Manchmal kommen auch Frauen aus eigener Kraft in leitende Positionen. Manchmal deshalb, weil die meisten Positionen ja schon von Frauen auf der Quotensänfte besetzt sind. Und dann passiert sowas:

Die niedersächsische Landesbeauftragte für den Datenschutz Barbara Thiel im Impressum des Tätigkeitsberichts ihrer Dienststelle:

„Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird in diesem Tätigkeitsbericht grundsätzlich auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Selbstverständlich richtet sich dieser Bericht an die Angehörigen beider Geschlechter“

"Der freie Journalist" bemerkt, dass dieser Vorgang bei der rot-grünen Landesregierung "sehr sauer aufgestoßen" sei. Die meinen doch tatsächlich, dass Parallelbezeichnungen für beide Geschlechter zu verwenden, keineswegs die Lesbarkeit behindere.

Und wenn sie ganz fest daran glauben, dann werden sie auch bei Regen nicht nass und können, wie Jesus, übers Wasser gehen.

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