Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Ein paar Zitate zu "Wie lange können wir uns den Feminismus noch leisten?" (Gesellschaft)

Referatsleiter 408, Tuesday, 11.12.2012, 12:02 (vor 4125 Tagen)

„Ein Drittel der Menschen in Deutschland ist nicht mehr bereit, die Kosten, die Arbeit und die Zeit für das Aufziehen von Kindern aufzubringen. Der Staat belohnt solches Verhalten durch seine absurde Steuer- und Sozialgesetze und zwingt die immer weniger werdenden Kinder, in Zukunft auch die immer zahlreicher werdenden fremden kinderlosen Alten mitzuversorgen. Der Staat raubt ihnen dazu einen großen Teil ihres Einkommens. Weil es hierfür keinerlei moralische Rechtfertigung gibt, ist dies eine moderne Form von Sklaverei, die die Menschenwürde verletzt und den Kern der westlichen Demokratien, die individuelle Freiheit, zerstört“.

[...]

„Weil es wegen des Geburtenrückgangs seit 1995 immer weniger Beitragszahler gibt, muss der Staat einen immer größeren Teil seiner Einnahmen für Sozialausgaben aufwenden. Dadurch verkümmern die öffentlichen Investitionen und wir hinterlassen der nachfolgenden Generation eine zunehmend erneuerungsbedürftige Infrastruktur“.

[...]

„Angenommen, ab dem nächsten Jahr würde kein Kind mehr in Deutschland geboren. Was würde geschehen? Diejenigen, die sonst mit der Betreuung der kleinen Kinder (egal ob eigene oder fremde) beschäftigt gewesen wären, haben keine Arbeit mehr, nach drei Jahren beginnen die Kindergärtnerinnen, nach sechs Jahren die Lehrer etc. arbeitslos zu werden. Gleichzeitig verlässt immer mehr Kapital das Land, da ein Land ohne Kinder keine Investition mehr rechtfertigt. Bereits heute fließen rund 180 Milliarden Euro (ca. sieben Prozent BIP) netto aus Deutschland ab. Es würde in Deutschland kein Haus und keine Fabrik mehr gebaut. Ohne Investitionen würden die Arbeitslosenzahlen rasch auf über 40 Prozent ansteigen. Nicht nur Kapital, sondern auch die jungen Leistungsträger, auf die immer höhere Belastungen zukämen, würden aus Deutschland fliehen. Dieses Horrorszenario haben wir »nur« zu einem Drittel, weil seit 40 Jahren nicht alle Kinder fehlen, sondern »nur« ein Drittel. Im Jahr 2008 haben netto bereits 71.000 Deutsche das Land verlassen“

Prof. Dr. Hermann Adrian, Universität Mainz, im Interview: Kollaps Europa, 12. 08. 2011

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„Die Zahl der Personen, die dem Arbeitsmarkt potenziell zur Verfügung stehen, wird bis 2025 um fast 3,5 Millionen sinken. Selbst bei einer steigenden Erwerbsquote der Frauen und der Älteren sowie einer jährlichen Nettozuwanderung von 100.000 Personen wird sie von heute 44,8 auf 41,3 Millionen zurückgehen und dann nur noch knapp über der Zahl der heute Erwerbstätigen liegen (40,8 Millionen)“.

Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB), 04. 08. 2011

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“Unsere jetzige Aufgabe ist die Zerstörung der Familie und die Ablösung der Frau von der Erziehung ihrer Kinder. Wenn wir in unseren Gemeinschaftshäusern gut vorbereitete Abteilungen für Kinder organisiert haben, ergibt es sich zweifellos, dass die Eltern ihre Kinder von allein dorthin senden werden, wo sie durch medizinisch und pädagogisch qualifiziertes Personal überwacht sind. Dadurch werden zweifellos Ausdrücke wie meine Eltern oder unsere Kinder immer weniger gebraucht werden und durch Begriffe wie die Alten, die Kinder, die Säuglinge ersetzt werden”.

Der einstige, sozialistisch-kommunistischen Kommissar für Erziehung in der damaligen Sowjetunion, Anatoli Lunatscharski (1875–1933) zur beabsichtigten Zerstörung der Familie. Familie ist der ausgemachte Feind des Sozialismus.

