Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Venezuela - Die "Junge Freiheit" und Billy Six (Allgemein)

Carlos, Monday, 01.04.2019, 00:09 (vor 1844 Tagen)

Servus!

Schon seit langer Zeit wollte ich zum Thema gemäß Überschrift etwas ins Forum stellen; einesteils war mir von vorne herein der gewaltige Umfang dessen bewußt, was ich schier erwähnen und schildern mußte, andererseits sind auch regelmäßig die jeweiligen Ereignisse über den Globus hinweg gefegt, haben die Karten jeweils immer ein bisserl neu gemischt und neue Aspekte in die Gemengelage eingetragen gehabt.
Vor etwa zwei Jahren hatte ich zum Themen-Komplex „Venezuela“ auch in der „Propagandaschau“ eine Zuschrift eingestellt, die dort regen Zuspruch fand, wie unter anderem seitens des Blogs „Ped‘s Ansichten“, dessen Eigner mich in der Folge um die Erlaubnis bat, meine Zuschrift auch in seinen Blog einstellen zu dürfen. Ich erwähne „Ped‘s Ansichten“ deswegen expressis verbis, weil er ja auch auf der Heimseite des WGVDL-Forums ausdrücklich als lesenswert aufgelistet steht.
So weit ich die heutige Lage im Forum überblicke, bin ich offenkundig und buchstäblich der letzte Saurier aus den allerersten Anfangszeiten dieses Forums. Womöglich erinnert man sich noch daran, daß ich früher oft über Venezuela geschrieben habe, denn ich kenne dieses südamerikanische Land sehr gut; aus unterschiedlichsten Gründen bin ich sehr oft dort gewesen und habe dort immer wieder viel Zeit verbracht. Zudem beherrsche ich nicht nur das kastilische Spanisch, wie es nach den Regeln der „Real Academia“ (=Königliche Akademie) in Madrid definiert wird, sondern auch das karibische Spanisch mit all seinen Facetten, Nuancen und Besonderheiten.
Von Anfang an habe ich die Präsidentschaft Hugo Chávez‘ mitverfolgt und mit ihr sympathisiert; er war derjenige, der dem Land am ehesten hätte eine gute Richtung geben können – nach Jahrhunderten. Leider ist er ja bereits im Jahre 2013 an Krebs verstorben, nach menschlichem Ermessen viel zu früh, und sein vormaliger Vize und späterer Nachfolger Nicolás Maduro wollte und will zwar die identische Politik fortführen, aber leider verfügt er einerseits nicht über das Charisma eines Hugo Chávez, andererseits agieren die Kaugummikatscher im Norden noch viel aggressiver als zu früheren Zeiten.
Die USA, sowie das gesamte, westliche Währungssystem seit Bretton Woods steht vor dem Kollaps, weil vor allem die USA giga-pleite sind; der garantierte Kollaps ist keine Frage des „Ob“, sonder nur des „Wann“. Allein der Ober-Präser Obama, also der Hausneger der wahren Machthaber im Lande, hatte innerhalb der acht Jahre seiner Präserschaft sie US-Schulden mal eben verdoppelt – von vorher knapp 10 auf dann knapp 20 Billionen. Auch Donald Trump hängt im System fest: Er ist schlicht gezwungen, weiter Dollars zu drucken, um den Schuldendienst bedienen zu können; inzwischen sind‘s ja schon weit über 22 Billionen. Die US-Schulden wachsen schon seit langem nicht mehr proportional, sondern explodieren regelrecht exponentiell. Nur zum Festhalten zwischendurch: Eine Billion ist ein Einser mit 12 Nullern hintendran – davon aber wiederum mehr als 20 Stück. Ich bin gewiß kein Rassist; der Terminus „Hausneger“, sowie dessen integrale Abgrenzung zum „Feldneger“, ist auch nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern aus Harriet Beecher-Stowes „Onkel Toms Hütte“ und Alex Haleys Saga „Roots“ entnommen.
Jahrzehntelang diente der US-Dollar als Währung, der man vertrauen könne – und auch müsse. Beides. Wer sich widersetzte mußte sanfte oder weniger sanfte Belehrungen über sich ergehen lassen, wie etwa Frankreich zu Beginn der 70-er Jahre. Ein Ausscheren aus Bretton Woods war systemisch keinesfalls vorgesehen. Betrachten wir uns die heutige Welt, so haben sich die Kaugummikatscher und deren US-Dollar vom Hegemon zum Despoten, zum Tyrannen gewandelt. Und seid ihr nicht willig, so gebrauchen wir Gewalt… Ganze Länder und Konzerne sollen unter die Knute der Kaugummikatscher gezwungen werden, denn sie sollen den Greenback ja gefälligst verwenden, und weil sie das tun, sollen sie auch brav nach Yankee‘s Willen parieren. Es ist exakt das, was Venezuela widerfährt, seitdem Hugo Chávez seine erste Präsidentschaft angetreten hatte. Ein kurzer Exkurs zwischendurch: Wem gehört denn eigentlich der US-Dollar?
Erinnert Ihr Euch noch an Alfred Pröbstl? Der hatte ja einen gewissen Kult-Status errungen gehabt, und er hatte die fatale Wahrheit zur Dollar-Pleite pfundig in wenige Worte gekleidet gehabt: Ein Ponzi-System, will sagen ein Schneeball-System, bei dem den letzten die Hunde beißen. Der Dollar ist ein wahrer Parasit, der überall alles, was er mit Beschlag belegt, ratzekahl abfrißt und ausplündert. Schließlich müssen die US-Schulden ja irgendwie bedient werden – von anderen. Dieses Schicksal war auch Rußland zugedacht, und unter dem Alkoholiker Boris Jelzin hätte das auch wie geschmiert funktioniert. In einer seiner ersten Amtshandlungen machte der neue Präsident Wladimir Putin damit Tabula Rasa, indem er vor allem die US-Banken Goldman Sachs und Rothschilds aus dem Lande schmiß, sowie deren Protegés, allen voran Michail Chodorkowski, einbuchtete; zu diesem Kerl und anderen später mehr.
Nicht nur Rußland war dieses Schicksal zugedacht; wir müssen gar nicht an den Beginn der 2000-er Jahre zurückgehen: Egal, was man vom Iran halten mag – die wollen‘s dort offenbar immer noch weit mehrheitlich mit den Mullahs; bitteschön, okay! - auch den nehmen die Kaugummikatscher erneut in die Zange, gleichwohl muß man sich vor Augen halten, daß der Iran noch niemals seine Nachbarn angegriffen hat, selbst jedoch von US-Militär-Basen regelrecht umzingelt ist. Oder ganz aktuell die BRD-GmbH: Die Kaugummikatscher, hierzulande deren schwuler Statthalter Grenell, drohen und erpressen uns unverblümt, weil wir an der Ostsee-Pipleine festhalten. Ich bin ja kein IT-Crack und kann nicht abschätzen, ob Huawei jetzt tatsächlich Spionage-Software in seine Schwatzphones einbaut – Spionage, die die USA aber sowieso ungeniert hierzubuntschland betreiben. Könnte es also nicht viel eher so sein, daß der chinesische Konzern Huawei allein deswegen unter Druck gesetzt wird und die Tochter des Firmengründers deswegen gar verknastet werden soll, weil die USA der restlichen Welt den tauglosen 5G-Standard von Cisco Systems auf die Ärsche stempeln will? Noch ein Beispiel: Ecuador in Südamerika. Die Yankees halten Ecuador seit Jahrzehnten erfolgreich unter der Knute, denn: Was man hierzubuntschland kaum weiß: Gemessen an seinem Bodenschatz Erdöl könnte Ecuador ein reiches Land sein, und es ist sogar OPEC-Mitglied. Wie gesagt: Könnte. Ist es aber nicht. Ecuador besitzt einen erklecklichen Anteil am Amazonas-Becken, und dort liegt das braune Gold im Boden – und zwar sehr viel davon. Ausschließlich Konzerne aus den USA beuten das Öl seit jeher aus. Das geht so: Der Boden wird mit Bohrtürmen regelrecht perforiert, er wird ausgesaugt bis zum Ende, dann ziehen die Erdölbohrer weiter und hinterlassen regelmäßig ökologische Katastrophen. Das Erdöl wird auf Tankern in die USA verbracht, und der komplette finanzielle Reibach wird dann ausschließlich in den USA an der dortigen Rohstoffbörse gemacht; nichts davon verbleibt in Ecuador. Erinnert Ihr Euch noch an die Mitte der 90-er Jahre? Um mit diesen Verbrechen Schluß zu machen, veranstalteten die indigenen Ureinwohner eine regelrechte Revolution, unter der nicht nur Ecuador erzitterte. Stante pede stationierte das US-Militär mehrere Kriegsschiffe vor der Küste Ecuadors und machte so jedermann klar: Wer unter uns Präsident in Ecuador ist, ist uns wurscht – aber das Erdöl bleibt unser. Wieso will man sich also nicht vorstellen, daß auch Venezuela nichts weiter sein soll als ein Steinchen auf Uncle Sam‘s Chess Board (Zbigniew Brzezinski)? Venezuela soll nunmehr aufgrund fortwährender Insubordination systematisch erdrosselt werden. Nebenbei: Wäre Venezuela nur irgend so ein Shithole-Country, wo buchstäblich rein gar nix zu holen wäre, dann kümmerten sich die USA einen feuchten Scheiß darum.
Sprache und Sprachen - ein weiterer wichtiger Parameter. Das Spanische in all seinen Varianten zeitigt im Laufe der Jahrhunderte Unterschiede, je nach Region, sowohl terminologisch, wie syntaktisch-semantisch als auch morphologisch. Und dem Englischen ergeht‘s synchron. Ein Beispiel für einen Bedeutungswandel: Das Nomen „football“. In den USA versteht man darunter etwas anderes als in England. Ich erwähne das Englische deswegen, weil hier im Forum nur wenige Spanisch beherrschen – abgesehen mal, freilich laut eigener Auskunft, von unserem prachtvollen Musel-Burschen. Ein Beispiel: „el socialismo“. Problemlos läßt sich dieses Nomen ins Deutsche übersetzen: „Der Sozialismus“. Nur: In Venezuela versteht man darunter keinesfalls eine Kopie Cubas oder Ost-Berlins in der Karibik, sondern in etwa „Soziale Demokratie“. Auch war zu keinem Zeitpunkt beabsichtigt, eine Kopie Cubas zusammenzustöpseln, obschon sich Cuba in der prekären Lage Venezuelas, in Anbetracht der Bedrohung aus Kaugummikatscherland, zu so etwas wie einem Schicksalsgenosse wandelte, und das mag man auch gerne harsch kritisieren.
Der einzige Sektor, den Hugo Chávez völlig zu Recht sofort verstaatlicht hatte, war das Erdöl. Er wollte auch noch die Latifundien-Besitzer im Süden Venezuelas wenigstens zum Teil enteignen, aber dazu war er ja nicht mehr gekommen. So weit ich die Lage hier-zu-Forum überblicken kann, ist noch niemand von Euch jemals in Venezuela gewesen. Ihr könnt Euch deswegen nicht im Traum vorstellen, welch riesengroßen Grundbesitz sich dort die einzelnen Hacienderos seit der Conquista unter den Nagel gerissen haben. Nach wie vor ist das so: Lediglich einer Handvoll Leuten gehört fast der gesamte Grund und Boden – und zwar nicht irgendeiner: Die Ebenen der Llanos an beiden Ufern des Orinoco zählen zu den fruchtbarsten Böden, wie man sich‘s nur wünschen kann. Nur noch so viel dazu: Hugo Chávez wollte die Latifundien-Besitzer nicht einfach so verjagen, wie man‘s etwa in Simbabwe gemacht hatte; die Sache sollte Formen und Regeln, aber auch den nötigen Druck aufweisen. Woher ich das weiß? Ich weiß es, weil ich selber Augenzeuge all dessen bin, was ich beschreiben und bestätigen kann.
Mindestens ebenso wichtig ist und bleibt jedoch die Feststellung der Tatsache, daß die Misere Venezuelas – und beileibe eben nicht nur Venezuelas, sondern ganz Lateinamerikas! - mannigfaltig selbstverschuldet ist, und das liegt und lag eben an den Venezolanern selbst. Verantwortungslosigkeit, Vetterleswirtschaft, Mißwirtschaft, Stinkefaulheit (auch im Denken und planvollen Handeln), Korruption, Schlamperei, ein Staat, der lediglich für all jene wie „geschmiert“ funzt, die sich das leisten können und eine seit jeher exorbitante Kriminalität hinsichtlich Drogen, Mord und Totschlag. In ganz Caracas lassen sich zu jeder Zeit an jedem Ort alle möglichen Drogen verticken und erstehen, und das, was sich auch dort „Polizei“ nennt, macht oftmals mit und die Hände auf. Nachts kann man überall Schüsse krachen hören; ich versichere euch, eine Kugel, die in eine Hauswand nebenan einschlägt, verursacht ein ganz eigenartiges Geräusch. Jede Nacht werden in Caracas bis zu 20 Menschen umgebracht. Ganz Lateinamerika ist schwer „reich“ an alledem. Und: Schon immer ist das so gewesen.
Hyperinflation? Auch dieses Phänomen gehört immanent und integral zu Venezuela und allen anderen Staaten Südamerikas. Bis weit in die 70-er Jahre hinein war die venezolanische Währung, der Bolivar, fest an den US-Dollar gekoppelt: Für einen US-Dollar erhielt man vier Bolivares. Im Zuge der Ölkrise setzte man ungeniert die Druckerpresse in Gang, und der Bolivar büßte Dollarbindung und Wert peu à peu ein. Ich kann mich noch gut an die beiden Jahre 1990 und 1991 erinnern: 1990 erhielt man für einen US-Dollar 50 Bolivares, und ein Jahr später in 1991 deren sage und schreibe bereits 200! Ich erwähne jene längst vergangene Zeit deswegen, weil damals noch keine alte Sau etwas von Hugo Chávez gehört hatte, und Venezuela immer noch, wie seit eh und je, von korrupten Präsidenten regiert worden war.
An dieser Stelle zu Billy Six, jenem Schreiberling und Günstling von Gnaden der „Jungen Freiheit“. Ich halte weder ihn noch seine Mischpoke für besonders helle. Wenn seine Eltern, wie geschehen, in die Fernsehkamera hinein greinen, Billy möge doch möglichst zügig wieder nach Hause kommen, so wörtlich O-Ton, zum „Zentrum der Familie, dem schwarzen Kater“, dann haben die schon mal irgendwo einen ganz gewaltigen Hau unter den Kalotten sitzen. Kann ja sein, daß Six an anderer Stelle gute Reportagen geliefert haben mag, aber in Venezuela erwies er sich als Totalversager. Auf RT-Deutsch bekam man im Januar 2019 folgenden Artikel zum Thema zu lesen:

