Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Abteilung Stuss: Ilsa, She Wolf of the SS (Humor)

Kurti ⌂ @, Wien, Tuesday, 29.01.2013, 17:55 (vor 4097 Tagen)

Das ist mal eine echte Feministin:

Ilsa ist die Aufseherin des Medical Camp 9, eines medizinischen Lagers der Nazis. Gemeinsam mit ihren „Schwarzen Witwen“, den ihr unterstellten SS-Scherginnen Ingrid und Maigret und einer lesbischen Unteroffizierin (Gretchen), hält sie im Lager eine drakonische Disziplin aufrecht. Bei den kleinsten Verstößen werden Gefangene ausgepeitscht oder den Wachsoldaten als „Frischfleisch“ vorgeworfen. Sie versucht neben den „dienstlichen“ Menschenversuchen durch private Experimente an ausgewählten weiblichen Gefangenen nachzuweisen, dass Frauen physisch belastbarer und vor allem schmerzunempfindlicher als Männer und daher besser für den Kriegseinsatz geeignet sind.
Abgesehen von offenbar homoerotisch-sadistischen Neigungen verkehrt Ilsa regelmäßig sexuell mit männlichen Gefangenen des Arbeitskommandos, die sie nach deren für sie stets enttäuschender Leistung zu kastrieren pflegt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ilsa,_She_Wolf_of_the_SS

Gruß, Kurti

Abteilung Stuss: Ilsa, She Wolf of the SS

Ausschussquotenmann, Tuesday, 29.01.2013, 21:33 (vor 4097 Tagen) @ Kurti

Hintergrund

Der Film selbst ist vage inspiriert vom Leben der Irma Grese und der Dr. Herta Oberheuser. Grese war Aufseherin in Bergen-Belsen und Auschwitz, Oberheuser Ärztin in Ravensbrück.


Opferinnen
Prozess gegen Herta Oberheuser

Die Verhandlung gegen Oberheuser fand am 3. und 8. April 1947 statt.[13] Oberheuser war die einzige Frau, die im Nürnberger Ärzteprozess wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit angeklagt wurde.[14] Sie wurde von Dr. Alfred Seidl, der im Hauptkriegsverbrecherprozess Rudolf Heß und Hans Frank verteidigt hatte, juristisch vertreten.

Oberheuser versuchte vor Gericht, sich mit ihrer „Weiblichkeit“ und dem Argument, dass eine Frau – also auch sie selbst – nicht so brutal sein könne, zu rechtfertigen. Damit war ihr Verhalten, bewusst oder unbewusst, Teil eines gesellschaftlichen Konsens, dass Frauen und damit auch sie selbst nicht zu solchen Taten fähig seien.[15] Wissenschaftlich wurde diese Frage im so genannten Historikerinnenstreit ausführlich behandelt. Auch erklärte sie, dass die Experimente dem Zweck gedient hätten, das Leben 100.000er verwundeter Wehrmachtssoldaten zu retten. Oberheuser erklärte ferner vor Gericht, dass sie von den Geschehnissen im Lager nichts gewusst habe beziehungsweise sich nicht mehr daran erinnern könne, gleichzeitig zog sie sich immer wieder auf ihren medizinischen Status zurück. Außerdem erklärte sie, dass Anordnungen auf sie gewirkt hätten, als ob diese direkt von Adolf Hitler kämen und damit legitim gewesen seien.[16]
http://de.wikipedia.org/wiki/Herta_Oberheuser

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