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“Not am Mann” und “Plädoyer für eine linke Männerpolitik” erschienen (Gesellschaft)

Li Ho Den ⌂, Wednesday, 26.02.2014, 13:31 (vor 3683 Tagen)

“Not am Mann” und “Plädoyer für eine linke Männerpolitik” erschienen

http://www.freiewelt.net/not-am-mann-und-pladoyer-fur-eine-linke-mannerpolitik-erschienen-10025385

Nachdem ich diesen Beitrag dort zur Kenntnis genommen habe, erlaubte ich mir diesen Kommentar:


Ich habe einige Bücher von Herrn Hoffmann in meinem Regal stehen und ich attestiere unumwunden, dass er vor Jahren eine notwendige Diskussion zum Thema “Männer & Jungen” ins Rollen gebracht hat. Aus meiner Sicht entfernt sich Herr Hoffmann von diesem damaligen Grundanliegen zunehmends. Falsche Denkansätze sind aus meiner Sicht:

1) Es gibt keine linke oder rechte Männerbewegung, denn von einem Familiengericht oder Jugendamt werden alle Männer gleichermaßen beschissen behandelt.

Die Spaltung von Männern in links und rechts, wirft kausal die Frage nach den oberen und unteren Männern auf. Wo sind die?
Zugleich spaltet man mit solch einer Ideologisierung die Männerrechtsbewegung und entzieht ihr damit die notwendige Kraft.

2) Die von ihm o. g. Männerrechtsorganisationen können sich zwar so nennen, aber wer hat sie überhaupt legitimiert? Dieses verpudelte Bundesforum Männer meint doch auch, für alle Männer zu sprechen. Für mich aber keinesfalls. Ich anerkenne die Arbeit von Manndat u. Agens zweifelsfrei, aber darüber sollte man auch mal nachdenken. Man kann sich schließlich nicht selbst zum König krönen.

3) Wenn ich lese “Auch Zuwanderer verdienen gute Männerpolitik ..” dann frage ich mit mittlerweile: “Haben deutsche Männer nicht genug Probleme, die seit Jahrzehnten ungelöst sind?” und “Ist das nicht vergleichbar mit dem Frauenhausgeschrei, die hier von Steuergeldern ihre Frauenhäuser finanzieren lassen, um Aische aus Afghanistan und Beki aus dem Sudan vor der Zwangsehe zu retten?”

Ich denke schon, dass sich Herr Hoffmann mittlerweile sehr von der Lebenswirklichkeit der Männer verabschiedet hat. Vielleicht sollte er sich mal in eine Sorgerechts- und Unterhaltsverhandlung einfach mal reinsetzen? Einfach mal mit dabei sein, wenn das Jugendamt den Vater diskriminiert?

Wie gesagt, ich respektiere ausdrücklich das, was Herr Hoffmann damals angeschoben hat und das zu einer Zeit, in der keiner seine Klappe aufgerissen hat. Aber irgendwie läuft die derzeitige Entwicklung in eine falsche Richtung. Solche Bücher können zur Verwirrung erheblich mit beitragen.

Einen Finger kann man brechen, aber nicht eine Faust. Die Spaltung der Männerrechtsbewegung in Strömungen, ist tödlich und genau das sollte Herr Hoffmann wissen.

--
Ich bin Oberkellner, die ultimative Deppenoffensive hier im Forum.
Wiki, Werner, MusLim, Oberkellner ... alles eine Mischpoke.

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“Not am Mann” und “Plädoyer für eine linke Männerpolitik” erschienen

Leutnant Dino ⌂ @, DDR, Wednesday, 26.02.2014, 16:06 (vor 3683 Tagen) @ Li Ho Den

Vielleicht sollte er sich mal in eine Sorgerechts- und Unterhaltsverhandlung einfach mal reinsetzen? Einfach mal mit dabei sein, wenn das Jugendamt den Vater diskriminiert?

Unsinn. Das sind nichtöffentliche Verhandlungen.