https://deutsch.rt.com/inland/82248-causa-billy-six-auf-bundespressekonferenz/

Sollte also der Vorwurf Venezuelas tatsächlich zutreffen, wonach Billy Six lediglich mit Touristen-Visum und eben keinesfalls als akkreditierter Journalist eingereist war, dann wäre allein das schon ein dicker Wauwau. Sodann filmt er sich selbst und schlägt gar unverblümt den Sturz der legitimen Regierung Maduros vor; ein Attentat mit Hilfe einer Drohne, höchstwahrscheinlich von der CIA lanciert, hatte man auf Maduro ja bereits verübt. Wie RT-Deutsch weiter ausführt, war Billy Six in einen für registrierte Journalisten reservierten Bereich eingedrungen und dort dann verhaftet worden. Richtig: Angesichts all dessen wäre er das in vielen anderen Ländern auch. Auch die „Junge Freiheit“ hat jetzt ein gewaltiges Glaubwürdigkeitsproblem; um Ehrlichkeit in ureigenem Interesse wieder herzustellen sollte sie sich schleunigst an die Aufklärung der Dinge begeben. RT-Deutsch verweist in diesem Artikel auch noch auf das Video, das Billy Six höchstselbst in der Grenzregion zwischen Venezuela und Kolumbien aufgezeichnet hat; hier ist es :

https://www.youtube.com/watch?v=TaeBIppXr2M

Erstens: Das Video beginnt schon stümperhaft, denn Billy Six urteilt sofort dem Schein zufolge; er unterläßt es, nachzuforschen, was der eigentliche Grund für jenen Exodus sei. Zudem ist sein Spanisch schlicht grottenübel, und seine ins Deutsche gedolmetschten Untertitel im Video sind oftmals falsch. Ich bezweifle stark, daß er all die von ihm befragten Leute im Video auch richtig verstanden hat; zudem kann er froh sein, daß er in der dortigen Region nicht umgebracht worden war. Auch seine angeblich aus dem Knast in Caracas „herausgeschmuggelten“ Papierfetzen, wie sie die „Junge Freiheit“ veröffentlichte, strotzten nur so von Fehlern. Jemand half ihm, die Nachrichten aus dem Knast zu schmuggeln, und dies ohne auch nur einen Blick darauf zu werfen? Lächerlich. Zweitens: Unterhalb des Videos auf der youtube-Seite faselt er von Venezuela als einem „noch vor 20 Jahren reichen Land“, das aber von „Sozialisten heruntergewirtschaftet“ worden sei: Er, der knapp über 30-jährige, war vor 20 Jahren mal so gerade eben dem Alter des Windelscheißers entwachsen gewesen; er spult da nix weiter ab als den altbekannten Müll, den uns die Kaugummikatscher gebetsmühlenartig per Glotze ins Wohnzimmer kotzen. Gerne überlasse ich es freilich Euch, ob Ihr mir Glauben schenken wollt oder diesem schwatzhaften G‘schaftlhuber. Daß er auch schon anderenorts, nämlich in Syrien, eingebuchtet worden war, nimmt mich so besehen keinesfalls wunder; wunder nimmt mich hingegen, wie angedeutet, daß er da wie dort am Leben geblieben ist. Deo gratias.
Bezüglich der „Jungen Freiheit“ und deren Schreibe zum Thema mag man noch weitere Schlußfolgerungen ziehen: Entgegen der globalen Faktenlage ist man dort offenkundig immer noch im transatlantischen Kadaver-Gehorsam verhaftet und außerstande zu Wahrheitsliebe und gebotener Objektivität; viele der Leserbriefe unter den betreffenden Artikeln belegen dies. Die „Junge Freiheit“ sollte durchaus Obacht walten lassen: Die konstant steigenden Auflage-Ziffern sind keine Gottesgabe ewiglich…
Und: Warum sülzt eigentlich jeder Volldepp über das Maduro-„Regime“ und vom „Diktator“ Maduro, verdammt noch eins? Letztes Jahr wurden in Venezuela einmal mehr demokratische Wahlen abgehalten, und man hatte sämtliche, internationale Organisationen als Wahlbeobachter eingeladen, auch die „Europäische Union“ – allein: Die USA hatten halt allerseits Druck gemacht, und besagte Klitschen waren allesamt schön brav zuhause geblieben: Keiner fand den Weg nach Venezuela, damit man danach trefflich Rülpse quatschen konnte über „fragwürdige Wahlen“…
Bevor man‘s mir, freilich grundlos, vorwirft: Ich beglückwünsche Billy Six ehrlich zu seiner wieder gewonnenen Freiheit. Auf den Bildern wirkt er, trotz Isolationshaft, ziemlich pumperlg‘sund; im Knast muß man ihn demnach gut behandelt haben. Der Feind/Freund meines Feindes/Freundes ist nicht automatisch mein Feind/Freund; das steht auf einem dritten Blatt: Daß die doitsche Regierung durchaus wohlwollend in Betracht gezogen hatte, Billy Six im Knast verrotten zu lassen, glaube ich sogar. Der schlappe, nasse Waschlappen und Total-Versager Haß-Maas ist ja auch nicht nur mir immer wieder übel aufgestoßen. Deniz Yücel, jener Köterrasse-volldoitsche Müllstrom-Schurnalist – analog zu jenem Hamburger Schandurteil sollte man das ja dergestalt ausdrücken dürfen - hatte freilich wesentlich mehr Fortune, was den Verve betraf, den das doitsche Politiker-Gesockse gen Ankara ‘rausließ. Einerseits. Andererseits: Dem Vernehmen nach will Six jetzt die doitsche Brunzregierung verklagen und heischt nach Spenden. Keinen Cent von mir. Billy Six sei „politischer Gefangener“ gewesen? Er war Gefangener auch und vor allem seiner eigenen Beklopptheit. Ich will geklärt haben, ob er dort tatsächlich Schurnalist gewesen war oder ob die Venezolaner gelogen haben. Er sollte vor allem etwas aus all dem lernen, was er sich selber immer wieder eingebrockt hat. Sein Brief an den Gefängnisdirektor von Caracas könnte ein neuer Anfang in die richtige Richtung sein. Das wünsche ich ihm ehrlich.
Nochmals: Hyperinflation. Die zeitgenössische Geldentwertung wird Venezuela aufgezwungen; die USA wollen das Land in die Knie zwingen. Und das funzt ja auch. Weswegen auch immer, und jetzt mal ohne zu werten oder zu räsonieren: Venezuela besitzt keine eigene, originäre Industrie. So gut wie alles muß importiert werden: Von den Pampers bis eben zur Ausstattung für die die Erdöl-Industrie, und wenn schon einmal etwas in Venezuela selber produziert wird, dann gehören die betreffenden Firmen fast durchweg Konzernen aus Übersee. Wie gesagt: Alles wird mit dem US-Dollar bezahlt. Wenn die USA dann den Greenback als Mittel zur Erpressung einsetzen, sind halt mal eben ruckzuck allein schon die Regale im Supermarkt leer. Wie leicht läßt sich dann lügen und davon schwadronieren, Nicolás Maduro lasse sein Land verhungern…
Trotz seines Erdöls ist Venezuela vor allem immer noch ein Agrarstaat. Das heißt, Lebensmittel – Obst, Gemüse und auch Fleisch - gibt es freilich immer noch zu kaufen, wenn man sich auf die zahlreichen Bauernmärkte begibt, und dort ist‘s nicht teurer als im Supermarkt, gegen deren Konkurrenz gerade eben die Bauern seit jeher zu kämpfen haben, denn auch hier gilt: Monsanto und andere Agrar-Konzerne aus Kaugummikatscher-Land würden sich viel zu gerne die vielen fruchtbaren Flächen unter den Nagel reißen, wie sie es ja bereits in Brasilien und den De-La-Plata-Staaten Argentinien, Paraguay und Uruguay gemacht haben – mit all den bekannten Konsequenzen…
Hugo Chávez waren nur dreizehn Jahre Präsidentschaft vergönnt, seinem Nachfolger Nicolás Maduro deren erst sechs – insgesamt also 19 Jahre bis dato. Das soll ausreichend Zeit sein, um ein Land komplett zu modernisieren? Im Ernst? Das ist lächerlich! Warum? Nun: Schaut Euch doch einmal die Neuen Bundesländer an. Die Deutsche Einheit existiert seit 30 Jahren. Und: Westlich neben der komplett abgewirtschafteten, maroden „DDR“ lag ein zweites Deutschland, doppelt so groß, reich und in seiner Entwicklung auf dem neuesten Stand, das sich sofort anschickte - ungeachtet vieler Fehler, Skandale und Sauereien, die gedreht wurden - endlos viel Geld in die vormalige „DDR“ zu schaufeln. Die Neuen Bundesländer hinken heute trotzdem seit besagten 30 Jahren in vieler Hinsicht immer noch dem Westen hinterher! Venezuela hatte nebenan niemals ein zweites Venezuela, doppelt so groß und mit Wissen, sondern im Norden die Kaugummikatscher, die keine Gelegenheit ausgelassen hatten, das Land zu torpedieren! Die Brutalitäten der USA gegen Venezuela, die das Land zurück unter die US-Knute zwingen sollen, haben Tradition; hier ein neuerlicher Artikel zum Thema:

https://deutsch.rt.com/amerika/86391-us-aussenamt-und-mainstream-drehen/

Es ist ungemein wichtig, nochmals Hugo Chávez‘ Werdegang zu beleuchten: Seine eindeutige Wahl zum Präsidenten Venezuelas im Jahre 2000 war in vielfacher Hinsicht ein absolutes Novum in Lateinamerika – aus mehrerlei Gründen.
Auch in Südamerika existiert Rassismus – nicht zu knapp. Anders jedoch als in den USA, wo man seit Jahrzehnten auch Bewegungen wie „Black Pride“ (Schwarzer Stolz) registrieren kann, existiert in Lateinamerika vor allem auch ein auto-aggressiver Rassismus – auf deutsch: Je dunkler die eigene Hautfarbe, desto größer die Abneigung gegen die eigene Person, und umso größer die Bewunderung für alle, die so hellhäutig wie möglich sind. Gekräuselte Haare bezeichnet dort buchstäblich jeder z.B. als „Pelo Malo“ - zu deutsch: Schlechtes Haar. Das bedeutet in weiterer Konsequenz, daß selbst die unvermischten, von afrikanischen Sklaven abstammenden Schwarzen niemals im Traum daran dächten, einen der ihren zum Präsidenten zu wählen!
In Venezuela und in Brasilien existiert jeweils eine absolute Giga-Industrie: Die Plastische Chirurgie. Vor allem jede Menge Weibszeug legt sich dort für alles mögliche unters Skalpell. Das Ergebnis läßt sich dann immer im Rahmen erfolgreicher Miß-Wahlen beobachten. Nähert man sich einmal der schieren Physis einer solchen – nun ja - „Miß“, beschleicht einen der Eindruck, vor einem Zombie zu stehen… Und: All diese „Missen“ sind immer Kreolinnen, also weiße Mädchen europäisch-kaukasischer Abstammung; ist euch das schon einmal aufgefallen? Diese Gruppe stellt in Venezuela zwar lediglich 5 % (!!!) der gesamten Bevölkerung, ist aber die entscheidende, mächtige und wohlhabende, denen etwa 95% des Landes praktisch gehören, wie z.B. den Familien-Clans in den Llanos am Orinoco. Die „übrigen“ 95% sind mehrheitlich Habenichtse, und ich kann mich an keine Miß-Wahl erinnern, bei der auch einmal ein nicht-weißes Mädchen eine realistische Chance gehabt hätte.
Wie in etwa 80% der Bevölkerung war Hugo Chávez Mestizo-Mulatte, und damit der typische Venezolaner: In seinen Adern floß weißes, indigenes und afrikanisches Blut. Neben den erwähnten etwa 5% Kreolen leben noch etwa 10% indigene Völker und etwa noch 5% Reinschwarze im Lande, deren Vorfahren afrikanische Sklaven waren.
Die Wahl Hugo Chávez‘ war also in jeder Hinsicht heuristisch: Bis zum Jahr 2000 stellten je und je ausschließlich Weiße die Präsidenten - Typen, die ausnahmslos sowohl das Land nach Strich und Faden ausgeplündert, als auch mit den Gringos aus den USA gemeinsame Sache im Erdöl-Sektor gemacht hatten. Bis ins Jahr 2000 war es Venezuela identisch wie Ecuador ergangen; in den US-Banken Floridas liegen bis dato die vielen Multi-Milliarden, die mit dem Erdöl verdient worden waren – also Geld, das eigentlich größtenteils Venezuela gehört. Genau mit dieser riesigen Quadrat-Sauerei hatte Hugo Chávez Schluß gemacht und somit die Todfeindschaft der US-Gringos auf sich gezogen. Was muß allein die CIA alles versucht haben, um Hugo Chávez, wie später auch Nicolás Maduro, dazu zu bewegen, analog wie all seine Vorgänger zu verfahren… Schau her, du kriegst die US-Staatsbürgerschaft… du kriegst ein stattliches Anwesen in Florida… du kriegst so viel Zaster, wie du willst… du kriegst jede Menge Weiber… Nur überlaß‘ uns gefälligst mal das Erdöl!
Exakt diesen Gefallen tat Hugo Chávez den Kaugummikatschern aber nicht; er dachte nicht im Traum daran – ganz im Gegenteil. Er wollte das Erdöl selber fördern, selber vermarkten und mit dem Gewinn daraus das Land voranbringen. Hugo Chávez war also eines ganz gewiß nicht: Korrupt wie seine Vorgänger.
Venezuelas Schulsystem ist dem der USA nachempfunden. Die ersten sechs Jahre bilden die Grundschule und sind kostenlos – was nichts heißen muß. Gerade in armen Vierteln ist die Unterrichtsqualität oftmals mau, was auch daran liegt, daß es dort generell sehr gefährlich war und ist. Niemand geht dort gerne hin. Zwar besteht dem Gesetz nach Schulpflicht, aber wenn jemand seine Kinder, weswegen auch immer, nicht zur Schule schickt, dann gibt es keine staatliche Instanz, die sich großmächtig darum kümmern würde. Die Analphabetenquote liegt nach wie vor zwischen 30% und 40%. Bildung, i.e. deren Mangel, war und ist immer ein Hauptgrund für sich perpetuierende Armut: Hat man selber, jenseits der sechs Jahre Grundschule, keine weitere Bildung genossen, dann läßt sich auch kein lukrativer Beruf ergreifen. Ohne ausreichende Geldmittel kann man später dem eigenen Nachwuchs auch keine weitere Bildung ermöglichen. Ein Teufelskreis. Erschwerend hinzu kommt noch die lateinamerikanische Mentalität der Venezolaner selbst, die, wie oben skizziert, an der Misere mit schuld ist.
Mit alledem wollte Hugo Chávez peu à peu Schluß machen; Schulbildung sollte für alle kostenlos werden. Ein funktionierendes Rentensystem sollte aufgebaut werden. Die Infrastruktur sollte endlich in Schuß gebracht und modernisiert werden. Es lag freilich auf der Hand, daß den USA das nicht in den Kram paßte, und so kam es im Jahre 2002, wozu es kommen mußte: Die CIA lancierten gegen den „unbelehrbaren“ Präsidenten einen Putsch. Ein winziger Teil des Militärs konnte dafür bestochen werden. Chávez wurde gefangen genommen und auf einer Insel vor der venezolanischen Küste festgesetzt. Ein neuer „Präsident“ wurde inthronisiert und sofort vereidigt: Pedro Carmona, seines Zeichens der Vorsitzende der venezolanischen Arbeitgebervereinigung und alter Günstling von Kaugummikatschers Gnaden. Und nicht nur das: Auch der römisch-katholische Kardinal von Caracas spendete Pedro Carmona den kirchlichen Segen… Carmona plapperte dann in seiner Ad-Hoc-Ansprache im TV munter drauf los; Wahlen sollte es aber vorerst freilich keine geben. Indes, die Sache ging gründlich schief. Hugo Chávez war selber Offizier der Armee gewesen. Anders als so viele andere seiner Standeskollegen hatte er seine Untergebenen aber immer korrekt, höflich und fair behandelt – und das sollte sich jetzt auszahlen. Der weitaus größte Teil der Armee blieb ihm gegenüber loyal und stürmte ganz im Gegenteil den Präsidenten-Palast, wo sich der Putschist Carmona verkrochen hatte und am Ende doch verhaftet wurde. Ich kann nur vermuten, was die USA alles ins die Waage geworfen hatten, um Carmona frei zu bekommen – am Ende war er‘s. Mitsamt seiner Mischpoke durfte er den Heimatstaub aus den Schuhsohlen abschütteln und sich nach Miami in Florida absetzen, wo er bis dato zu residieren geruht. Wie sehr im übrigen dieser Juan Guaidó, seines Zeichens selbsternannter Oberpräser Venezuelas und Arschkriecher von Kaugummikatschers Gnaden, mit den Möchtgerns jener Putschisten von damals gegen Hugo Chávez verbandelt ist, zeigt dieser Bericht auf RT-Deutsch:

https://deutsch.rt.com/amerika/86433-venezuela-berlin-erkennt-guaido-gesandten/

Niemandem, der die jüngere Geschichte Venezuelas, sowie all die Akteure drum herum gut kennt, wird die Verbrechen der USA vergessen. Haarsträubend jedoch dann der Kardinal aus Caracas. Hugo Chávez ist zwar kein Intellektueller gewesen, aber eben keinesfalls ein ungebildeter, ungläubiger Volltrottel – ganz im Gegenteil: Er war und ist zeitlebens tiefgläubiger Katholik gewesen und auch geblieben und hat sich darin auch nicht im geringsten durch einen von der Heiligen Kirche abgeirrten Kardinal meschugge machen lassen. Ganz im Gegenteil.
Venezuela war und ist ja OPEC-Mitglied, und in regelmäßigem Turnus treffen die sich in den jeweiligen Hauptstädten. Es muß Mitte der 2000-er Jahre auf einem Treffen in Ar-Riad, der Hauptstadt Saudi Arabiens gewesen sein. Man hatte sich vollzählig zum Essen versammelt, und Hugo Chávez tat, was ein gläubiger Katholik nun einmal tut, bevor er zu essen loslegt: Er betet zu Unserem Herrgott, bedankt sich für das Mahl und bekreuzigt sich. Natürlich war auch die internationale Journaille, Lügenpresse und anderes Kroppzeugs im Raume und hatte Hugo Chávez beobachtet. Sogleich legte man ein Geschrei los: Weiß dieser Bauer denn nicht, daß christliche Gesten, christliche Symbole und Symbolik, wie z.B. ein Rosenkranz, sowie christliche Gebete in Saudi Arabien, einem moslemischen Land, ober-aller-strengstens verboten sind???
Deo gratias, Hugo Chávez besaß das Naturell, Scheißdreck schlichtweg ignorieren zu können, solange er ihn und Venezuela nicht direkt tangierte, so eben auch diesen medialen. Was kaum jemand weiß: Seit ewig langer Zeit steht mitten in Caracas ein riesengroße Moschee samt Minarett aus schneeweißem Marmor, die das saudische Königshaus hatte erbauen lassen, damit die Moslems unter den OPEC-Mitgliedern dort ihre Gebet verrichten können, sollten Tagungen in Venezuela abgehalten werden. Journaille & Co. hat das freilich noch niemals interessiert…
Ich komme abschließend zu dem eingangs erwähnten Michail Chodorkowski zurück. Zwischen dem und Venezuela gibt‘s weitaus mehr Schnittmengen als man hierzubuntschland und gemeinhin anzunehmen oder zu vermuten bereit ist.
Wir schreiben das Jahr 1991. Kurze Zeit nach der doitschen „Einheit“ beginnt die Sowjetunion zu implodieren. Das in sich selbst zusammen krachende Imperium des Bösen (Sic!!!) hinterläßt ein schweres Erbe. Boris Jelzin, obschon anfänglich kluger Taktiker gegenüber dem bedauernswerten Michail Gorbatschow, entpuppte sich mit den Jahren immer mehr als handlungsunfähiger Alkoholiker. Nach der Implosion der UDSSR und der Begründung der GUS hatten sich die Kaugummikatscher im größten Reste-Staat festgesetzt. Der damalige US-Ober-Präser Bill Clinton tat einen Scheiß, um Boris Jelzin zu helfen: Rußland hatte Tür und Tor sperrangelweit geöffnet gehabt, um den sowjetischen Kommunismus abzuschütteln. Daß die USA die Ausplünderung derart unverblümt, gierig und massiv zu gestalten trachteten, daß sie Rußland aufzuteilen und systematisch zu filetieren trachteten, trug auch etwas von kaum erklärbarer, demonstrierter Dummheit in sich; selbst dem Dümmsten hätte das auffallen müssen.
Mein ganzes Leben lang bis dato bin ich Anti-Sozialist und Anti-Kommunist gewesen, aber daß man die Kommando-Wirtschaft einer UDSSR ad hoc umstellen könne auf Manchester-Kapitalismus, daß das nicht funktionieren würde, war mir ebenfalls ad hoc sonnenklar. Wie sehr meine Analysen stimmen läßt sich am Werdegang der neuen Bundesländer ablesen.
Michail Chodorkowski hatte sich im Rußland Mitte der 90er Jahre einen eigenen Konzern namens „Yukos“ - nun ja - zusammengekauft. Habt Ihr Euch eigentlich schon einmal gefragt, wie so etwas möglich war? Hatte er das mit sowjetischen oder nunmehr russischen Rubel gemacht? Woher hatte der eigentlich derart viel Knete derart fix nach der Sowjet-Implosion? Oder waren es keine Rubel – sondern US-Dollars? Wer könnte sie ihm wohl warum zugeschustert haben?
Chodorkowski ist keine ethnischer Russe, sondern Jude – und jetzt kriegen so viel Geschichten ihre Rundung. Gerade unter den sogenannten russischen „Oppositionellen“ sind, proportional zur Gesamtbevölkerung, exorbitant viele Juden zu finden – freilich ohne, daß man gemeinhin davon wüßte. Weitere Beispiele? Der inzwischen völlig unwichtig gewordene, frühere Ministerpräsident unter Boris Jelzin war der Jude Boris Nemzow. Wer hatte den wohl Jelzin wärmstens empfohlen gehabt… Nemzow war ja vor zwei Jahren mitten in Moskau ermordet worden, und bis heute weiß man nicht von wem. Ich vermute, daß die CIA den Mord verübt hat, um Wladimir Putin einmal mehr etwas ankreiden zu können. Garri Kasparow: Jener vormalige Schachgroßmeister und Ober-Putin-Gegner, heißt eigentlich anders: Garik Weinstein; auch er ist Jude. Boris Beresowski, der in London ermordet wurde, war ebenfalls Jude. Anna Politkowskaja, jene vor gut 10 Jahren mitten in Moskau erschossene Polit-Aktivistin und Schurnalöse, war auch keine Russin, sondern eine von ukrainischen Eltern in New York geborene US-Amerikanerin. Was wollte die denn in Rußland?
Und genau darinnen liegt auch der Brückenschlag nach Venezuela. Jener sogenannte Gegen-Ober-Präser Juan Guaidó ist lediglich der Laufbursche der USA, die ihn aufgebaut haben. In Venezuela selbst hat er einen wichtigen Förderer, der selber nur in der zweiten Reihe auftritt: Henrique Capriles. Der Kerl entstammt einer schwerreichen Familie, die im Erdölgeschäft tätig war, bis Hugo Chávez Präsident Venezuelas wurde. Nur – der vollständige Name des Kerls lautet: Henrique Capriles Radonksi – ein Jude, der auf dem Papier katholisch geworden sein will. Der Typ ist bestens vernetzt mit den Wallstreet-Bankstern; er hat in den USA studiert, ist dort verwandt, versippt und verschwägert, hat also beste Fäden dorthin. David Smolansky – Sohn eingewanderter Juden aus der Ukraine, vormals, trotz seiner Jugend, Stadtteil-Bürgermeister des überaus wohlhabenden Viertels „El Hatillo“ in Caracas, der aufgrund diverser Sabotage-Akte jedoch abhauen mußte und seit langem vermutlich in den USA lebt und der neuerdings auf nahezu jedem Photo im Dunstkreis der Guaidó-Knallchargen zu sehen ist. Und so weiter, und so fort…
Auch der Vater von Nicolás Maduro war Jude. „Maduro“ ins Deutsche übersetzt bedeutet „Reif“; ein typischer jüdischer Familienname. Auch ihm dürfte die CIA alles geboten haben, wie schon seinem Vorgänger Hugo Chávez, damit er doch bitteschön möglichst bald abdanken und den Kaugummikatschern das Erdöl überlassen möge. Nicolás Maduro hat das genauso wenig erwogen wie sein Vorbild und Vorgänger. Deswegen ist er für mich auch glaubwürdig - mehr als jener schnöselige Guaidó jedenfalls.
Wer sich gründlich über das osteuropäische Judentum informieren möchte, dem seien zwei überaus dicke Wälzer anempfohlen, die überall im Westen von Anfang an bis heute totgeschwiegen worden waren. Obschon sie noch nicht sonderlich viele Jahre auf dem Buckel mitschleppen, sind sie dennoch nur noch antiquarisch erhältlich. Deren Verfasser ist niemand geringeres als Alexander Solschenizyn; nach der Lage hierzubuntschland dürfte auch der inzwischen so etwas wie „umstritten“ geworden sein…

