Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

125830 Einträge in 30784 Threads, 293 registrierte Benutzer, 292 Benutzer online (0 registrierte, 292 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Liste Fmanzen Henriette Quade (Liste Femanzen)

Oberkellner @, Wednesday, 14.09.2016, 14:46 (vor 2774 Tagen)

F472 Henriette Quade – geboren am 08.05.1984 in Halle an der Saale (Sachsen-Anhalt) – Studium der Literaturwissenschaft, Zeitgeschichte, Wirtschafts- und Sozialgeschichte – 2000 trat Quade in die PDS ein – von 2001 bis 2009 stellvertretende Vorsitzende der PDS in Halle (Saale) – seit 2009 stellvertretende Landesvorsitzende der Linken in Sachsen-Anhalt – seit 2011 sitzt sie im Landtag von Sachsen-Anhalt - www.henriette-quade.de – halle@henriette-quade.de - http://www.mz-web.de/image/23702794/4x3/620/465/4b884701a0a0365cbaaa1af2f7aaf839/mW/71-96475114--null--10-03-2016-17-29-45-103-.jpg

Zum Internationalen Tag für die Beseitigung der Gewalt gegen Frauen am 25. November erklärt die gleichstellungspolitische Sprecherin der Fraktion Henriette Quade:

„Frauen sind in besonderem Maße von spezifischen Gewaltformen betroffen – auch und gerade heute noch. Gewalt gegen Frauen in unterschiedlichen Formen findet alltäglich und mitten unter uns statt. Jede vierte Frau in Deutschland im Alter von 16 bis 85 Jahren hat im Verlauf ihres Lebens Erfahrungen mit körperlicher, psychischer und / oder sexueller Gewalt durch einen Beziehungspartner machen müssen.

Gewalt gegen Frauen als eine Form der Konfliktaustragung wird gesellschaftlich vielfach als legitime Verhaltensweise und mitnichten als eklatante Menschenrechtsverletzung angesehen. Sie ist nicht auf bestimmte soziale Gruppen beschränkt, sie findet sich quer durch die gesamte Gesellschaft wieder.
Häufig wird der von Gewalt betroffenen Frau durch die Öffentlichkeit eine Mitschuld oder die alleinige Schuld für das gewalttätige Verhalten des Mannes zugewiesen.

In Sachsen-Anhalts Frauenhäusern haben im vergangenen Jahr 685 Frauen - viele mit ihren Kindern - Schutz und Hilfe gesucht und gefunden.
DIE LINKE wird sich weiterhin dafür einsetzen, dass die Betroffenen sicher, schnell, unbürokratisch und bedarfsgerecht Schutz und qualifizierte Hilfe in einem Frauenhaus oder einer Frauenschutzwohnung erhalten können. Psychologische Betreuung, auch für Kinder, ist dabei zu gewährleisten.

Frauenhäuser sind immer noch auf die Gnade der Förderpolitik angewiesen, es gibt keine gesetzliche Regelung, die eine Pflicht zur Finanzierung von Frauenhäusern festlegt. Die Finanzierung der Frauenhäuser muss endlich langfristig gesichert werden. Das betrifft sowohl die Personal- als auch die Sachkosten, einschließlich investiver Mittel mit dem Ziel einer räumlich und personell barrierefreien und guten Ausstattung der Frauenhäuser. Erforderlich ist hier eine zügige und auf Dauer angelegte Lösung. DIE LINKE plädiert deshalb für ein bundesweit einheitliches Gesetz zur Finanzierung der Frauenhäuser.

Wir sagen klar: NEIN zur Gewalt gegen Frauen! Wir fordern einen Rechtsanspruch von Frauen auf Schutz vor Gewalt.“

Magdeburg, den 25. November 2015

http://www.wir-fuer-sachsen-anhalt.net/wordpress/sachsen-anhalt/index.php/2015/11/page/8/

Zum Internationalen Frauentag erklärt die gleichstellungspolitische Sprecherin der Fraktion Henriette Quade:
„Der 8. März ist ein Tag, der vor allem im Osten als Tag des Feierns und des Blumenschenkens gelebt wird. Dass er nach wie vor und vielleicht mehr denn je ein Kampftag ist, wird besonders in diesem Jahr deutlich. Nicht weil "die Muslime" ein rückständiges Frauenbild haben, das sie jetzt in Deutschland ausleben wollen, sondern weil Frauen strukturell diskriminiert und benachteiligt werden. In Deutschland. Von Deutschen. Seit Jahren.