--
Das Männermagazin https://das-maennermagazin.de

FamFG

Li Ho Den ⌂, Wednesday, 26.02.2014, 17:48 (vor 3683 Tagen) @ Leutnant Dino

Unsinn. Das sind nichtöffentliche Verhandlungen.

Gewiss, aber wenn du ohne Anwalt erscheinst, kannst du gem. FamFG einen Beistand mit in die Verhandlung nehmen. Zuschauer sind aus bekannten Gründen nicht erlaubt, da magst du Recht haben. Übrigens habe ich das schon praktiziert. Die Gegenpartei allerdings muss zustimmen, macht sie das nicht und das Gericht macht weiter, dann hilft ein Befangenheitsantrag, schließlich ist man ja als Prozesspartei in solch einem Fall schlechtergestellt. Beim nächstem Mal klappt das dann reibungslos.

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“Not am Mann” und “Plädoyer für eine linke Männerpolitik” erschienen

Holger @, Wednesday, 26.02.2014, 16:51 (vor 3683 Tagen) @ Li Ho Den

Nun, daß gleich zwei Bücher erscheinen, hat einen einfachen Grund: eins als abgespeckte, ideologisch unverfängliche Version ist für Dödels wie hier und in der allgemeinen Bevölkerung, im anderen reitet er sein ideologisches Steckenpferd und Wolkenkuckucksheim, daß nur Linke den Mann erretten können. Als Überzeugungstäter wird Hoffmann nie begreifen, daß die Entrechtung des heterosexuellen weißen Mannes genau das ist, was Linke umtreibt und immer wollten. Diese nun mit linken Ideologismen rehabilitieren zu wollen, hieße den Schwanz mit dem Hund wackeln lassen.

Die Ursache des Männerhasses, ihrer Entrechtung und Erniedrigung ist seit Marx in der linken Ideologie begründet. DIE muß ausgerottet werden!

“Not am Mann” und “Plädoyer für eine linke Männerpolitik” erschienen

André @, Wednesday, 26.02.2014, 16:52 (vor 3683 Tagen) @ Li Ho Den


Die Spaltung der Männerrechtsbewegung in Strömungen, ist tödlich und genau das sollte Herr Hoffmann wissen.

Vielleicht weiß er es ja...

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“Not am Mann” und “Plädoyer für eine linke Männerpolitik” erschienen

Kurti ⌂ @, Wien, Wednesday, 26.02.2014, 17:59 (vor 3683 Tagen) @ Li Ho Den

Spätenstens bei diesem Textabschnitt hier bin ich geistig ausgestiegen:

NGOs und Aktivisten, die sich für Männer engagieren. Als Gaststars treten auf: MANNdat und AGENS, das Bundesforum Männerund der radikale Rand der Männerszene, Hinrich Rosenbrock und Thomas Gesterkamp,

Gruß, Kurti

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“Not am Mann” und “Plädoyer für eine linke Männerpolitik” erschienen

Bellator Eruditus @, Wednesday, 26.02.2014, 18:25 (vor 3683 Tagen) @ Li Ho Den

“Not am Mann” und “Plädoyer für eine linke Männerpolitik” erschienen

http://www.freiewelt.net/not-am-mann-und-pladoyer-fur-eine-linke-mannerpolitik-erschienen-10025385

Wen interessiert schon der neueste Erguss von Hoffmann?

In seinem Blog lobt der Profi-Wichser Krampffemis wie "marenleinchen" für ihre pointierten Formulierungen (auf Deutsch: Prollige Beleidigungen aus der untersten Schublade) ernennt Robin "Wunderschnepfchen" Urban (verwöhnte Studentin Mitte 20, macht schon mal aus der Frage nach dem Preis die Vergewaltigung einer Nutte) zur Gleichheitsfeministin oder scharwenzelt um unseren Jammerschwulen Adrian "Gay West" herum, der sich ständig diskriminiert fühlt, aber auf Nachfrage auch nicht so genau sagen kann, was ihm eigentlich fehlt.