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»Wir haben erkannt, dass viele unserer Probleme im Verhalten vieler Kinder und Jugendlicher – in unserer Moral, der Kultur und der Produktion – zum großen Teil durch die Lockerung familiärer Bindungen und die Vernachlässigung der familiären Verantwortung verursacht werden. Dies ist ein paradoxes Ergebnis unseres ernsthaften und politisch gerechtfertigten Wunsches, die Frau dem Mann in allen Bereichen gleichzustellen.«

Michael Gorbatschow ( geb. 1931 ) in seinem Buch PERESTROIKA angesichts von etwa 40 Millionen Alkoholikern, von einem durch Gewalt, Terror und Kriminalität heimgesuchten und zerfallenen Land.

Jetzt endlich mal die Sache zu Ende bringen.

Joe, Gutmensch, DDR, Tuesday, 11.12.2012, 14:40 (vor 4125 Tagen) @ Referatsleiter 408

„Ein Drittel der Menschen in Deutschland ist nicht mehr bereit, die Kosten, die Arbeit und die Zeit für das Aufziehen von Kindern aufzubringen.

Soso, "Menschen" also? Für das Aufziehen von Kindern sind allein Frauen zuständig. Für das Arbeiten und das Aufbringen der Kosten ebenso. Sollten wir mal klarstellen. Das geht uns Männer nichts mehr an.

Der Staat belohnt solches Verhalten durch seine absurde Steuer- und Sozialgesetze und zwingt die immer weniger werdenden Kinder, in Zukunft auch die immer zahlreicher werdenden fremden kinderlosen Alten mitzuversorgen.

Kein Staat kann irgendwen zu was zwingen. Wer nicht zahlen kann, der zahlt nicht.

Der Staat raubt ihnen dazu einen großen Teil ihres Einkommens. Weil es hierfür keinerlei moralische Rechtfertigung gibt, ist dies eine moderne Form von Sklaverei, die die Menschenwürde verletzt und den Kern der westlichen Demokratien, die individuelle Freiheit, zerstört“

Die individuelle Freiheit ist es, sich gegen Kinder entscheiden zu können. Und individuelle Freiheit ist es ebenso, die Verantwortung für diese Entscheidung zu tragen und im Alter mit den Konsequenzen zu leben.

Und die Alten werden diese Freiheit bald erleben.

Wer hat eigentlich behauptet, daß es einen Anspruch darauf gäbe, sich im Alter auf die faule Haut zu legen?

„Weil es wegen des Geburtenrückgangs seit 1995 immer weniger Beitragszahler gibt, muss der Staat einen immer größeren Teil seiner Einnahmen für Sozialausgaben aufwenden.

Der Staat muß gar nichts. Genau das ist der Irrtum. Der Staat ist entweder nützlich oder er schadet. Und wenn er schadet, dann ist er überflüssig.

„Angenommen, ab dem nächsten Jahr würde kein Kind mehr in Deutschland geboren. Was würde geschehen? Diejenigen, die sonst mit der Betreuung der kleinen Kinder (egal ob eigene oder fremde) beschäftigt gewesen wären, haben keine Arbeit mehr, nach drei Jahren beginnen die Kindergärtnerinnen, nach sechs Jahren die Lehrer etc. arbeitslos zu werden.

Dieses "Horrorszenario" ist nur für Staatsfreaks eines. Dann werden Kindergärtnerinnen und Lehrer halt arbeitslos. So what?

„Die Zahl der Personen, die dem Arbeitsmarkt potenziell zur Verfügung stehen, wird bis 2025 um fast 3,5 Millionen sinken. Selbst bei einer steigenden Erwerbsquote der Frauen und der Älteren sowie einer jährlichen Nettozuwanderung von 100.000 Personen wird sie von heute 44,8 auf 41,3 Millionen zurückgehen und dann nur noch knapp über der Zahl der heute Erwerbstätigen liegen (40,8 Millionen)“.

Das wird sich positiv auf die Löhne auswirken. Und die "jährliche Nettozuwanderung" hat damit überhaupt nichts zu tun.

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