Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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MGTOW - Danke Feminismus! (Feminismus)

emannzer, Tuesday, 04.11.2014, 20:49 (vor 3451 Tagen)

Auf dem Blog “Stadtmensch-Chronicles” steht ein interessanter Artikel, der sich beim Feminismus ausdrücklich für MGTOW (Men Going Their Own Way, übersetzt: Männer gehen ihren eigenen Weg) bedankt.

Eingeleitet wird der Beitrag mit einer Übersetzung eines Kommentators in einem englischsprachigen Blog (der Link führt zum Stadtmensch):

(..)Was auf den ersten Blick manch einem vieleicht etwas merkwürdig vorkommen kann, hat durchaus seine inhärente Logik. Nämlich die einer Verweigerung und Feststellung, dass die Frauen es eben alleine machen sollen, wenn sie schon der Meinung sind, alles besser zu können oder die besseren Menschen zu sein

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Krieg zwischen den Geschlechtern?

Christine ⌂ @, Wednesday, 05.11.2014, 15:42 (vor 3450 Tagen) @ emannzer

Soeben sah ich ein Video, in dem ein Betroffener über das Massaker von Odessa berichtete.

Danach las ich Deinen Beitrag und meine Gedankengänge waren in etwa: Odessa -> Ukraine -> Machtverhältnisse -> Krieg. Dadurch war ich dann bei dem, was hier schon oft beschrieben wurde: es herrscht Krieg zwischen den Geschlechtern und die Analogie zur Ukraine war zumindest für mich in dem Moment frappierend.

Andererseits kann ich den Argumenten von Dir und Stadtmensch vieles abgewinnen, denn warum sollten sich Männer in einen Krieg begeben, den sie nicht gewinnen können, da der Gegner medial und finanziell übermächtig ist?

Aber... letztendlich mündet es doch in einem Krieg, weil Feministen da auch jene mit hinein ziehen, die das gar nicht wollen.

Der FAZ-Artikel über Frauen in Führungspositionen hat das ja eindeutig gezeigt: auch wenn 2/3 der Frauen ihr Geschlecht als Führungsposition ablehnen, so wird das nicht etwa angenommen oder analysiert, nein jenen Frauen wird ebenfalls abgesprochen, eine eindeutige Meinung haben zu dürfen.

Der "Krieg" verläuft demnach nicht zwischen den Geschlechtern, sondern zwischen Feministen und Nichtfeministen oder zwischen denen da oben, die davon profitieren und denen da unten, denen das vielfach egal ist, die einfach nur leben wollen.

Ich bin mir nicht sicher, aber mittlerweile glaube ich, dass es letztendlich egal ist, ob Männer und Frauen sich gegen den Genderwahn wehren oder nicht, solange Feministen genügend Macht und Geld zur Verfügung steht, können sie mit dem Gegner beliebig umgehen.

Ein gutes Beispiel ist ja auch Bascha Mika mit ihrem Wahn, dass auch ältere Frauen ein Recht auf... hmmm... auf was eigentlich... haben? Jetzt hat man es endlich geschafft, die "alten Macker und Chauvis" zur Räson zu bringen, auf dass diese nun Ruhe geben und plötzlich fällt der/den Xanthippen ein, dass sie selbst in diese Altergruppe gehören, die sie vorher erfolgreich gemobbt haben.

Dazu fällt mir nur noch ein: Feministen und Logik, dass passt halt nicht zusammen!

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Krieg zwischen den Geschlechtern?

emannzer @, Wednesday, 05.11.2014, 19:41 (vor 3450 Tagen) @ Christine

Guter und reflektierter Kommentar von dir, Christine.

Und ich stimme dir zu: Die Frontlinie verläuft nicht nur zwischen den Geschlechtern, sondern mittlerweile innerhalb des eigenen bei den Frauen.

Habe deinen Kommentar mal zitiert und mit Quellenangabe bei einer Antwort gepostet und hoffe, dass geht ok für dich. Ansonsten bitte kurzer Hinweis und ich ändere das wieder.

Vielen Dank für die Aspekte, die du ins 'Spiel' gebracht hast.

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2016

adler @, Kurpfalz, Thursday, 06.11.2014, 03:17 (vor 3450 Tagen) @ Christine

Der "Krieg" verläuft demnach nicht zwischen den Geschlechtern, sondern zwischen Feministen und Nichtfeministen oder zwischen denen da oben, die davon profitieren und denen da unten, denen das vielfach egal ist, die einfach nur leben wollen.

Der Krieg verläuft zwischen denen, die keine eigene Meinung haben und deshalb jeder Mode, jedem Zeitgeist hinterherlaufen. Die innerlich leer sind und deshalb in einer Ideologie ihren Halt suchen. Im Extremfall landen solche Leute bei der ISIS.