So jemand sollte vor dem Bücherschreiben erst mal in den Puff gehen um seinen Hormonspiegel zu normalisieren.

Und seine "linke" Männerpolitik? Die hängt er gerne mal am Umgang mit Schwulen und Zuwanderen auf. Meine ehrliche Meinung: Diese Schiene kann er sich sich sonst wo verreiben. Außer ein paar Spinnern hat niemand ein Problem mit Schwulen und gegen Zuwanderer, die sich hier ehrlich und fleißig ein neues Leben aufbauen wollen, hat auch kein vernünftiger Mensch etwas. Wer hier nur wegen Hartz 4 und Kindergeld herkommen will, soll bleiben wo der Pfeffer wächst und das vollkommen geschlechtsunabhängig. Denn wir haben bereits mehr als genug einheimische Freibiergesichter und Freibiergesichterinnen.
Der wirkliche Punkt seiner Männerpolitik ist jedoch der Umgang mit Frauen. Ich finde, da sollte mal kräftig das Rad der Geschichte auf den Stand von 1976 (vor der Scheidungsreform) zurückgedreht werden. Von dort ausgehend kann meinetwegen überlegt werden, ob kleinere Korrekturen sinnvoll sein könnten. Hoffmann hingegen findet, man sollte die Mädels ganz freundlich und unterwürfig fragen, ob sie vielleicht die eine oder Falschbeschuldigung sein lassen könnten.

Ich habe einige Bücher von Herrn Hoffmann in meinem Regal stehen und ich attestiere unumwunden, dass er vor Jahren eine notwendige Diskussion zum Thema “Männer & Jungen” ins Rollen gebracht hat.

Echt? Dann hast du "Sind Frauen bessere Menschen" aber nicht gelesen. Unter dem Autorenname "Andrea Hoffmann" geht das Ding jederzeit als Manifest des Gleichheitsfeminismus durch.

Einen Finger kann man brechen, aber nicht eine Faust. Die Spaltung der Männerrechtsbewegung in Strömungen, ist tödlich und genau das sollte Herr Hoffmann wissen.

Der ist, wie er ist weil er im Bundesforum Männer kein warmes Plätzchen auf Kosten des Steuerzahlers bekommen hat.
Meine Vorhersage ist daher: Er wird weiter in Richtung der Futtertröge des Staatsfeminismus abdriften.

“Not am Mann” und “Plädoyer für eine linke Männerpolitik” erschienen

Conny, NRW, Wednesday, 26.02.2014, 19:10 (vor 3683 Tagen) @ Bellator Eruditus

Echt? Dann hast du "Sind Frauen bessere Menschen" aber nicht gelesen. Unter dem Autorenname "Andrea Hoffmann" geht das Ding jederzeit als Manifest des Gleichheitsfeminismus durch.

Du willst jetzt aber hoffentlich nicht indirekt damit ausdrücken, daß Eva Hermann das bessere Buch zur Männerpolitik geschrieben hat?

Man kann "Sind Frauen bessere Menschen" auch als männliche Antwort auf 30 Jahre einseitiger Frauenpolitik verstehen, wie sie nun eben ablief.

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“Not am Mann” und “Plädoyer für eine linke Männerpolitik” erschienen

Bellator Eruditus @, Wednesday, 26.02.2014, 19:32 (vor 3683 Tagen) @ Conny

Du willst jetzt aber hoffentlich nicht indirekt damit ausdrücken, daß Eva Hermann das bessere Buch zur Männerpolitik geschrieben hat?

Ich habe Eva H. nicht gelesen. Sorry, aber ich denke nicht, dass mir eine ehemalige Tagesschau-Moderatorin viel zu denken geben kann. Nichtsdestoweniger halte ich es für durchaus wahrscheinlich, dass Herrmanns Ghostwriter besser als Hoffmann schreibt. Schlechter (im Sinne von: langweiliger, öder, inhaltleerer) dürfte es ja wohl kaum gehen.

