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Männer danken ab und werden in Beziehungen die "Beta-Partner" (Allgemein)

Daimyo, Monday, 05.11.2012, 11:14 (vor 4182 Tagen)

Männer danken ab und werden in Beziehungen die "Beta-Partner"

Nach einer britischen Studie ergreifen die Frauen meist in finanziellen Dingen die Führung, weil die Männer nicht bereit seien, finanzielle Verantwortung zu übernehmen

Frauen verdienen in denselben Jobs wie Männer zwar meist weniger, aber in Beziehungen bringen sie doch schon öfter mehr Geld ein als ihr Partner. Zudem wollen sie auch in Beziehungen nicht nur arbeiten, sondern auch Karriere machen. Das könnte ihr Interesse für den gemeinsamen Haushalt schmälern.

Nach einer Studie des britischen Arbeitsministeriums, wofür allerdings nur 24 Paare ausführlich befragt wurden, übernehmen Frauen nun zunehmend mehr die Rolle des führenden Partners in Beziehungen, zumindest was die Finanzen betrifft. Frauen suchen und entscheiden häufiger als Männer, welche Anschaffungen gemacht werden, also welches Auto gekauft, welche Versicherung aufgenommen oder welcher Stromversorger ausgewählt wird. Erst am Ende der Entscheidungsfindung kommen die Männer dann ins Spiel und übernehmen wenig Verantwortung. Gemeinsam geplant wird von Anfang an kaum.

Bei den meisten Paaren sind die Frauen die "Alpha-Partner", die den Ton angeben, die Männer, so die Autoren der Studie, sind die "Beta-Partner". Frauen wissen zwar nicht unbedingt mehr über finanzielle Dinge, aber sie entscheiden öfter, weil sie von den Männern gewissermaßen dazu gezwungen werden, da der Beta-Partner nichts willens ist, die finanzielle Verantwortung zu übernehmen.

Bei den jüngeren Paaren in den 20er und 30er Jahren sehen die Frauen sich öfter genötigt, auf die Ausgaben der Männer Einfluss auszuüben, um die Haushaltsfinanzen zu schützen, also zu schauen, dass die Männer nicht zu viel Geld ausgeben. Beta-Partner, also meist Männer, es kann sich aber auch um Frauen handeln, sind für gewöhnlich kurzzeitig in ihrem Finanzverhalten orientiert und relativ entspannt, was die Haushaltsfinanzen betrifft.

Den vollständigen Text gibt es hier:

http://www.heise.de/tp/blogs/3/153091

Fazit des Autor:

  • Frauen verdienen weniger als Männer...
  • Frauen können mit Finanzen besser als Männer umgehen...
  • Frauen sind entscheidungsfreudiger...

Besser hätte es Kemper auch nicht schreiben können als wie dieser Autor.

Männer danken ab und werden in Beziehungen die "Beta-Partner"

Kommutator, Monday, 05.11.2012, 11:21 (vor 4182 Tagen) @ Daimyo

Eine "Studie" mit 24 Paaren, gehts denn noch laecherlicher? Ja, das feministische Geseier danach schafft das locker.

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Männer lehnen dankend ab

Borat Sagdijev, Monday, 05.11.2012, 13:54 (vor 4182 Tagen) @ Daimyo

Florian Rötzer? Genau so ein Top-Masochist wie Andreas Kemper.

Komisch nur, dass die um sich selbst zu überwinden so viel aufsehen machen müssen.

--
http://patriarchilluminat.wordpress.com/
Patriarchale Spülregeln

Männer lehnen dankend ab

Oliver, Monday, 05.11.2012, 14:42 (vor 4182 Tagen) @ Borat Sagdijev

Florian Rötzer? Genau so ein Top-Masochist wie Andreas Kemper.

Komisch nur, dass die um sich selbst zu überwinden so viel aufsehen machen müssen.


Wahrscheinlich handelt es sich um eine autobiografische Zustands-Beschreibung!
;-)



Nicht schon wieder ein Florian-Roetzler-"Artikel"

Ein solches Beispiel ist der Alt-68 Florian Rötzer (Foto).

[image]

Sieht aus wie ein 68-er, schreibt wie ein 68-er, und ist fakten- und erkenntnisresistent wie ein 68-er: ein Vorzeige-68er also, einer, der sich selbst treu geblieben ist im letzten Jahrhundert, und sich von nichts an seinem postpübertär gewonnen Weltbild hat abbringen lassen.

http://www.wgvdl.com/forum3/index.php?id=524

Florian Roetzler: "Frauen verdienen in denselben Jobs wie Männer zwar meist weniger..."

jens_, Monday, 05.11.2012, 16:36 (vor 4182 Tagen) @ Daimyo

Mal wieder die 23%-Luege neu aufgewaermt. Vielleicht sollte Telepolis ahnungslose Praktikanten wie Herr Roetzler mal rausschmeissen.

Florian Roetzler: "Frauen verdienen in denselben Jobs wie Männer zwar meist weniger..."

Joe, Gutmensch, DDR, Monday, 05.11.2012, 16:50 (vor 4182 Tagen) @ jens_

Mal wieder die 23%-Luege neu aufgewaermt. Vielleicht sollte Telepolis ahnungslose Praktikanten wie Herr Roetzler mal rausschmeissen.

Rötzer ist kein Praktikant dort, das ist der Chefredakteur.

Dahingerötzt...

