viele andere ehemaligen Krebspatienten ebenfalls.

Wenn ich daran denke, wie oft ich in jungen Jahren spenden war, weil einfach der Monat so lang war *g*

Aber es ist schon interessant, wer sich alles so als Opfer sehen kann/darf, tststs....

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Wenn man kein Blut spenden darf, wird man diskriminiert?

Sachse @, Monday, 23.12.2013, 11:17 (vor 3771 Tagen) @ Christine

Aber es ist schon interessant, wer sich alles so als Opfer sehen kann/darf, tststs....

Man muss nur erst mal darauf kommen, Kreativität ist gefragt...

--
„Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ (

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