Man kann "Sind Frauen bessere Menschen" auch als männliche Antwort auf 30 Jahre einseitiger Frauenpolitik verstehen, wie sie nun eben ablief.

Bei ausreichend niedrigen Ansprüchen ist das sicher auch möglich.

“Not am Mann” und “Plädoyer für eine linke Männerpolitik” erschienen

Conny, NRW, Wednesday, 26.02.2014, 19:49 (vor 3683 Tagen) @ Bellator Eruditus

Man kann "Sind Frauen bessere Menschen" auch als männliche Antwort auf 30 Jahre einseitiger Frauenpolitik verstehen, wie sie nun eben ablief.


Bei ausreichend niedrigen Ansprüchen ist das sicher auch möglich.

Da mußt du die Ansprüche bei Eva Hermann aber nochmal eine Stufe zurück drehen, da die ihre Behauptungen nicht mal durch Nennung von Quellen stützte. Noch dazu sieht auch Eva Herrmann nur ihren weiblichen Standpunkt da ihr Scheinbar der nötige Horizont fehlt.

“Not am Mann” und “Plädoyer für eine linke Männerpolitik” erschienen

Peter, Wednesday, 26.02.2014, 20:25 (vor 3683 Tagen) @ Conny

Da mußt du die Ansprüche bei Eva Hermann aber nochmal eine Stufe zurück drehen, da die ihre Behauptungen nicht mal durch Nennung von Quellen stützte. Noch dazu sieht auch Eva Herrmann nur ihren weiblichen Standpunkt da ihr Scheinbar der nötige Horizont fehlt.

Selbstverständlich.

http://www.wgvdl.com/forum3/index.php?id=38054
Demnächst kommt ein Vortrag, was eine Nacktschnecke über Schimpansen festgestellt hat. Frauen werden Männer nie verstehen, eine viel zu hohe Liga.

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“Not am Mann” und “Plädoyer für eine linke Männerpolitik” erschienen

Bellator Eruditus @, Wednesday, 26.02.2014, 22:42 (vor 3683 Tagen) @ Conny

Da mußt du die Ansprüche bei Eva Hermann aber nochmal eine Stufe zurück drehen

Das mag so sein. Ich habe mir, wie gesagt, ihr Buch erspart.
Fakt ist und bleibt, dass der Profi-Onanierer nicht besser wird nur weil eine Ex-Tagesschau-Moderatorin noch schlechter schreibt oder schreiben lässt.

“Not am Mann” und “Plädoyer für eine linke Männerpolitik” erschienen

Conny, NRW, Thursday, 27.02.2014, 15:31 (vor 3682 Tagen) @ Bellator Eruditus

Fakt ist und bleibt, dass der Profi-Onanierer nicht besser wird nur weil eine Ex-Tagesschau-Moderatorin noch schlechter schreibt oder schreiben lässt.

Weißt du denn, an welche Zielgruppe er dachte, als er "Sind Frauen bessere Menschen?" schrieb? Wenn er es an den Otto-Normalo richtet, der die Bildzeitung, vielleicht auch noch Spiegel und Stern ließt und auch das öffentlich rechtliche TV-Programm sieht, und zum Geschlechterthema nur die Gleichberechtigung aus Frauensicht gebildet ist, mag das doch schon genug des guten sein.

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Alles eine Frage der Hautcreme

Bellator Eruditus @, Friday, 28.02.2014, 07:52 (vor 3681 Tagen) @ Conny

... und zum Geschlechterthema nur die Gleichberechtigung aus Frauensicht gebildet ist ...

Du hast vollkommen recht. Man muss nur selbst die deutsche Sprache schlecht genug beherrschen, dann ist Hoffmann eine echte Offenbarung.
Konntest du auch "Onanieren für Profis" noch den einen oder anderen wertvollen Tipp entnehmen?

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