Alexander Solschenizyn: Die russisch-jüdische Geschichte 1795 bis 1916 – 200 Jahre zusammen; Herbig Verlag München 2001; ISBN 3-7766-2287-3

Alexander Solschenizyn: Die Juden in der Sowjetunion – 200 Jahre zusammen; Herbig Verlag München 2002; ISBN 978-3-7766-5020-4

Abschließend, weil extrem wichtig, sei hier zum wiederholten Male bekräftigt: Der alte Carlos hat überhaupt nicht „gegen Juden“; etwas anderes zu unterstellen wäre komplett schwachsinnig und boshaft. Als Mensch bin ich nichts besseres als andere Menschen, was Juden mit einschließt. Wer von uns gut oder böse sei, entscheidet letztendlich und gültig nur Unser Herrgott.
Jesus Christus war/ist eine Person mit zwei Naturen: Wahrer Gott und wahrer Mensch. Die menschliche Natur in Jesus Christus war Jude; seine Mutter, die Heilige Madonna Maria, war Jüdin, sein Nährvater, der heilige Joseph, war auch Jude, wie auch die durch Jesus selbst auserwählten 12 Aposteln und der spätere Völkerapostel Paulus sämtlich Juden waren. Die betreffende Debatte verläuft eben nicht ad personam (zur Person), sondern ad causam (zur Sache): Es ist die über 2000 Jahre alte theologische Debatte „Christuskreuz versus Davidstern“.
Diese Debatte hier anzuknüpfen würde jedoch in der Tat zu weit führen s_prediger ;-) , weswegen ich meinem geneigten Leser von Herzen danke, daß er meine Ausführungen in aller epischen, der Sache gleichwohl geschuldeten Breite, bis hierher begleitet hat.

Carlos

--
Laudetur Iesus Cristus per ómnia sǽcula saeculorum.
為了小孩子我砸鍋賣鐵。。。
La vida es sueño...
Nayax t’ant’ apanta wajchanakaxa manq’añapataki…
Con không gần phải khiếp sợ, bố ở dây, cảnh giác...

Danke für den ausführlichen Beitrag

tutnichtszursache, Monday, 01.04.2019, 10:22 (vor 1844 Tagen) @ Carlos

Noch eine Anmerkung dazu: Sollte man nicht besser die Verantwortlichen in den USA eingrenzen? Es dürfte doch nicht einmal im Interesse von Trump sein, was in Venezuela innenpolitisch vorgeht. Denn von dort stammen doch auch viele Flüchtlinge, die in die USA immigrieren wollen. Sollten die Verantwortlichen nicht im weiteren Umfeld der Wall Street zu suchen sein?

Danke für den ausführlichen und kurzweiligen Beitrag :-)

Christine ⌂ @, Monday, 01.04.2019, 13:10 (vor 1844 Tagen) @ Carlos

- kein Text -

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Das wäre mal ein "Leserbrief" für die JF

Ausschussquotenmann, Monday, 01.04.2019, 19:06 (vor 1843 Tagen) @ Carlos

Ein mächtiger Beitrag. Falls wir bereits ein Best-of Thread auf wgvdl haben gehört der mit rein.

Der Inhalt des Beitrags ist Unfug im Quadrat

Mus Lim ⌂ @, Monday, 01.04.2019, 21:11 (vor 1843 Tagen) @ Carlos

So weit ich die heutige Lage im Forum überblicke, bin ich offenkundig und buchstäblich der letzte Saurier aus den allerersten Anfangszeiten dieses Forums. Womöglich erinnert man sich noch daran, daß ich früher oft über Venezuela geschrieben habe, denn ich kenne dieses südamerikanische Land sehr gut; aus unterschiedlichsten Gründen bin ich sehr oft dort gewesen und habe dort immer wieder viel Zeit verbracht. Zudem beherrsche ich nicht nur das kastilische Spanisch, wie es nach den Regeln der „Real Academia“ (= Königliche Akademie) in Madrid definiert wird, sondern auch das karibische Spanisch mit all seinen Facetten, Nuancen und Besonderheiten.

Ja, schön, dass Du noch da bist.

Trotzdem ist Dein Beitrag vollkommen daneben. Und auch ich war in Südamerika unterwegs und bin des Spanischen sehr gut mächtig.

Ich erwähne das Englische deswegen, weil hier im Forum nur wenige Spanisch beherrschen – abgesehen mal, freilich laut eigener Auskunft, von unserem prachtvollen Musel-Burschen.

Der "Musel-Bursche" wird dir jetzt gehörig den Hintern versohlen!

Du schreibst in Deinem Beitrag soviel Unfug, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll.

Von Anfang an habe ich die Präsidentschaft Hugo Chávez‘ mitverfolgt und mit ihr sympathisiert; er war derjenige, der dem Land am ehesten hätte eine gute Richtung geben können – nach Jahrhunderten. Leider ist er ja bereits im Jahre 2013 an Krebs verstorben, nach menschlichem Ermessen viel zu früh, und sein vormaliger Vize und späterer Nachfolger Nicolás Maduro wollte und will zwar die identische Politik fortführen, aber leider [...]

1.
Wer sagt, dass er mit Hugo Chávez sympathisiert, der zeigt schon mal an, dass er aus der Geschichte des Sozialismus und seinen Fehlschlägen nichts gelernt hat. Die Aussage, dass Chávez das Land in "eine gute Richtung" hätte lenken können und die goldene Zukunft Venezuelas wäre nur daran gescheitert,dass er zu früh an Krebs gestorben ist, kann man nur als hanebüchen bezeichnen.

Die USA, [blablabla] Donald Trump [blablabla] - unter viel weiter unten:
Henrique Capriles. Der Kerl entstammt einer schwerreichen Familie, die im Erdölgeschäft tätig war, bis Hugo Chávez Präsident Venezuelas wurde. Nur – der vollständige Name des Kerls lautet: Henrique Capriles Radonksi – ein Jude, der auf dem Papier katholisch geworden sein will. Der Typ ist bestens vernetzt mit den Wallstreet-Bankstern; er hat in den USA studiert, ist dort verwandt, versippt und verschwägert, hat also beste Fäden dorthin. David Smolansky – Sohn eingewanderter Juden aus der Ukraine, vormals, trotz seiner Jugend, Stadtteil-Bürgermeister des überaus wohlhabenden Viertels „El Hatillo“ in Caracas, der aufgrund diverser Sabotage-Akte jedoch abhauen mußte und seit langem vermutlich in den USA lebt und der neuerdings auf nahezu jedem Photo im Dunstkreis der Guaidó-Knallchargen zu sehen ist. Und so weiter, und so fort…
Auch der Vater von Nicolás Maduro war Jude. „Maduro“ ins Deutsche übersetzt bedeutet „Reif“; ein typischer jüdischer Familienname. Auch ihm dürfte die CIA alles geboten haben, wie schon seinem Vorgänger Hugo Chávez, damit er doch bitteschön möglichst bald abdanken und den Kaugummikatschern das Erdöl überlassen möge. Nicolás Maduro hat das genauso wenig erwogen wie sein Vorbild und Vorgänger. Deswegen ist er für mich auch glaubwürdig - mehr als jener schnöselige Guaidó jedenfalls.
Wer sich gründlich über das osteuropäische Judentum informieren möchte, dem seien zwei überaus dicke Wälzer anempfohlen [...]

2.
An Venezuelas Unglück sollen die USA und (Trommelwirbel) die Juden schuld sein. Na, das nenne ich jetzt mal eine Analyse. Schon der große Österreicher wusste, dass "die Juden unser Unglück sind" und auch der ist bekanntlich ja zu früh gestorben. Sonst würdes es Deutschland heute wohl (wie Venezuela) besser gehen. (*Sarkasmus aus*)

Die USA, Donald Trump, der Dollar, die Juden ...

3.
Anstatt den Dingen auf den Grund zu gehen, wird das alte Lied "die anderen sind schuld" gesungen.
Ich will nun nicht die USA in Schutz nehmen, die nun wirklich ziemlich hemdsärmelig in der Welt unterweges sind und nur ihren eigenen Vorteil im Blick haben, mit nachteiligen Auswirkungen für die anderen Länder.

Doch wer hier auf die USA einprügelt und dabei unterwähnt lässt, dass in Venezuela auch Russland und China sehr dick im Geschäft sind, der tut ganz genau das, was der "Lückenpresse" immer vorgeworfen wird.

4.
Neger

Ich bin gewiß kein Rassist; der Terminus „Hausneger“, sowie dessen integrale Abgrenzung zum „Feldneger“, ist auch nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern [...] - unter viel weiter unten:
Wie in etwa 80% der Bevölkerung war Hugo Chávez Mestizo-Mulatte, und damit der typische Venezolaner: In seinen Adern floß weißes, indigenes und afrikanisches Blut. Neben den erwähnten etwa 5% Kreolen leben noch etwa 10% indigene Völker und etwa noch 5% Reinschwarze im Lande, deren Vorfahren afrikanische Sklaven waren.
Die Wahl Hugo Chávez‘ war also in jeder Hinsicht heuristisch: Bis zum Jahr 2000 stellten je und je ausschließlich Weiße die Präsidenten - Typen, die ausnahmslos sowohl das Land nach Strich und Faden ausgeplündert [...]

Vergleiche haben es an sich, dass sie irgendwann anfangen zu hinken, wenn man den Vergleich zu weit treibt. Aber wenn man Afrika mit Südamerika vergleicht, so fällt als erste Parallele der Vorwurf auf, der "Weiße" hätte das "Land ausgeraubt".
In Bezug auf das Gold und das Silber, dass die Spanier nach Europa brachten, mag das sogar stimmen, aber darüber hinaus gab es weder in Lateinamerika noch in Afrika viel, dass es sich zu "rauben" gelohnt hätte.

