Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Einen Vorteil hat die Bildungsmisere von Jungen und jungen Männern (Bildung)

Detektor, Thursday, 27.12.2012, 20:57 (vor 4137 Tagen)

Wo ich gerade über Rainers Link von der drohenden Zwangspsychiatriesierung des Solarkritikers bis zu der "Genderwahn"-Rede des Abgeordneten Klement von der FPÖ vorgedrungen bin und dort auch über die Bildungsmisere gesprochen wurde, ist zumindest folgendes festzustellen:

Männer als potente Zahler werden auf diese Weise in Zukunft immer rarer gesät sein. Und das wird den allermeisten Frauen, allem Emanzipationsgeschrei zum Trotz, nicht gefallen. Vielen Feministinnen wiederum wird es einerseits gefallen, weil Frauen nun nicht mehr nach Männern schauen können/müssen, andererseits aber auch nicht, denn als Zahlsklave war der Affe doch eigentlich doch ganz gern gesehen. Und "irgendwo" bedeutet es für Männer natürlich auch ein Stück weit eine neugewonnene Freiheit, was auch schon mal "irgendwie" wieder Scheiße ist. Das wird bei denen ein widerstreitender Gefühlsmix.

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Linker Männerrechtler - "Dö Pöst"

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Zweischneidiges Schwert

Kurti ⌂ @, Wien, Thursday, 27.12.2012, 21:03 (vor 4137 Tagen) @ Detektor

Du hast natürlich mit allem Recht, was Du aufgezählt hast.

Was diese Entwicklung jedoch für die Wertschöpfung in westlichen Ländern - sprich für den Wohlstand von UNS ALLEN bedeutet - steht auf einem anderen Blatt.

Gruß, Kurti

Zweischneidiges Schwert

Detektor, Thursday, 27.12.2012, 22:25 (vor 4137 Tagen) @ Kurti

Was diese Entwicklung jedoch für die Wertschöpfung in westlichen Ländern - sprich für den Wohlstand von UNS ALLEN bedeutet - steht auf einem anderen Blatt.

Typisch Mann (im positiven Sinne, aber das muss man sich abgewöhnen): Du machst dir noch Sorgen um die Wertschöpfung. Junge, SCHEIß AUF DIE WERTSCHÖPFUNG! Was geht uns noch die Wertschöpfung an? Um uns kümmert sich ja auch keiner, es sei denn es geht um das Ausgießen von Hohn und Spott und natürlich um das Geld aus der Tasche ziehen.

Was dieses Land dann noch erwirtschaftet, kann uns völlig egal sein, denn Männer werden daran als Lohnprekariats-Gesindel ohnehin nicht mehr partizipieren.

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Linker Männerrechtler - "Dö Pöst"

Zweischneidiges Schwert

Joe, Gutmensch, DDR, Thursday, 27.12.2012, 22:43 (vor 4137 Tagen) @ Kurti

Was diese Entwicklung jedoch für die Wertschöpfung in westlichen Ländern - sprich für den Wohlstand von Frauen bedeutet - steht auf einem anderen Blatt.

Ich hab das mal für Dich korrigiert. ;-)

Zum Thema Wertschöpfung: Der Marxismus-Feminismus führt wie jeder Marxismus zuverlässig zum Zusammenbruch jeglicher Produktivität. Da führt kein Weg dran vorbei und vor dem Totalzusammenbruch stirbt auch der Feminismus nicht.

Zweischneidiges Schwert

Detektor, Friday, 28.12.2012, 00:34 (vor 4137 Tagen) @ Joe

Zum Thema Wertschöpfung: Der Marxismus-Feminismus führt wie jeder Marxismus zuverlässig zum Zusammenbruch jeglicher Produktivität. Da führt kein Weg dran vorbei und vor dem Totalzusammenbruch stirbt auch der Feminismus nicht.