Nihilator ⌂ @, Bayern, Monday, 05.11.2012, 18:06 (vor 4182 Tagen) @ Joe

Rötzer ist kein Praktikant dort, das ist der Chefredakteur.

Dann wird das mit dem Rausschmeißen wohl eher schwierig?

Wenigstens hat er einen zu seinen Absonderungen passenden Namen. Ich rötze, du rötzt, er rötzt... Und wenn er nicht gestorben ist, dann rötzt er noch heute bei scheisse online (TM) so vor sich hin. :-D

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


Verboten:
[image]

Dahingerötzt...

Oliver, Monday, 05.11.2012, 20:04 (vor 4182 Tagen) @ Nihilator


Dann wird das mit dem Rausschmeißen wohl eher schwierig?

Wenigstens hat er einen zu seinen Absonderungen passenden Namen. Ich rötze, du rötzt, er rötzt... Und wenn er nicht gestorben ist, dann rötzt er noch heute bei scheisse online (TM) so vor sich hin. :-D


Florian Rötzer, geboren 1953 in München, studierte dort Philosophie. Er lebt als freier Autor, Publizist und Medientheoretiker in München. Er ist Chefedakteur des Online-Magazins Telepolis, welches er 1996 mitbegründete.

http://www.perlentaucher.de/autor/florian-roetzer.html

Männer danken ab und werden in Beziehungen die "Beta-Partner"

Garfield @, Tuesday, 06.11.2012, 18:43 (vor 4181 Tagen) @ Daimyo

Hallo Daimyo!

Nun, das ist nicht direkt falsch und schon gar nicht neu. Allerdings wird es wie üblich falsch interpretiert.

Daß Männer häufig mit weniger Geld in eine Beziehung gehen als Frauen, finde ich durchaus plausibel. Bevor es überhaupt zu einer Beziehung kommt, muß ein Mann ja erstmal eine Frau suchen. Und diese Suche gestaltet sich nicht selten auch finanziell mehr oder weniger aufwändig für den Mann. Es gibt nicht wenige Frauen, die für potenzielle Partner eine regelrechte Prüfliste im Geiste haben - er muß nicht nur gepflegt aussehen und gut gekleidet sein, sondern auch Führerschein und Auto haben. Und zwar möglichst keinen vergammelten Kleinwagen, sondern schon etwas representativeres. Es hat schon seinen Grund, daß sich Schlüssel für Luxusautos auch dann noch gut verkaufen lassen, wenn das dazugehörige Auto gar nicht mehr existiert. Häufig wird auch erwartet, daß der Kandidat ein modernes "Smartphone" besitzt, was wiederum nur mit mobilem Internetzugang Sinn macht, der aber auch laufend Kosten verursacht. Und der Mann soll sich wie eh und je spendabel zeigen, also Getränke, Essen, Eintrittskarten usw bezahlen. In Diskotheken und ähnlichem läuft es ohnehin häufig so, daß man Frauen umsonst rein läßt und die Männer dafür umso mehr abkassiert.

Das alles kostet die Männer Geld. Frauen wiederum müssen dieses Geld nicht ausgeben. Sie bezahlen eher selten etwas für Männer mit - maximal zahlen sie für sich selbst, und häufig lassen sie Männer für sich zahlen, was ihnen obendrein noch Geld spart.

Während der junge Mann bei der Partnersuche also Geld verliert, verliert die junge Frau kein Geld oder spart sogar noch Geld und bekommt Geschenke von Verehrern obendrein.

Da es im realen Leben nicht so ist, daß ein junger männlicher Berufsanfänger automatisch 23% mehr Gehalt bekommt als eine junge Berufsanfängerin, muß er also mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit weniger Geld haben, wenn er dann eine Frau kennengelernt, mit der er eine Beziehung eingehen kann. Vor allem, wenn man etwa gleichaltrige Paare untersucht, wird man das recht häufig feststellen. In Deutschland kam bis vor kurzem noch die Wehrpflicht dazu, die den Frauen gegenüber gleichaltrigen Männern einen Vorsprung von etwa einem Jahr beim Geldverdienen verschaffte.

In den älteren Generationen ist es so, daß es nach Trennungen oder Scheidungen häufig die Männer sind, die Unterhaltszahlungen zu leisten haben. So kann dann auch ein Mann mit gutem Einkommen in einer neuen Beziehung nach Abzug des Unterhalts für Ex-Frau und Kinder deutlich weniger Geld zur Verfügung haben als seine neue Partnerin. Und seine Ex-Frau kann dadurch durchaus ebenfalls mehr Geld zur Verfügung haben als ihr neuer Partner.

Daß vor allem Frauen bestimmen, wofür das Geld ausgegeben wird, ist ebenfalls nicht neu. Das können Verkäufer in vielen Bereichen schon seit Jahrzehnten bestätigen. Übrigens auch Auto-Verkäufer.

Und wenn der Mann sich vor allem abstrampelt, um das Geld heran zu schaffen, während die Frau immer wieder neue Einfälle dazu hat, wie es ausgegeben werden kann, dann wird der Mann wohl kaum noch eigene Wünsche anbringen - denn dafür ist ja kein Geld mehr da. Das interpretiert man nun also so, daß die Männer keine finanzielle Verantwortung übernehmen würden und die finanziellen Angelegenheiten lieber den Frauen überlassen.

Im Westen nichts Neues also.

Freundliche Grüße
von Garfield

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