Abgesehen von den Azteken in Mexiko und den Inka in Peru mussten zivilisatorische Strukturen, die über steinzeitliche Standards hinausgehen, erst von Europäern aufgebaut werden. Und man kann von den missionarischen Aktivitäten der Kirchen halten, was man will, aber sie versuchten die Grundstruktur eines Schulwesens aufzubauen. Grob vereinfachend kann man wohl sagen, dass die afrikanischen Bildungsstrukturen von Europäern aufgebaut und später von den Afrikanern nicht wesentlich erweitert wurden. Überhaupt ist Afrika wie der "Turmbau zu Babel". Es gibt tausende Sprachen und Dialekte, außer dem Alt-Ägyptisch ist mir jetzt aber keine Schriftsprache in Afrika bekannt. Und weil die Afrikaner nichts eigenes haben, müssen sie auf europäische Sprachen wie Englisch und Französisch zurückgreifen. Jede wirtschaftliche Aktivität scheitert in diesen Ländern gnadenlos an Sprachgrenzen (wie funktioniert dort Marketing? in welchen Sprachen müsste ich einen Internet-Shop ausstatten?) und Stammesgrenzen. In Namibia wurde die Polizei vor einigen Jahren dazu verdonnert, zukünftig auf Englisch zu kommunizieren, weil die eine Dienststelle sich mit einer anderen in einem anderen Landesteil nicht verständigen konnte.
Hadmut Danisch stellt in seinem Blog ja immer wieder Reiseberichte ein, berichtet von Sehenswürdigkeiten und Museumsbesuchen. Ihm fiel beispielsweise auf, dass Museen immer erst mit der Kolonialzeit anfangen, weil die weder in Neuseeland noch in Afrika etwas eigenes haben und sich deshalb über die Kolonialzeit "definieren" müssen. Wenn die nichts eigenes haben, was hätte man denen denn wegnehmen können?
Es ist eine linke Lüge, dass diese Länder wegen der "weißen" Kolonialzeit arm wären.
Das stimmt nicht, denn die Afrikaner waren schon arm, als die ersten Europäer dort eintrafen.
Die nächste Lüge ist, dass die "Weißen" wegen der Sklaverei so reich geworden wären. Würde das stimmen, müssten die Afrikaner die reichsten Menschen der Welt sein, weil die in großem Maßstab Sklaven an die Engländer und die Araber verkauft haben.
Ich müsste ein Buch schreiben, um all die linken Lügen zu widerlegen.
Jedenfalls ging in Simbabwe am Besten, als die Weißen noch da waren. Heute hat das Land keine Währung mehr, keine nennenswerte Industrieproduktion, keinen Export. Die Weißen hat man ermordet oder verjagt. "Afrika den Afrikanern" hat man gebrüllt und die weißen Farmen übernommen. Dann hat man alles in Grund und Boden gewirtschaftet, und aus Simbabwe ein Drecksloch gemacht. Schuld an ihrem Elend sollen die Weißen sein. Gleichzeitig betteln sie die Weißen an, man möge ihnen etwas geben, sie wären arm und hätten Hunger. Dass die Weißen ihnen durchaus etwas gegeben haben, sehr viel sogar, sie haben nämlich ein funktionierendes Land mit Strukturen und Wohlstand geschaffen, das haben die "Afrika den Afrikanern"-Krieger schon längst wieder vergessen. Die linken Kämpfer für soziale Gerechtigkeit haben es auch vergessen.

Colin Liddell: Der schwarze Grundzustand, Morgenwacht am 13. Mai 2014 (Original: The Black Baseline, erschienen am 8. Mai 2014 auf Counter-Currents Publishing/North American New Right.)

Der Artikel ist wirklich lesenswert und man sollte schon verstanden haben, was der Schwarze Grundzustand wirklich ist.

Und überall dorthin, wo sich der Schwarze ausbreitet, führt er auch diesen Schwarzen Grundzustand ein.

Hispaniola ist nach Cuba die zweitgrößte Insel in der Karibik. Im Westen befindet sich auf ca. 1/3 der Fläche der Staat Haiti und im Osten auf ca. 2/3 der Fläche der Staat Dominikatische Republik. Die Leute in der DomRep gelten nicht als die fleißigsten vor dem Herrn. Wenn sie etwa 80% der von ihnen benötigten Produkte selbst herstellen, ist das jetzt nicht gerade beeindruckend. Interessant ist, dass das auf derselben Insel befindliche Staat Haiti nur 15% selbst herstellen. Der Unterschied ist dramatisch und die offene Frage ist, wie er sich erklärt.

Sind daran etwa wieder die USA und die Juden schuld?!?? Oder könnte es vielleicht am "schwarzen Faktor" liegen. Immerhin sind die USA von Haiti und DomRep gleich weit entfernt und beide Länder liegen in derselben Klimazone etc.

Die fundamentalen Unterschiede: Die DomRep ist katholisch, während in Haiti das afrikanische Voodoo vorherrschend ist. Die DomRep spricht Spanisch, in Haiti spricht man Kreolisch, eine Mischsprache aus afrikanischen Dialekten und Französisch.

Südamerika ist auch sehr unterschiedlich, je nachdem welche Einwanderungsgruppe in einer Region vorherrschend ist. Weiß jemand, dass Chile wirtschaftlich in Lateinamerika am besten dasteht und in Chile der deutsche Bevölkerungsanteil am größten ist? Brasilien mit seinem hohen Schwarzenanteil steht anders da als Argentinien, dass sehr von europäischen Einwanderern geprägt ist. In Kolumbien stehen die Provinzen am besten da, welche einen hohen europäischen Einwandereranteil haben, während beispielsweise die kolumbianische Karibikküste von Kreolen geprägt sind, die den Ruf haben Morgens einen Fisch zu fangen, und den Rest des Tages damit verbringen zu feiern und Salsa zu tanzen.

Vor diesem Hintergrund verwundert es mich nicht so sehr, dass Venezuela ab dem Moment im Chaos versinkt, wo der Mestizo-Mulatte Chávez die Macht übernahm. Das korrespondiert nämlich mit der Entwicklung in Südafrika, als der Kommunist und Terrorist Nelson Mandela die Macht übernahm. Seitdem glauben die Neger in Südafrika, dass jetzt, wo sie die Macht übernommen hätten, sie einen Anspruch darauf hätten, vom Staat versorgt zu werden. Die unbeantwortete Frage ist, wer die horrenden Sozialausgaben in Südafrika finanzieren wird, wenn erst der letzte Weiße erschlagen ist oder das Land verlassen hat. Es wird berichtet, dass man in Südafrika Neger aus den Nachbarstaaten als Arbeitskräfte anheuert, weil die im Gegensatz zu den ansässigen Negern noch arbeitswillig seien.

Ich will hier aber nicht auf die Neger einschlagen, sondern auf Carlos, dem es nicht in sein Weltbild passt, dass die Kreolen, Mestizen und Neger an ihrem Zustand (Grundzustand) selbst veranwortlich sein könnten. In seiner Denke können nur die USA und "die Juden" schuld sein. Die Erkärungsmodelle von Carlos könnten also aus dem Großwerk Hitlers "Mein Kampf" entnommen sein.

5. "Das ist nicht mein Sozialismus"-Gemaule

Ein Beispiel: „el socialismo“. Problemlos läßt sich dieses Nomen ins Deutsche übersetzen: „Der Sozialismus“. Nur: In Venezuela versteht man darunter keinesfalls eine Kopie Cubas oder Ost-Berlins in der Karibik, sondern in etwa „Soziale Demokratie“. Auch war zu keinem Zeitpunkt beabsichtigt, eine Kopie Cubas zusammenzustöpseln, obschon sich Cuba in der prekären Lage Venezuelas, in Anbetracht der Bedrohung aus Kaugummikatscherland, zu so etwas wie einem Schicksalsgenosse wandelte, und das mag man auch gerne harsch kritisieren.

Wenn jemand mit "Soziale Demokratie" um die Ecke kommt, dann ist hinter der Etikette doch nur wieder Sozialismus drin. Hat sich die SED, die diktatorische kommunistische Partei der DDR nicht nach der "Wende" man in "Partei des demokratischen Sozialismus" umbenannt?

Und überhaupt, warum sollen die USA an allem schuld sein. Kuba soll bei der Machtübernahme durch Hugo Chávez bis zu beiden Ohren mit drinstecken. Nach 1990 durfte Kuba nicht mehr darauf hoffen, von Russland wirtschaftlich über Wasser gehalten zu werden. Was lag näher als in Venezuela einen "Compañero" an die Macht zu bringen, der Kuba weiterhin mit verbilligtem Erdöl versorgen würde?

Aber davon will der Musel-Burschen-Verehrer Carlos freilich nichts wissen... :-D

6. Wenn "die USA" oder "die Juden" gute Geschäfte machen, dann ist das selbstverständlich böse. Wenn die "Compañeros" gute Geschäfte machen, rauben und Volksvermögen in die eigenen Taschen umleiten, dann ist das "zu Recht". :-D

Der einzige Sektor, den Hugo Chávez völlig zu Recht sofort verstaatlicht hatte, war das Erdöl.

Im Artikel Linke Ideologie steht, dass es grob es zwei Sorten von Linken gibt: die Betrogenen und die Betrüger. Die Betrüger konzentrieren sich an den Schalt­stellen der gesellschaftlichen Macht. An die kommt man nicht heran, die verdienen auch viel zu gut an ihrem Betrug; es sind Profiteure der organisierten Lüge. An die Betrogenen kann man sehr wohl herankommen.

Carlos und Hugo Chávez gehören eindeutig zu den Betrügern.

Den Einzigen, die einen Nutzen aus der Verstaatlichung hatten, waren die Spitzenfunktionäre der Genossen. Die schicken ihre Kinder auf Nobel-Universitäten in den USA und haben irrwitzige Vermögen auf ausländischen Konten geparkt. Dazu zerstören sie die Ölindustrie durch Kommandowirtschaft und Inkompetenz völlig. Es läuft eins zu eins wie in Simbabwe und Südafrika ab. Es wird weder in die Erschließung neuer Ölquellen investiert noch das Material ausreichend instand gesetzt und gewartet, sodass seit Machtübernahme die Ölfördermenge auf ein Drittel gesunken ist. Es ist also nicht nur der gefallene Ölpreis, der hier zugeschlagen hat. Darüber hinaus ist es inzwischen billiger, Benzin auf dem Weltmarkt zu kaufen, als es selbst zu fördern und zu raffinieren. Da liegt daran, dass die Genossen zu tausenden ihre Mitgenossen mit Pseudojobs bei der verstaatlichten Ölfirma untergebracht haben. Das hat man in der DDR auch so gemacht, weshalb man (angeblich) keine Arbeitslosen hatte. Der Nachteil ist nur, dass man sich so Kosten ans Bein bindet, sodass man nicht mehr zu international konkurrenzfähigen Preisen produzieren kann.

Diese Betrüger rufen nun den Betrogenen zu, dass die Schuld an der Misere bei den USA und den Juden läge.

7. Enteignungen und wirtschaftlicher Verfall

Er wollte auch noch die Latifundien-Besitzer im Süden Venezuelas wenigstens zum Teil enteignen, aber dazu war er ja nicht mehr gekommen. So weit ich die Lage hier-zu-Forum überblicken kann, ist noch niemand von Euch jemals in Venezuela gewesen. Ihr könnt Euch deswegen nicht im Traum vorstellen, welch riesengroßen Grundbesitz sich dort die einzelnen Hacienderos seit der Conquista unter den Nagel gerissen haben. Nach wie vor ist das so: Lediglich einer Handvoll Leuten gehört fast der gesamte Grund und Boden – und zwar nicht irgendeiner: Die Ebenen der Llanos an beiden Ufern des Orinoco zählen zu den fruchtbarsten Böden, wie man sich‘s nur wünschen kann. Nur noch so viel dazu: Hugo Chávez wollte die Latifundien-Besitzer nicht einfach so verjagen, wie man‘s etwa in Simbabwe gemacht hatte; die Sache sollte Formen und Regeln, aber auch den nötigen Druck aufweisen. Woher ich das weiß? Ich weiß es, weil ich selber Augenzeuge all dessen bin, was ich beschreiben und bestätigen kann.

Der Ankerpunkt allen erfolgreichen wirtschaftlichen Handels ist die Garantie des Privatbesitzes. Wo Enteignungen drohnen, wird nichts investiert. Investoren und Unternehmer machen den Hasenfuß. Wirtschaftlich aktiv wird nur derjenige, der sich den Früchten seiner Arbeit auch sicher sein kann.