Da der Feminismus keine totalitäre Befreiungsideologie für alle ist, sondern nur das Wohl der Frauen im Blick hat, würde ich mich auf solche Mechanismen nicht verlassen. Denn wenn's um Geld geht, kennt der Feminismus keine Ideologie, sondern nur Zahlen, sprich: die wenden rigoros das an, was funktioniert. Deren Fettlebe kennt keine Ideologie. Da kannst du im Total-Feminismus also durchaus in turbokapitalistischen Verhältnissen landen, die sich von den Lebensumständen her für dich vom Gulag kaum unterscheiden. Genug männliche Ressourcen gibt es ja. Nur Hauptsache, sie sind oben. Und dort ist es eigentlich immer schön, ob nun im Kommunismus, in der Monarchie oder auch in unserer sogenannten Demokratie.

Es sei denn natürlich, die Gepeinigten rollen plötzlich mal mit der Guillotine oder dem Peloton an. Sowas soll's ja schon gegeben haben.

Aber wie ich an anderer Stelle schon mal schrieb: ich denke, nach all den Jahren haben die Großen es vielleicht tatsächlich geschafft: dieses Volk ist mittlerweile zu dröge zum Aufstehen, nicht zuletzt deshalb, weil wohl jeder glaubt, mehr als das Wahlrecht kann man ja net verlangen.

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Linker Männerrechtler - "Dö Pöst"

Vom Leistungsträger zum Leistungsempfänger .... ist der beste Weg!

Referatsleiter 408, Thursday, 27.12.2012, 21:42 (vor 4137 Tagen) @ Detektor

Das wird eine Tatsache. Ich für mich sage mir: Was nützen mir Millionen, wenn der Staat mich abzockt? Wozu soll ich bis zum Umfallen arbeiten, wenn andere davon profitieren? Der Wert meiner Freizeit ist mir da weitaus größer. Ich denke mal, dass es besser ist, wenn Männer sich zwar bilden, aber als Leistungsträger, als Leistungsgewährender in den Hintergrund treten und dafür zum Leistungsempfänger werden. Wenn es immer mehr Leistungsempfänger gibt, dann muss etwas passieren. Das ist eine einfache kausale Folge. Der Feminismus kann nur durch einen starken Wirt überleben. Fällt die Nährlösung weg, geht das Unkraut ein.

Männer sollten das Leben geniesen und sich die Welt ansehen. Mal hier etwas Blackwork, mal dort .... gerade soviel, dass es zum Leben reicht. Die "bedingungslose Grundsicherung" soll ja kommen, warum also auch nicht für Männer? Da muss man sich nicht im Gekreisch der Schleifmaschine schinden. Bei schönem Wetter irgendwo mit Freunden eine Büchse Bier trinken, was kann es Besseres geben?

Vor einiger Zeit hab ich´s hier schon mal zum Besten gegeben: Im Alter muss man ein Ding drehen, damit man in den Knast kommt. Da herrschen gute soziale Bedingungen und man ist unter Gleichaltrigen. Warum in den leeren Rentenpott einzahlen, wenn man auf diese Weise viel einfacher an einen ruhigen Ruhestand kommt?

Der hier wollte nur 2 Flaschen Bier: http://www.berliner-kurier.de/polizei-prozesse/forderung--2-flaschen-bier--rentner--68--droht-in-bank-mit-pistole,7169126,21303666.html

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Das ist bereits praktiziert worden

Kurti ⌂ @, Wien, Friday, 28.12.2012, 00:42 (vor 4137 Tagen) @ Referatsleiter 408

Meine Großmutter arbeitete in der Zwischenkriegszeit im Landratsamt (damaliger Kreis Eckartsberga). Sie war dort irgendwie mit der statistischen Abwicklung von Kriminalität im Landkreis beschäftigt. Und sie erzählte mir oft, dass jeden Herbst eine ganze Anzahl von Landstreichern irgendeine geringfügige Straftat beging, damit sie den Winter über ein Dach überm Kopf hatten und versorgt waren. Sie erzählte oft, dass sie im Lauf von Jahren ihre "Kunden" schon ganz genau kannte.

Gruß, Kurti

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