Nach wie vor haben Frauen ein höheres Armutsrisiko. Nach wie vor sind Frauen politisch unterrepräsentiert. Nach wie vor tragen Frauen mehr Lasten bei geringerer Absicherung. Nach wie vor werden Frauen Opfer sexualisierter Gewalt, werden Übergriffe banalisiert. Nach wie vor haben nicht alle Frauen Zugang zu Hilfsangeboten. Nach wie vor müssen Frauenhäuser und Beratungsstellen um ihre Existenz kämpfen.

Und weil mit der AfD eine Partei in die Landtage einziehen wird, die ein Frauen- und Familienbild der 50er Jahre ernsthaft zum Leitbild ihrer Politik macht. Weil Frauen nach ihrer Logik primär einen Gebärauftrag haben. Weil Nichtheterosexuelle in ihrer Logik keine Rechte haben. Weil Alleinerziehende in ihrer Logik nur eine unvollständige Familie sein sollen. Weil die AfD eine antimoderne, rückwärtsgewandte Partei ist, die Ideologien der Ungleichwertigkeit postuliert und lebt.

Deshalb bleibt der 8. März ein Tag zum Feiern und zum Kämpfen. Und der 13. März ist der Tag Haltung, zu zeigen - auch und gerade in Fragen der Gleichstellung.“

http://www.henriette-quade.de/start/aktuell/

In Halle sind Samstagmorgen drei junge Männer in ihrer eigenen Wohnung zusammengeschlagen worden. Die laut Polizei etwa zehn bisher unbekannten Täter drangen gegen 0.50 Uhr in die Wohngemeinschaft in der Merseburger Straße ein und überraschten die Opfer im Schlaf.
Offensichtlich traten sie die Wohnungstür ein. Sie schlugen mehrere Minuten auf die 20 Jahre, 24 Jahre und 26 Jahre alten Männer ein. Anschließend verwüsteten sie die Wohnung. Nach wenigen Minuten konnten die Täter unerkannt vom Tatort fliehen.
Die drei jungen Männer erlitten bei dem Angriff Hämatome am ganzen Körper. Eines der Opfer musste ambulant ärztlich behandelt werden, ein anderes kurzzeitig zur Kontrolle in ein Krankenhaus gebracht werden. Es konnte später wieder entlassen werden. Die Polizei geht von einem rechtsextremen Hintergrund aus, da die drei jungen Männer in der linken Szene aktiv sind. „Das ist ein massiver Angriff“, sagte Polizeisprecher Ralf Karlstedt der MZ. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen.
Die Landtagsabgeordnete der Linken und Rechtsextremismusexpertin, Henriette Quade, zeigte sich schockiert von der Tat. „Das ist eine neue Dimension rechtsextremer Gewalt in Halle“, sagte sie auf MZ-Anfrage. Diese Art von zielgerichteten Angriffen habe es bisher in dieser Form in Halle nicht gegeben. (mz)
– Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/23945908 ©2016

http://www.berliner-zeitung.de/politik/halle-rechtsextreme-ueberfallen-linke-jugendliche-in-ihrer-wohnung-23945908

--
Die ultimative Dienstleistungsoffensive des Antifeminismus

Ein bisschen Frauenhass steht jedem Mann!

wikimannia statt femipedia

Sieht jetzt schon aus wie eine von den 50-jährigen BAT-Omas.

Ausschussquotenmann, Wednesday, 14.09.2016, 20:03 (vor 2774 Tagen) @ Oberkellner

- kein Text -

Das Aussehen muss doch zum Namen passen! ;)

wolle pelz, Berlin, Wednesday, 14.09.2016, 22:13 (vor 2774 Tagen) @ Ausschussquotenmann

powered by my little forum