8. Korruption, Verantwortungslosigkeit, Schwarzer Grundzustand

Mindestens ebenso wichtig ist und bleibt jedoch die Feststellung der Tatsache, daß die Misere Venezuelas – und beileibe eben nicht nur Venezuelas, sondern ganz Lateinamerikas! - mannigfaltig selbstverschuldet ist, und das liegt und lag eben an den Venezolanern selbst. Verantwortungslosigkeit, Vetterleswirtschaft, Mißwirtschaft, Stinkefaulheit (auch im Denken und planvollen Handeln), Korruption, Schlamperei, ein Staat, der lediglich für all jene wie „geschmiert“ funzt, die sich das leisten können und eine seit jeher exorbitante Kriminalität hinsichtlich Drogen, Mord und Totschlag. In ganz Caracas lassen sich zu jeder Zeit an jedem Ort alle möglichen Drogen verticken und erstehen, und das, was sich auch dort „Polizei“ nennt, macht oftmals mit und die Hände auf. Nachts kann man überall Schüsse krachen hören; ich versichere euch, eine Kugel, die in eine Hauswand nebenan einschlägt, verursacht ein ganz eigenartiges Geräusch. Jede Nacht werden in Caracas bis zu 20 Menschen umgebracht. Ganz Lateinamerika ist schwer „reich“ an alledem. Und: Schon immer ist das so gewesen.

In Südafrika ist nach der Machtübernahme durch die Neger und den ANC auch die Gewalt explodiert. Im Internet finden sich Videos, wo sich zeigt, dass die südafrikanischen Neger im Plündern besser sind als beim Arbeiten. Mit der Verantwortungslosigkeit, Vetternwirtschaft, Misswirtschaft, Stinkefaulheit (auch im Denken und planvollen Handeln), Korruption und Schlamperei verhält es sich in Südafrika nicht anders als in Venezuela.

Es bleibt das Geheimnis von Carlos, weshalb er glaubt, dass man durch "Enteignungen" und "Sozialismus" (den er "Soziale Demokratie" nennt, aber in der Praxis dasselbe ist) etwas zum Positiven zu wenden. Was in Simbabwe, Haiti und Südafrika nicht funktioniert, sollte auch in Venezuela nicht funktionieren.
Auch Argentinien wurde mehrmals durch linke Regierungen in die Pleite gewirtschaftet (Perón, Kirchner).

Hyperinflation? Auch dieses Phänomen gehört immanent und integral zu Venezuela und allen anderen Staaten Südamerikas.

Seltsamerweise zeigt Chile, dass es auch anders geht.

9. Billy Six

An dieser Stelle zu Billy Six, jenem Schreiberling und Günstling von Gnaden der „Jungen Freiheit“. Ich halte weder ihn noch seine Mischpoke für besonders helle.

Und nun zeigt Carlos seine ganze Menschenverachtung. In ihrer Menschenverachtung übertreffen die Linken die Islamisten noch um das Hundertfache. Nur nebenbei bemerkt: "Mischpoke" ist auch so ein jüdischer Begriff. ;-)

Sollte also der Vorwurf Venezuelas tatsächlich zutreffen, wonach Billy Six lediglich mit Touristen-Visum und eben keinesfalls als akkreditierter Journalist eingereist war, dann wäre allein das schon ein dicker Wauwau.

Billy Six hat das in seinen Stellungnahmen inzwischen viel besser erklärt, sodass ich mich auf eine Kurzfassung beschränken kann. Billy Six hat als erstes die deutsche Botschaft bezüglich Akkreditierung befragt und als Auskunft erhalten, dass das in Venezuela nicht funktioniert. Er berichtete auch von seinen Erfahrungen aus Ägypten, wo er versuchte sich zu akkreditierten und feststellen musste, dass man nur daran interessiert ist, Journalisten und Berichterstatter der wichtigen Zeitungen und Fernsehen zu akkreditieren, um den jeweiligen Regierungen einen Gefallen zu tun. Die Hofberichterstatter Angela Merkels werden also akkreditiert, während man unabhängige Journalisten auflaufen lässt. In Ägypten hatte das dann zur Folge, dass er nicht wieder einreisen konnte und er bekam als "Begründung", er sei ja Journalist und die verweigerte Akkreditierung dient als "Beweis".

Diese Realitäten im Hintergrund nimmt aber Carlos nicht wahr, es interessiert ihn auch nicht, solange er seine Vorurteile bestätigt sieht und seiner Menschenverachtung (hier gegen Billy Six) freien Lauf lassen kann.

Erstens: Das Video beginnt schon stümperhaft, denn Billy Six urteilt sofort dem Schein zufolge; er unterläßt es, nachzuforschen, was der eigentliche Grund für jenen Exodus sei. Zudem ist sein Spanisch schlicht grottenübel, und seine ins Deutsche gedolmetschten Untertitel im Video sind oftmals falsch. Ich bezweifle stark, daß er all die von ihm befragten Leute im Video auch richtig verstanden hat …

Nun, weil ich des Spanischen mächtig bin, lese ich auch Berichte von lateinamerikanischen Beobachtern und sehe nicht, wo sich Billy Six da geirrt haben sollte.

Da wirft also ein Linker wieder Scheiße in den Ventilator und hofft, dass sich seine Scheiße möglichst breit verteilt...

[...] strotzten nur so von Fehlern [...] Lächerlich [...] faselt er [...] Alter des Windelscheißers [...] altbekannten Müll, den uns die Kaugummikatscher [...] kotzen [...] schwatzhaften G‘schaftlhuber.

Ohne Kommentar

Daß er auch schon anderenorts, nämlich in Syrien, eingebuchtet worden war, nimmt mich so besehen keinesfalls wunder; wunder nimmt mich hingegen, wie angedeutet, daß er da wie dort am Leben geblieben ist.

Carlos sein dreckiges Geschreibel stinkt förmlich nach "selbst schuld" und was er hier betreibt nennt man Täter-Opfer-Umkehr oder auf englisch victim blaming. Aber so sind sie eben, unsere lieben Linken, nicht wahr?!??

Billy Six hat also Knast in Syrien UND Venezuela überlebt. Den idiotischen Carlos hätte man wohlmöglich schon im ersten Fall einen Kopf kürzer gemacht. Wenn sich die Gefängnisleitung in Venezuela für Billy Six bei seiner Botschaft eingesetzt hat und den Botschafter "einbestellt" hat, weil es "seine Pflicht" ist, sich um seinen Staatsbürger zu kümmern und er vom Gefängnispersonal Medizin erhalten hat, die im die Botschaft aus unerfindlichen Gründen nicht zukommen lassen konnte, dann ist das zumindest ein Indiz dafür, dass Billy Six nicht dumm ist und dem Gefängnispersonal nicht dumm gekommen ist, sondern auf einer menschlichen Ebene kommuniziert hat. Es gibt Situationen, in denen es davon abhängt, ob man heil aus herauskommt oder nicht, und zwar davon ob man sein Gegenüber auf menschlicher Ebene erreicht oder nicht. Diese Fähigkeit geht Carlos indes völlig ab.

Billy Six sei „politischer Gefangener“ gewesen? Er war Gefangener auch und vor allem seiner eigenen Beklopptheit. Ich will geklärt haben, ob er dort tatsächlich Schurnalist gewesen war oder ob die Venezolaner gelogen haben. Er sollte vor allem etwas aus all dem lernen, was er sich selber immer wieder eingebrockt hat.

Carlos wirft weiter Scheiße in den Ventilator und hofft, dass an Billy Six etwas davon hängenbleibt.

Warum Carlos dafür noch Zustimmung im Forum erhält, erschließt sich mir nicht:
* Danke für den ausführlichen Beitrag - tutnichtszursache
* Danke für den ausführlichen und kurzweiligen Beitrag :-) - Christine

Also weiter nach dem Prinzip "selbst schuld", Täter-Opfer-Umkehr, victim blaming.

Trotz seines Erdöls ist Venezuela vor allem immer noch ein Agrarstaat. Das heißt, Lebensmittel – Obst, Gemüse und auch Fleisch - gibt es freilich immer noch zu kaufen, wenn man sich auf die zahlreichen Bauernmärkte begibt, und dort ist‘s nicht teurer als im Supermarkt, gegen deren Konkurrenz gerade eben die Bauern seit jeher zu kämpfen haben, denn auch hier gilt: Monsanto und andere Agrar-Konzerne aus Kaugummikatscher-Land würden sich viel zu gerne die vielen fruchtbaren Flächen unter den Nagel reißen, wie sie es ja bereits in Brasilien und den De-La-Plata-Staaten Argentinien, Paraguay und Uruguay gemacht haben – mit all den bekannten Konsequenzen…

Also erstens hat Venezuela auch produziert. In Venezuela wurden aber tausende (zehntausende?) von Firmen enteignet und unfähigen Partei-Genossen zugeschustert. Die wenigsten waren aber für wirtschaftliches Handeln geeignet und so war die Mehrzahl dieser Betriebe rasch runtergewirtschaftet und aufgelöst. Zum Produzieren braucht man aber auch Vorprodukte, die man auf dem Weltmarkt einkaufen kann. Die Regierung hat aber die eigene Wirtschaft damit ruiniert, dass sie den Betrieben die dafür nötigen Devisen vorenthalten hat. Die Genossen haben also venezulanische Betriebe am ausgestreckten Arm verhungern lassen.
Jetzt hat man dieselbe Situation wie in Simbabwe, die Wirtschaft ist ruiniert, man selbst will aber nicht die Verantwortung dafür übernehmen (Verantwortung hatten wir oben schon mal) also muss irgendwer schuldig sein. (Die üblichen Verdächtigen USA und Juden)

ist euch das schon einmal aufgefallen? Diese Gruppe stellt in Venezuela zwar lediglich 5 % (!!!) der gesamten Bevölkerung, ist aber die entscheidende, mächtige und wohlhabende, denen etwa 95% des Landes praktisch gehören, wie z.B. den Familien-Clans in den Llanos am Orinoco. Die „übrigen“ 95% sind mehrheitlich Habenichtse [...]

Das ist mit Simbabwe nicht unähnlich. Auch dort waren die Weißen nur eine kleine Minderheit und die übergroße Mehrheit waren Habenichtse. Doch was passierte, als die Habenichtse die weiße Minderheit enteignete beziehungsweise ermordete? Brach in Simbabwe der große Wohlstand aus? Nein, aus Simbabwe, das ein Garten Eden sein könnte, wurde zu einem Drecksloch.

UND GENAU DAS IST NUN AUCH IN VENEZUELA PASSIERT!

Die Analphabetenquote liegt nach wie vor zwischen 30% und 40%. Bildung, i.e. deren Mangel, war und ist immer ein Hauptgrund für sich perpetuierende Armut: Hat man selber, jenseits der sechs Jahre Grundschule, keine weitere Bildung genossen, dann läßt sich auch kein lukrativer Beruf ergreifen.

Linke Lügen ohne Ende!
Qualifizierte Venezulaner wandern aus Venezuela aus, weil es in Venezuela keine qualifizierten Arbeitsplätze mehr gibt. Die Betriebe, welche qualifizierte Arbeitsplätze bereitstellen könnten, wurden inzwischen von den Genossen zerstört.

Ohne ausreichende Geldmittel kann man später dem eigenen Nachwuchs auch keine weitere Bildung ermöglichen. Ein Teufelskreis.

Ja, nee, ist klar. Aus diesem Grund muss nach linker Denke Bildung auch kostenlos sein.
Nur mal als Beispiel: Die Sprachkurse und Integrationskurse in Deutschland für die "Goldstücke" sind auch kostenlos oder zumindest für einen kleinen Obulus zu haben, der weit unter den Kosten für den Steuerzahler liegt. Bewirken diese Sprachkurse und Integrationskurse irgendetwas? Ich habe berichte von denen, die da unterrichten und von denen, die diese Kurse besuchen (besuchen MÜSSEN auf Druck von Jobcenter beispielsweise).

Das staatliche Schulsystem ist in Lateinamerika allgemein auf keinem guten Niveau. Wer seine Kinder also eine angemessene Bildung anbieten will, muss sie auf Privatschulen schicken, die entsprechend kosten.
Lassen wir mal die Superreichen außen vor: Der Mittelstand muss also für die Schulbildung seiner Kinder zahlen und das nicht zu knapp. Deshalb hat der Mittelstand in Lateinamerika, soweit ich mich umgehört hat, auch nicht mehr als zwei Kinder, weil mehr Kinder finanziell (Miete für größere Wohnung, Schuldgeld, etc.) nicht darstellbar ist. Die von den Linken immer so herzzerreißend bejammerten Armen hingegen haben keine Hemmungen, vier, sechs, acht Kinder in die Welt zu setzen.

