Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Häschtäck Aufkreisch! Häschtäck Mietuu! Häschtäck Itzenblitz! Frauen müssen für Dienstleistungen mehr zahlen! (Genderscheiss)

Kurti ⌂ @, Wien, Wednesday, 20.12.2017, 20:21 (vor 2290 Tagen)

Frauen zahlen für viele Dienstleistungen mehr als Männer. Das ist ein Ergebnis der heute vorgestellten Studie "Preisdifferenzierungen nach Geschlecht in Deutschland" von der Antidiskriminierungsstelle des Bundes. Demnach müssen Kundinnen bei etwa 30 Prozent der untersuchten Angebote tiefer in die Tasche greifen als männliche Verbraucher. Insgesamt haben die Autoren 1682 Produkte und 381 Dienstleistungen ausgewertet, die gezielt entweder Männer oder Frauen ansprechen.

Besonders groß sind die Unterschiede demnach bei Friseuren und in Textil-Reinigungen: Für Kurzhaarfrisuren zahlen Frauen im Schnitt 12,50 Euro mehr als Männer, die Reinigung von Blusen kostet durchschnittlich 1,80 Euro mehr als die von Hemden. Bei Friseuren ist die unterschiedliche Preisgestaltung besonders weit verbreitet. 89 Prozent der untersuchten Friseurgeschäfte betreiben dieses sogenannte "Gender Pricing". Der Zentralverband des Friseurhandwerks und der Deutsche Textilreinigungs-Verband begründen die Preisunterschiede mit einem höheren Aufwand bei Frauen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/frauen-muessen-mehr-zahlen-als-maenner-a-1184283.html

Gruß, Kurti

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Weitere männerrechtlerische Abhandlungen von "Kurti" in seinem Profil (Für Forums-Neueinsteiger: Nach dem Einloggen Klick auf das blaue Wort Kurti oben links.)

Suchmaschinen-Tags: Gleichberechtigung, Geschlechtergerechtigkeit

Frauen müssen für Dienstleistungen mehr zahlen? ScienceFiles klärt auf!

Varano, Città del Monte, Wednesday, 20.12.2017, 21:05 (vor 2290 Tagen) @ Kurti

Au weia, Spiegel & Co mal wieder ...

Besonders groß sind die Unterschiede demnach bei Friseuren und in Textil-Reinigungen: Für Kurzhaarfrisuren zahlen Frauen im Schnitt 12,50 Euro mehr als Männer, (...)

Freundlicherweise hat ScienceFiles die zugrundeliegende Studie bereits in ihre Einzelteile zerlegt, und insbesondere herausgearbeitet, was sich der deutsche "Qualitätsjournalismus" daraus zusammengebastelt hat. Über den besagten Unterschied von zwölf Euro fuffzich beim Friseurbesuch heißt es dort:

(...) denn, so haben sie in qualitativen Experteninterviews erfahren, der Kurzhaarschnitt für Frauen nimmt im Durchschnitt 45 Minuten in Anspruch, während Männer nach 30 Minuten abgefertigt sind. (...) Rechnet man den Aufpreis in die Mehrzeit um, dann ergibt sich eine zeitlicher Mehraufwand von 50% für einen durchschnittlichen Kurzhaarschnitt von Frauen, der sich jedoch nur in rund 30% höheren Preisen niederschlägt, wie man der ADS-Studie aus den oben genannten Ortschaften entnehmen kann: Seite 121, Tabelle 19.

Heißt im Klartext: Es müssen mal wieder die Männer die Frauen querfinanzieren, denn gemessen am Arbeitsaufwand kommen die Damen trotz der höheren Preise noch zu billig weg - und da hätten die geistigen Tiefflieger von Spiegel, Tagesschau & Co eigentlich auch selber daraufkommen müssen. Abgesehen von der allgemeinen Lebenserfahrung, dass Frauen meist deutlich mehr Zeit mit einem Friseurbesuch verbringen als Männer, stand's ja offenbar sogar explizit in der Studie drin, worauf der Preisunterschied in Wirklichkeit zurückzuführen ist.


Hier der Verweis auf den ScienceFiles-Text:

“Frauen zahlen drauf”: Missionarischer Eifer (Tagesschau) trifft ideologischen Blödsinn (Antidiskriminierungsstelle)

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Der Unterschied zwischen Merkeldeutschland und einer Bananenrepublik besteht darin, dass wir die Bananen importieren müssen.

Frauen müssen für Tampons mehr zahlen..

Frank, Thursday, 21.12.2017, 20:46 (vor 2289 Tagen) @ Kurti

Frauen müssen für Tampons mehr zahlen als Männer, ein Gipfel der Diskriminierung.

Lest selbst: http://www.der-postillon.com/2017/12/tampons.html

Frank

Männer müssen die Pille mitfinanzieren.Gratis Pille nur für Frauen.

Urknall, Friday, 22.12.2017, 03:24 (vor 2289 Tagen) @ Frank
bearbeitet von Urknall, Friday, 22.12.2017, 03:30

Sonst würden die armen Frauen aus Geldnot die Pille weglassen oder abtreiben.Denn ihr Unterleib führt ja autonomes Eigenleben, ausserhalb der Reichweite des Willens. Warum wird denn gleich nicht sterilisiert? Würde das eine oder andere Männer-,Väter-,Kinderleben verschonen.
Zu dem reiben sich die Parasiten der Helferinnenindustrie die Händinnen oben drauf:

"Wir haben auch Nachfragen von Ärzten, von Klienten, und ganz viele Nachfragen auch von unseren Multiplikatoren, anderen Beratungsstellen, etwa Drogenberatungsstelle rufen sie uns an, vom Jobcenter kommen auch Nachfragen an uns. Jetzt klingelt das Telefon ständig."Alesia Knoll von de pro familia Recklinghausen strahlt regelrecht. Sie leitet das Projekt Biko, und es läuft richtig gut. Immer mehr Frauen kommen zu ihr in die Beratung, um sich zu informieren. Ganz gleich, ob sie studieren und Bafög beziehen, allein oder in einer Partnerschaft leben, Wohngeld oder eine Berufsausbildungshilfe bekommen- für sie alle sind die Kosten für Verhütungsmittel ein Problem.

Pro familia ist auch für eine gute Vernetzung zwischen allen Beteiligten zuständig, hat die Aufgabe, Jobcenter, Familienhilfe und ähnliche Einrichtungen über Biko zu informieren, sowie Arztpraxen und Apotheken für die Kooperation zu gewinnen. In Recklinghausen scheint das zu funktionieren. Die Mitarbeiterin in der nahegelegenen Apotheke kennt das Projekt bereits.

Aus Geldnot wird Verhütung oft weggelassen

Kostenpunkt: rund 400 Euro und damit einfach zu viel Geld für die junge Familie. Vielen Frauen gehe es ähnlich, sagt Birgit Schoppmeier-Krügener, Leiterin der pro familia Beratungsstelle in Recklinghausen. Das Geld reiche oft hinten und vorne nicht, und das habe Auswirkungen auf das Verhütungsverhalten von Frauen:"Wenn wir den Zugang finanziell nicht haben zu teuren Verhütungsmitteln, wählen wir nicht das Mittel, was für unsere Gesundheit gut ist, sondern wir wählen das, was am preiswertesten ist oder wir lassen sie weg."

http://www.deutschlandfunk.de/verschreibungspflichtige-verhuetungsmittel-pilotprojekt.1769.de.html?dram:article_id=381494

Gruss

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