Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Jessener Bürgermeister aus der CDU ausgetreten (Gesellschaft)

roser parks ⌂ @, Tuesday, 08.09.2015, 22:06 (vor 3124 Tagen)


...Nach 45 Jahren hat der ehemalige Bürgermeister von Jessen sein Parteibuch zurückgab, „weil die Union wesentliche politische Grundsätze über Bord geworfen hat.“

Damit seien nicht die CDU-Gliederungen auf regionaler und lokaler Ebene gemeint, vielmehr Bundeskanzlerin Angela Merkel und die engere Unionsführung, bei denen er eine wertkonservative Politik vermisse. Weder habe das „C“ im Parteinamen noch eine Bedeutung, meint Brettschneider, noch seien konservative Überzeugungen erkennbar. Man spreche zwar von christlichen Werten, lasse es aber zu, dass der traditionelle Begriff der Familie und ihrer Ausformung als Mann, Frau und Kind unterhöhlt werde.

Außerdem: Wer sich zu Deutschland bekenne, müsse damit rechnen, in die rechte Ecke gestellt zu werden. Anstelle eines klaren Bekenntnisses zu den christlichen Grundlagen Europas werde der undifferenzierten Öffnung für andere Kulturen das Wort geredet, gehöre der Islam plötzlich und selbstverständlich zu Deutschland und Europa. Wer auf eine verfehlte Einwanderungs- und Asylpolitik hinweise, werde als ausländerfeindlich abgestempelt....

„Die Landesregierung zwingt im Gegenteil die Kommunen zu einer falschen Politik der Sparsamkeit, obwohl Kredite noch nie so günstig waren wie jetzt.“ Eine solche Politik werde von Leuten betrieben, die keinen Blick für die Zukunft hätten.

Gleichzeitig beschließe das Land mit dem KiFöG ein fürstliches Gesetz, die Zeche müssten die Eltern zahlen. Alle Kommunen hätten mit Verweis auf die stetig steigenden Kosten das KiFöG bekämpft. Allein die Änderungen beim Personalschlüssel verursachten noch einmal 18 Prozent Mehrkosten. „Das Land bezahlt das nicht, die Kommunen dürfen es wegen der Konsolidierung ihrer Haushalte nicht“, sagt Brettschneider, „am Ende zahlen die Eltern die Zeche, weil die Gemeinden die Gebühren erhöhen müssen. Hier betreibt die Politik gegenüber den Bürgern Schaumschlägerei.“

http://wittenbergersonntag.de/artikel/2956/Jessener%20Bürgermeister%20aus%20der%20CDU%20ausgetreten

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Jessener Bürgermeister arbeitete für die Stasi

Mus Lim ⌂ @, Wednesday, 09.09.2015, 01:44 (vor 3124 Tagen) @ roser parks

Der Bürgermeister der Stadt Jessen hat eingeräumt, dass er vor vielen Jahrzehnten für die Stasi tätig gewesen ist.
http://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Coesfeld/Senden/2008/09/Senden-Stasi-Vergangenheit-holt-Buergermeister-ein

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Jessener Bürgermeister arbeitete für die Stasi

roser parks ⌂ @, Wednesday, 09.09.2015, 08:04 (vor 3124 Tagen) @ Mus Lim

Der heutige Verwaltungschef bemühte sich als 19-Jähriger um einen Studienplatz. Die Stasi habe gesagt, dass „man da was machen könne“, sofern sich der junge Brettschneider zu einer Kooperation mit dem Spitzel-Ministerium bereiterkläre. Das war 1969. „Ich wollte studieren, deshalb habe ich unterschrieben“, betont der Bürgermeister rückblickend.

Das ist sowas wie, Günther Grass war bei der Waffen-SS? Mal sehen wie viele in einigen Jahren beschwören, um des Studienplatz willens Gender studiert zu haben.

Die Stasi-Diskussion ist doch schon lange nicht mehr ehrlich. Vielleicht hängt die Veröffentlichung auch mit seinen jetzigen Ansichten zusammen, den diese sind ja auch nicht Zeitgemäß. https://youtu.be/usiOGO5HtpI?t=3718
Da kümmert sich nicht mehr die Stasi, sondern die Rupp's dieser Welt.
Dann wird das auch in Lokal-Zeitungen veröffentlicht die am "anderen Ende der Welt" liegen?
Jessen - Coesfeld

über A2 5 Std. 16 Min.
534 km

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Gerade neu: Bild enthüllt, arbeitete für die Stasi!

roser parks ⌂ @, Wednesday, 09.09.2015, 15:31 (vor 3123 Tagen) @ roser parks

Nach dem Bericht der Bild-Zeitung über eine mögliche Stasi-Vergangenheit führender Mitglieder ist der gesamte Landesvorstand des Deutschen Journalisten-Verbands (DJV) in Sachsen-Anhalt zurückgetreten. Das gab der Vorstand nach einer Krisensitzung bekannt. Nächsten Monat sollen Neuwahlen stattfinden.
http://meedia.de/2015/09/09/stasi-vorwuerfe-djv-vorstand-in-sachsen-anhalt-tritt-geschlossen-zurueck/

Bild enthüllt, was für eine Story! Die Frage ist doch eher, womit sind sie den heutzutage angeeckt? Durch wenn sollen sie ersetzt werden?

Sehen wir es doch mal so, die Transatlantischen Swingerclub's(ZDF -Anstalt)tun sich immer noch schwer Mitteldeutschland auch mental mit den Westen ganz auf eine Linie zu bringen. Da arbeitet der Verfassungsschutz nun schon Jahrelang an der Rechtsradikalen Nummer, Treuhand Beutezug, zwischenzeitlich werde auch andere "Nebelbomben" geworfen. Trotzdem schluckt man nicht alles was einem aufgetischt wird.