Da dieser Personenkreis aber kein Geld hat, bedeutet die linke Forderung nach kostenloser Schuldbildung, dass der Mittelstand nicht nur die Schulbildung für seine zwei Kinder zahlen soll, sondern für die sechs Kinder seines armen "Nachbarn" auch noch. Ein solches Ansinnen wird aus nachvollziehbaren Gründen dankend abgelehnt. Der Mittelstand verkneift sich den Wunsch nach einem dritten Kind und soll aber dafür für die Kinder anderer zahlen?

Auf solche Ideen können nur dumme Linke wie Carlos kommen.

Die Ursache für die Armut der Armen liegt bei den Armen selbst. Der afrikanische Kontinent legt eine Bevölkerungsexplosion von exponentialem Ausmaß hin, ohne aber die vielen kleinen Negerlein auch mit Nahrung, Bildung und Beschäftigungsmöglichkeiten (= Einkommen) zu versorgen. Gleiches läuft in den Armenvierteil Lateinamerikas ab.
Mindestens zweimal (ich habe nicht gezielt nachgefragt, es kam nur zufällig nebenbei im Gepräch raus) bin ich auf Leute gestoßen, die mir berichteten, dass sie auf zwanzig (= 20) Geschwister und Halbgeschwister (einmal waren drei Mütter, einmal drei Väter im Spiel) kommen. Die Versorgung mit Bildung und Beschäftigungsmöglichkeiten bei einer derartigen kanickelartigen Vermehrung ist von keiner Realwirtschaft darstellbar.

Deshalb haue ich Carlos sein linkes Geschwafel von wegen USA und Juden wären an allem Schuld, links und rechts um die Ohren!!!

Erschwerend hinzu kommt noch die lateinamerikanische Mentalität der Venezolaner selbst, die, wie oben skizziert, an der Misere mit schuld ist.

Joho, und mit "free lunch", "free stuff" und kostenloser Bildung kann man da etwas zum Besseren wenden?!??
Oder würde man mit so einem "Vollversorgungsansatz" nicht gerade diese Mentalität noch weiter verfestigen?!??

Mit alledem wollte Hugo Chávez peu à peu Schluß machen; Schulbildung sollte für alle kostenlos werden. Ein funktionierendes Rentensystem sollte aufgebaut werden.

Das machen wir ja gerade mit unseren Migranten: Alles kostenlos, nichts einzahlen, aber Ansprüche aufbauen (= Rente, etc.).

Und ich weiß jetzt nicht mehr, ob ich schon mal vom neuen Feudalismus berichtet habe, wobei die linken Parteifunktionäre die neuen Feudalherren und die Armen/Habenichtse die Vasallen sind.

Jedenfalls sind diese Linken daran interessiert, dass sich die Armen wie die Kanikel vermehren, weil ihnen das für Mehrheiten bei politischen Wahlen die dafür nötigen Stimmen garantiert. Das soll ja auch für Hillary Clinton und die Demokratische Partei in den USA der Grund sein, warum die so für Masseneinwanderung sind.

Auch in Deutschland werde ich den Verdacht nicht los, dass die Masseneinwanderung dem linken Machterhalten dienen soll.

Deo gratias, Hugo Chávez besaß das Naturell, Scheißdreck schlichtweg ignorieren zu können, solange er ihn und Venezuela nicht direkt tangierte, so eben auch diesen medialen. Was kaum jemand weiß: Seit ewig langer Zeit steht mitten in Caracas ein riesengroße Moschee samt Minarett aus schneeweißem Marmor, die das saudische Königshaus hatte erbauen lassen, damit die Moslems unter den OPEC-Mitgliedern dort ihre Gebet verrichten können, sollten Tagungen in Venezuela abgehalten werden. Journaille & Co. hat das freilich noch niemals interessiert…

Der Hintergrund ist, dass die Holländer moslemische Sklaven aus Indonesien nach Lateinamerika brachten und die Briten moslemische Sklaven aus Indien (heute in Pakistan, Indien und Bangla Desh) zerfallen.
Dass die Saudis nun versuchen, da einen Fuß in die Tür zu bekommen, macht die Sache nicht besser.

…, aber daß man die Kommando-Wirtschaft einer UDSSR ad hoc umstellen könne auf Manchester-Kapitalismus, daß das nicht funktionieren würde, war mir ebenfalls ad hoc sonnenklar. Wie sehr meine Analysen stimmen läßt sich am Werdegang der neuen Bundesländer ablesen.

Mag sein, dass von Anfang an absehbar war, dass das schwierig werden würde. Was Carlos verschweigt, was denn hier die Alternative hätte sein sollen. Das Leben ist bekanntlich kein Ponyhof und Gorbatschow sagte, "wer zu spät kommt, den bestraft das Leben". Die Zu-Spät-Gekommenen mag jetzt die beinharte Umstellung nicht schmecken. Aber alle Versuche, ihnen das zu ersparen, hätte die Sache letztlich nur noch schlimmer gemacht.

Aber was kümmert den Linken in ihrem Utopie-Glauben die Realität?!??

Michail Chodorkowski hatte sich im Rußland Mitte der 90er Jahre einen eigenen Konzern namens „Yukos“ - nun ja - zusammengekauft. Habt Ihr Euch eigentlich schon einmal gefragt, wie so etwas möglich war? Hatte er das mit sowjetischen oder nunmehr russischen Rubel gemacht? Woher hatte der eigentlich derart viel Knete derart fix nach der Sowjet-Implosion? Oder waren es keine Rubel – sondern US-Dollars? Wer könnte sie ihm wohl warum zugeschustert haben?
Chodorkowski ist keine ethnischer Russe, sondern Jude – und jetzt kriegen so viel Geschichten ihre Rundung.

Upps, schon wieder ist ein Jude schuld. Ich glaube es ja nicht! s_traenenlachen s_stirnpatsch

In ungeregelten Übergangszeiten macht der korrupteste und der mit den wenigsten Skrupeln den größten Gewinn.
Man muss der Ehrlichkeit wegen aber dazu sagen, dass von denen viele nicht lange gelebt haben, weil meist ein anderer korrupter und skrupeloser sie über den Haufen schoss, beziehungsweise schießen ließ. Das das nun mit "Jude" zu tun haben soll, erklärt sich mir nicht...

Garri Kasparow: Jener vormalige Schachgroßmeister und Ober-Putin-Gegner, heißt eigentlich anders: Garik Weinstein; auch er ist Jude. Boris Beresowski, der in London ermordet wurde, war ebenfalls Jude. Anna Politkowskaja, jene vor gut 10 Jahren mitten in Moskau erschossene Polit-Aktivistin und Schurnalöse, war auch keine Russin, sondern eine von ukrainischen Eltern in New York geborene US-Amerikanerin. [...]

Uups, überall Juden und US-Amerikaner...

Abschließend, weil extrem wichtig, sei hier zum wiederholten Male bekräftigt: Der alte Carlos hat überhaupt nicht „gegen Juden“; etwas anderes zu unterstellen wäre komplett schwachsinnig und boshaft.

Ja, nee, ist klar. Carlos ist natürlich einer von den Guten!!!
s_traenenlachen

Aber lass Dir eins gesagt sein, Carlos, es gibt mehr Dumme wie Juden auf der Welt.
Und nicht an den Juden, sondern an den Dummen (auch dummen Linken) geht die Welt zugrunde!

Tags:
Billy Six

Der Inhalt des Beitrags ist Unfug im Quadrat

tutnichtszursache, Monday, 01.04.2019, 22:29 (vor 1843 Tagen) @ Mus Lim

Ich habe jetzt nur einen Teil deines Beitrags gelesen, aber das hat schon gereicht, um zu erkenne, daß du die Welt noch nicht begriffen hast. Vielleicht aber doch! Aber dann bist du wie Feliks aus der wikipedia.

Ich mag den Sozialismus auch nicht. Wenn man aber merkt, daß die Kapitalisten ihren Rachen nicht voll genug bekommen und nicht merken, wann die Wampe fett genug ist, dann sollte man diesen Teufeln (die Kapitalisten bzw. Geldhaien) mal kapitalmäßig beschneiden. Dazu gibt es mehrere Möglichkeiten: Die einfachste ist eine Revolution, die den Reichtum gleichmäßig verteilt und dazu auch mal Menschen abschlachtet. Die bessere ist eine Steuerung des Reichtums in einem permanenten Akt, so daß es keine Fettsäcke und auch keine ausgehungerte Klasse gibt und die beste Möglichkeit wären Mechanismen, die auch schon Chávez im bedingungslosen Grundeinkommen erkannte (dadurch warf ich auch immer mal ein Auge auf Venezuela, habe aber das Ableben von Chávez nicht mitbekommen.

Das bedingungslose Grundeinkommen ist mit nichten eine sozialistische Forderung, falls dir das noch nicht aufgefallen ist.

Es war klar, dass ein linker Claqueur so reagieren würde

Mus Lim ⌂ @, Monday, 01.04.2019, 23:00 (vor 1843 Tagen) @ tutnichtszursache
bearbeitet von Mus Lim, Monday, 01.04.2019, 23:19

Ich habe jetzt nur einen Teil deines Beitrags gelesen, aber das hat schon gereicht, um zu erkenne, daß du die Welt noch nicht begriffen hast. Vielleicht aber doch! Aber dann bist du wie Feliks aus der wikipedia.

Ich erteile Ihnen hiermit die Merkbefreiung! Sie sind davon befreit, irgendetwas zu bemerken oder zu erkennen. Sie würden auch nichts erkennen, wenn Sie meinen Beitrag bis zum Ende gelesen hätten. Sie würden den Abgrund auch nicht erkennen, wenn Sie zwei Zentimeter davor stünden.

Das bedingungslose Grundeinkommen ist mit nichten eine sozialistische Forderung, falls dir das noch nicht aufgefallen ist.

In dem Beitrag ging es um Lateinamerika im Allgemeinen und Venezuela im Besonderen. UND es ging darum, wie menschenverachtend Carlos mit Billy Six umgeht. Es ging NICHT um bedingungsloses Grundeinkommen. Das dazu, wer von uns beiden etwas nicht aufgefallen ist...

Ich mag den Sozialismus auch nicht. (Blablabla)

"Es ist eine verdammte Lüge" - Dr. Markus Krall (Roland Baader-Treffen 2019)
https://www.youtube.com/watch?v=AWCyL3gcOzw

Auch den Beitrag werden Sie nicht bis zum Ende anhören wollen. Er würde unangenehme Wahrheiten über Sozialismus und Einkommensverteilung an Ihr Ohr dringen lassen.

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Definiere mir bitte Kapitalismus!

tutnichtszursache, Monday, 01.04.2019, 23:19 (vor 1843 Tagen) @ Mus Lim

Für mich ist Kapitalismus die Umverteilung der Arbeitsleistung von den Tätigen zu den Besitzenden. Wenn du das gut findest, dann nenne ich dich eine Zionisten oder falls du das nicht sein willst, dann als Sklaventreiber. So weit weg vom Feliks bist du jedenfalls nicht, der auf wikipedia sein Unwesen treibt und du halt auf wikimannia. Vielleicht ist es sogar die gleiche Person? Vorstellbar wäre es vielleicht sogar.

Es ging in dem Beitrag auch NICHT um Kapitalismus!

Mus Lim ⌂ @, Monday, 01.04.2019, 23:24 (vor 1843 Tagen) @ tutnichtszursache
bearbeitet von Mus Lim, Monday, 01.04.2019, 23:33

Definiere mir bitte Kapitalismus!

Einem Merkbefreiten muss ich gar nichts definieren.

Zumal von etwas ganz anderem die Rede war.

Die Linke sind die Pest!

Da zeigt man an einem aktuellen Beispiel (Carlos über Billy Six), wie menschenverachtend Linke sind und da kommt der Linke um die Ecke, wechselt das Thema und FORDERT von mir, ich solle ihm Kapitalismus definieren.

Für mich ist Kapitalismus die Umverteilung der Arbeitsleistung von den Tätigen zu den Besitzenden. Wenn du das gut findest, dann nenne ich dich eine Zionisten oder falls du das nicht sein willst, dann als Sklaventreiber. So weit weg vom Feliks bist du jedenfalls nicht, der auf wikipedia sein Unwesen treibt und du halt auf wikimannia. Vielleicht ist es sogar die gleiche Person? Vorstellbar wäre es vielleicht sogar.

Suchen Sie sich einfach ein großes, tiefes Loch und springen Sie rein!