Und zwischen denen, die sich selbst noch vertrauen, auch ihren Empfindungen und Gefühlen. Es waren immer diese, die Gesellschaften vorangebracht haben. Das waren früher die Linken und Liberalen.

Die anderen lassen Gott einen guten Mann sein und wollen sich einfach irgendwie durchwursteln und ja nichts ändern oder gar hinterfragen. Das sind heute die Sozialdemokraten.

Nach der letzten Kabinettsumbildung jetzt auch in der Pfalz mit vorhersagbarem Ende 2016. So lassen sich nichtmal Leute in der hintersten Westpfalz oder der tiefsten Eifel an der Nase herumführen. Ich bin stinksauer.

Gruß
adler

--
Go Woke - Get Broke!

Finde ich auch Klasse!

Joe, Gutmensch, DDR, Wednesday, 05.11.2014, 20:44 (vor 3450 Tagen) @ emannzer

Habe schon mit 25 die Entscheidung getroffen, der Gesellschaft nicht als Rollenschablone zur Verfügung zu stehen. Das war der Zeitpunkt, wo sich ein "Vielleicht" in ein klares "Nope" verwandelt hat. Das ist rund ein Jahrzehnt her und ich habe es nicht bereut. Und das trotz erheblichem sozialem Drucks, denn man steht nur Fotzen zu, frei zu entscheiden, und erwartet bei einem Mann, daß er diese Entscheidung von seinem Hausdrachen abgenommen bekommt.

Zugrunde lag dem ganzen vor allem die Überlegung, was ich angesichts kürzerer Lebenserwartung ab 40 erleben möchte. Wer möchte da pubertierende Gören herumspringen haben oder gar noch auf Elternabende gehen müssen? Ich jedenfalls nicht.

Ganz zu schweigen von den Leuten um mich herum, die nun mit Mitte 30 anfangen, stolz Eltern eines Einzelkindes zu werden. Haben die eigentlich mal überlegt, daß so ein westliches Wohlstandskind 20-30 Jahre braucht, bis es 'fertiggestellt' ist? Wollen die wirklich bis jenseits der 60 Unterhalt kloppen? Alte Eltern bekommen übrigens häßlichere Kinder, wie man inzwischen weiß.

Das stimmt nicht ganz

emannzer @, Wednesday, 05.11.2014, 22:59 (vor 3450 Tagen) @ Joe
bearbeitet von emannzer, Wednesday, 05.11.2014, 23:17

".. Alte Eltern bekommen übrigens häßlichere Kinder, wie man inzwischen weiß .."

Nein, das stimmt so nicht, ist aber auch abhängig vom Winkel einer Betrachtung. Ich wurde als s.g. 'Best Ages' Vater eines wunderhübschen Kindes mit tollen Anlagen.

Man mag nun trefflich darüber diskutieren, ob das nun in Ordnung so ist, Joe. Aber ich werde sicherlich nicht darüber spekulieren, ob nun 'otze' oder 'immel' daraus einen Mann oder eine Frau qua Definition macht.

Was (eventuell) richtig sein mag, aber ggf. falsch interpretiert wird, ist das, dass ältere Eltern eventuell genetisch Morbidität mitgeben. Solches ist aber ein weites Feld und durchaus diskussionswürdig.

"Hässlich" liegt im Übrigen im Auge des jeweiligen Betrachters. Auch Trisomie-21 oder andere Kinder müssen und sollten das nicht sein.

Meines ist es nicht: Sondern attraktiv und empathisch.

Dem anderen Teil deines Kommentateres stimme ich zu.
- Denn er stimmt und zeigt die Armut diesese Landes auf

Und auch die Ursachen nebst Auswirkungen.

PS: Ich empfinde z.B. "Küstenbarbie" Manuela Schwesig
- als recht hässlich ...

Das stimmt nicht ganz

Joe, Gutmensch, DDR, Wednesday, 05.11.2014, 23:31 (vor 3450 Tagen) @ emannzer

".. Alte Eltern bekommen übrigens häßlichere Kinder, wie man inzwischen weiß .."

Nein, das stimmt so nicht, ist aber auch abhängig vom Winkel einer Betrachtung.

Es stimmt:

http://www.heise.de/tp/news/Aeltere-Vaeter-zeugen-weniger-schoene-Kinder-2155665.html

Was (eventuell) richtig sein mag, aber ggf. falsch interpretiert wird, ist das, dass ältere Eltern eventuell genetisch Morbidität mitgeben.

Vater = alt: weniger hübsch, höhere Lebenserwartung
Mutter = alt: häufige Behinderungen (Down-Syndrom etc.)

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