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Ja, ja... die Blöd mal wieder...

Carlos, Wednesday, 09.09.2015, 17:20 (vor 3123 Tagen) @ roser parks

Servus, roser parks!

Ja, gut, ich will Dir nicht völlig widersprechen; Du hast sicherlich nicht unrecht, und wer ohne Schuld sei, der werfe den ersten Stein. Mich würde halt lediglich interessieren, was er damals, als 19-jähriger, für die Stasi geleistet hat. Viele vormalige Stasi-IMs waren sicherlich auch Mitläufer, denen es, zumal in jungen Jahren, identisch ergangen war. Will sagen: Konnte ja schließlich nicht jeder der Kasner-Merkel-Mischpoke und anderen entstammen, wo man/frau diverse Privilegien, wie einen Studienplatz in Moskau oder ein Visum für jederzeitige West-Reisen, sein eigen nennen konnte...
Trotz alledem: Die „DDR“ war ein Verbrecher-Staat, und jene Diskutanten im von Dir gelegten Video-Verweis überzeugen mich in keiner Weise. Sicherlich, die meisten Menschen arrangierten sich, nolens volens, mit den sie umgebenden Verhältnissen – mehr noch: Das eigene Hemd war den meisten näher als die Joppe des Nachbarn, auch und gerade dann, wenn der sich den Luxus frei geäußerter Gedanken geleistet hatte und deswegen eben brutal verhaftet wurde. Ich will über solche Menschen keinesfalls richten; allein deswegen schon, weil ich mich nicht selber als den großen Zampano stilisieren möchte, der den Stasi-Schergen dazwischen gegangen wäre. Menschen sind so, und zum Achilles sind nur wenige geboren.
Es gibt jedoch einige – nun ja - Berufsgruppen, die mir regelrecht verhaßt sind: Blockwarte, Gewinnnler – oder eben Denunzianten. Stasi-Schergen sind nun genau solche, und im Grunde hat doch jeder Mensch ein Gewissen, welches ihm sagt, daß eben etwa Verleumdungen, Denunziation oder anderes, ganz hundsgemeine Verbrechen sind, die sie auch dann sind, wenn sie staatlicherseits gewollt und gedeckt sind. Die beiden Pappnasen aus Deinem Video quengeln an der Tatsache herum, daß nach der erfolgten Mauer-Zerdepperung jedermann, der sich die Pfoten beschmutzt hatte, für alles zur Rechenschaft gezogen werden konnte, nörgeln daran herum, daß ja vormalige Täter nunmehr „erpreßt“ werden konnten. Welch ein sagenhafter, frecher Bullshit: Die zwei beiden machen nichts weniger als jetzt den Bock zum Gärtner und halsen den „DDR“-Stasi-Opfern Schuld und Bewältigung des erlittenen Unrechts auf: Ja mai, Pech gehabt, und a bisserl Schwund is' halt immer. Nein, die Existenz der Stasi-Unterlagen-Behörde war und ist vollkommen richtig: Ich habe das Recht darauf, zu erfahren, wer mich mich wann, wie, wo und warum verleumdet hat. Für jeden der da denunziert worden war, hatte das gravierende Folgen, viele verschwanden in Stasi-Knästen, wo sie gefoltert wurden. Und jetzt, Schwamm drüber, sollen all diese Täter davon kommen, weil ja die Geschichte weiter gegangen sei?? Frechheit!! Nein, keinesfalls sollen die davon kommen – auch, wenn dies heutzutage in der Praxis meistens der Fall ist! Auch, wenn's schwer gewesen sein mochte: Niemand hätte sich letzten Endes ja wirklich verdingen müssen bei der Stasi. Es gibt durchaus heldenhafte Gegen-Beispiele dafür, die auch im Westen bekannt geworden waren, wie etwa Pastor Oskar Brüsewitz.
Ich bin inzwischen ein alter Sack geworden und habe zu früheren Jahrzehnten so einige Male den Osten hinter'm eisernen Vorhang besichtigt – damals ohne rosa Brille, die aufzusetzen ich auch heute verweigere, wenn man mir eine nostalgische Retrospektive anzudienen trachtet. Nein, auch nach so vielen Jahrzehnten gibt es da nix Gutes zu berichten, nein, das sind keine normale „Staaten“ gewesen, nein, der komplette Ostblock war ein einziges Gefängnis – und die Feststellung der Tatsache, daß die Sowjetunion ein „Reich des Bösen“ gewesen war, ändert nichts daran, daß auch die USA selbst eines waren und sind. Ganzen Staaten und deren Doktrin, sowie verschissenen Politiker-Chargen, ist dies freilich ein Dorn im Auge: Es geht nicht ums Aufrechnen, sondern um die Dokumentation von Wahrheit; ohne beides ist Gerechtigkeit unmöglich. Daran kann und darf etwas niemals „falsch“ sein, gerade bei den Themen, die wir hier im Netz diskutieren.

Carlos

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Laudetur Iesus Cristus per ómnia sǽcula saeculorum.
為了小孩子我砸鍋賣鐵。。。
La vida es sueño...
Nayax t’ant’ apanta wajchanakaxa manq’añapataki…
Con không gần phải khiếp sợ, bố ở dây, cảnh giác...

Die Stasi-Diskussion ist doch schon lange nicht mehr ehrlich

Mus Lim ⌂ @, Wednesday, 09.09.2015, 16:53 (vor 3123 Tagen) @ roser parks

Die Stasi-Diskussion ist doch schon lange nicht mehr ehrlich. [...]

Ist es die Nazi-Diskussion, ich meine, ist DIE ehrlich?!??

http://de.wikimannia.org/Nazitheoretiker

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