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Es ging in dem Beitrag auch NICHT um Kapitalismus!

tutnichtszursache, Tuesday, 02.04.2019, 07:57 (vor 1843 Tagen) @ Mus Lim

Definiere mir bitte Kapitalismus!


Einem Merkbefreiten muss ich gar nichts definieren.

Zumal von etwas ganz anderem die Rede war.

Die Linke sind die Pest!

Mir reicht dazu vollkommen deine Aussage in deiner Antwort auf Carlos Beitrag:

Wer sagt, dass er mit Hugo Chávez sympathisiert, der zeigt schon mal an, dass er aus der Geschichte des Sozialismus und seinen Fehlschlägen nichts gelernt hat. Die Aussage, dass Chávez das Land in "eine gute Richtung" hätte lenken können und die goldene Zukunft Venezuelas wäre nur daran gescheitert,dass er zu früh an Krebs gestorben ist, kann man nur als hanebüchen bezeichnen.

Und welcher wirklicher Sozialist ist denn für das bedingungslose Grundeinkommen? Sozialisten sind doch gegen das bGe!

Du hast wohl nicht begriffen, daß man gegen Kapitalismus und gegen Sozialismus sein kann. Du denkst scheinbar nur binär.

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Wer hat das kapitalistische Manifest geschrieben?

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Tuesday, 02.04.2019, 01:24 (vor 1843 Tagen) @ tutnichtszursache

Für mich ist Kapitalismus die Umverteilung der Arbeitsleistung von den Tätigen zu den Besitzenden.

Kommunisten (Sozialisten sind das Gleiche) haben Vordenker, Anleitungen und Grundannahmen, wie das mit dem Kommunismus funktionieren soll. Sie bezeichnen sich als Linke, haben Manifeste, Idole und Vorbeter. Also alles was zu einer Ideologie, einem -ismus (Religion) gehört.

Der "Kapitalismus" ist ein Kunstwort der linken Fuzzis, um den Feind zu deffinieren.

Ich habe noch nie von Vorbetern, Idolen oder einem kapitalistischen Manifest gehört. Was soll das für ein -ismus, was für eine Ideologie sein? Es ist nichts vorhanden, was einen -ismus ausmacht.

Was für eine Ideologie soll das sein, der Kapitalismus? Welche Idee steckt hinter dieser Ideologie und wo ist sie niedergeschrieben?

Rainer

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Der linke Fuzzy verlangt ja von mir, dass ICH IHM Kapitalismus definiere!

Mus Lim ⌂ @, Tuesday, 02.04.2019, 02:49 (vor 1843 Tagen) @ Rainer

Der linke Fuzzy verlangt ja von mir, dass ICH IHM Kapitalismus definiere!

Ich erinnere mich an eine bestimmte Zeit, wo hier einige Dutzend linke Fuzzys ins Forum einfielen und die Deutungshoheit übernehmen wollten.
Ich habe jeden Einzelnen gefragt, warum genau Männerbewegung "links" sein muss. Keiner konnte es sagen warum das so sein muss und wozu das gut sein würde...

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Der linke Fuzzy verlangt ja von mir, dass ICH IHM Kapitalismus definiere!

tutnichtszursache, Tuesday, 02.04.2019, 08:08 (vor 1843 Tagen) @ Mus Lim

Der linke Fuzzy verlangt ja von mir, dass ICH IHM Kapitalismus definiere!

Das Fuzzy will ich überlesen haben. Denn sonst nenne ich dich einen Verbrecher! Aber scheinbar haben wir tatsächlich unterschiedliche Vorstellungen davon, was Kapitalismus ist.

Ich erinnere mich an eine bestimmte Zeit, wo hier einige Dutzend linke Fuzzys ins Forum einfielen und die Deutungshoheit übernehmen wollten.

Du bist scheinbar wirklich ein binärer Verbrecher,

Ich habe jeden Einzelnen gefragt, warum genau Männerbewegung "links" sein muss. Keiner konnte es sagen warum das so sein muss und wozu das gut sein würde...

das man auch hier nochmal erkennt!

Oder vielleicht ein Atheist und kein Musel? Musels sollten den Kapitalismus doch auch ablehen.

Wer hat das kapitalistische Manifest geschrieben?

tutnichtszursache, Tuesday, 02.04.2019, 08:05 (vor 1843 Tagen) @ Rainer

Ich habe noch nie von Vorbetern, Idolen oder einem kapitalistischen Manifest gehört. Was soll das für ein -ismus, was für eine Ideologie sein? Es ist nichts vorhanden, was einen -ismus ausmacht.

Du hast echt noch keine kapitalistischen Propagandisten gehört? Echt nicht? Also ich fnde die in Banken, im TV wenn es um unser Wirtschaft geht, an den Weltweiten Aktienbörsen und sogar an unseren Schulen wird das gelehrt. Daher dürfte dieses kapitalistische System schon so gut in den Köpfen verankert sein, daß man seine Prediger gar nicht mehr erkennt, da man es als normal ansieht.

Für mich bedeutet der Kapitalismus eben die Umverteilung der Arbeitsleistung an die nicht arbeitenden Reichen über den Zins und davon abgeleiteten Kapitalerträgen. Haben nicht schon die Sparkassen mal damit geworben, doch sein Geld arbeiten zu lassen?

Was für eine Ideologie soll das sein, der Kapitalismus? Welche Idee steckt hinter dieser Ideologie und wo ist sie niedergeschrieben?

Es ist eine Ideologie, welches schon durch das wort Kapitalismus angedeutet wird und den Menschen in Fleisch und Blut übergegangen ist.

Warum verbieten denn drei große Religionen das Zinsnehmen? Weil man damit vielleicht einem anderen Gott dient?

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Wer hat das kapitalistische Manifest geschrieben?

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Tuesday, 02.04.2019, 13:20 (vor 1843 Tagen) @ tutnichtszursache

Du hast echt noch keine kapitalistischen Propagandisten gehört?

Nein. Wenn du ein kapitalistisches Manifest kennst, immer her damit. Wenn du einen kapitalistischen Vorbeter kennst, nenne mir bitte seinen Namen und wo er seine Thesen niedergeschrieben hat.

Vermutlich bin ich selbst ein Kapitalist weil ich mein, mit meiner Hände Arbeit, geschaffenes Vermögen nicht mit denen teilen will, die auf der faulen Haut liegen.

Rainer

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Wer hat das kapitalistische Manifest geschrieben?

tutnichtszursache, Tuesday, 02.04.2019, 16:08 (vor 1842 Tagen) @ Rainer

Vermutlich bin ich selbst ein Kapitalist weil ich mein, mit meiner Hände Arbeit, geschaffenes Vermögen nicht mit denen teilen will, die auf der faulen Haut liegen.

Der Kapitalismus schafft es doch gerade, daß von jeder geleisteten Arbeit (=Wertschöpfung) über den Zins, der in allem was wir kaufen enthalten ist, ein Teil an die faulen Reichen - Andreas Popp nennt es Umverteilung von Fleißig nach Reich - fließt.

Und für mich hängt eben der Kapitalismus zwingend mit unserem Finanzsystem zusammen. Schafft man ein Finanzsystem, das keinen Zins mehr nötig hat oder einen um 0 Pendelnden Zins besitzt, hat man auch den Kapitalismus los, da keiner mehr dauerhaft arbeitslos und Reich sein kann. Auch die Konzentration der Macht (über das Geldkapital) in der Hand weniger hat ein Ende.

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In Deutschland gibt es nur eine sozialistische Planwirtschaft.

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Tuesday, 02.04.2019, 18:19 (vor 1842 Tagen) @ tutnichtszursache

Mach dich einfach mal selbständig und es kommen jede Menge Leute aus dieser Planwirtschaft, die die Hand aufhalten und selbst für Krümel Vorschriften haben. Für den kleinsten Scheiß gibt es einen Plan. Alle Vereinfachungen werden abgewürgt. Eine Unzahl an Parasiten (Funktionären) muss durchgefüttert werden.

Und wie im echten Sozialismus landet das Geld bei den Bonzen. Oder hat es je einen Sozialismus gegeben, bei dem es anders war?

Das was den Linken vorschwebt, funktioniert nur in überschaubaren Gruppen, in denen Jeder Jeden kennt und sich keiner in die Anonymität zurückziehen kann. Bei 50 Personen liegt etwa die Grenze. Unter besonderen Bedingungen funktioniert es bis 150 Personen. Aber dann ist Schluss. In solchen Gemeinschaften gibt es auch keine niedergeschriebenen Gesetze. Sobald nicht mehr Jeder Jeden kennt fängt das Bescheißen an. Du brauchst Überwachungsinstitutionen. Da auch in denen beschissen wird, Überwacher für die Überwacher. Und so weiter. Am Ende hast du ein totalitäres System mit Stillstand jeglicher Entwicklung.

Es ist eine Illusion ein gemeinschaftliches Verhalten in eine Gesellschaft transformieren zu können.

Gemeinschaft -> freiwillig -> maximal 150 Personen
Gesellschaft -> Zwang -> niedergeschriebene Regeln -> Größe unbegrenzt

Rainer

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In Deutschland gibt es nur eine sozialistische Planwirtschaft.

tutnichtszursache, Tuesday, 02.04.2019, 21:26 (vor 1842 Tagen) @ Rainer

Mach dich einfach mal selbständig und es kommen jede Menge Leute aus dieser Planwirtschaft, die die Hand aufhalten und selbst für Krümel Vorschriften haben. Für den kleinsten Scheiß gibt es einen Plan. Alle Vereinfachungen werden abgewürgt. Eine Unzahl an Parasiten (Funktionären) muss durchgefüttert werden.

Ich bin gespannt, wie sehr sich ein Bekannter mit Migrationshintergrund über Deutschland ärgert. Er hat neulich ein Gewerbe angemeldet.

Und wie im echten Sozialismus landet das Geld bei den Bonzen. Oder hat es je einen Sozialismus gegeben, bei dem es anders war?

Eine echte Selbständigkeit und Freiheit wird man nur haben, wenn man sein Geld arbeiten läßt und davon zumindest fürstlich leben kann. Die normale Selbständigkeit könnte man Unternehmung nennen oder Scheinselbständigkeit. Denn man unternimmt etwas. Bei der Einteilung der Arbeitszeiten ist man allerdings schon etwas freier - je nach Branche.

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In Deutschland gibt es nur eine sozialistische Planwirtschaft.

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Wednesday, 03.04.2019, 03:43 (vor 1842 Tagen) @ tutnichtszursache

Eine echte Selbständigkeit und Freiheit wird man nur haben, wenn man sein Geld arbeiten läßt und davon zumindest fürstlich leben kann.

Aus deinen Darstellungen schließe ich, dass du noch nie selbständig warst. Von daher ist eine weitere Diskussion über dieses Thema nicht zielführend.

Rainer

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Danke dafür, diese Gedanken mal ausdrücklich niedergeschrieben zu haben!

Mus Lim ⌂ @, Wednesday, 03.04.2019, 00:16 (vor 1842 Tagen) @ Rainer

- kein Text -

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Nikos @, Athen, Tuesday, 02.04.2019, 18:04 (vor 1842 Tagen) @ Mus Lim

Die Ursache für die Armut der Armen liegt bei den Armen selbst.

Ebenso ist der Steak selber schuld dass es ein Steak ist.

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

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Musel-Bursches Museleien...

Carlos, Tuesday, 02.04.2019, 18:43 (vor 1842 Tagen) @ Mus Lim

Oh jemine, Musel-Pups…. Si tácuisses, philósphus mansisses…

Zuerst dachte ich, deine Widmungen seien lediglich ein daneben gegangener April-Jokus – aber du meinst das alles tatsächlich so. Je nu... Daß du zur Rezeption muttersprachlicher Texte allgemeinen Inhalts zu dumm bist, habe ich Dir ja schon oft auf den Grind gestanzt – allein, du glaubst dem lieben Carlos halt nix und pinkelst weiter kräftig gegen den Sturm. Naß werden? Wurscht! Wie sagte doch schon mal ein Musel-Imam: Die Pisse männlicher Babys is‘ was Dolles. Ich denke deswegen keinesfalls daran, en detail auf deinen Bullshit einzugehen, Murksel-Pups. Nur so viel: Ich habe eine mit Fakten und Quellen untermauerte Analyse geliefert, du hingegen nix weiter als dein typisch hysterisches, neurotisches und psychotisches Gekreische. Schon Lenin und Goebbels wußten um ein weiteres Phänomen: Propaganda und Demagogie sollen zweckgebunden keinesfalls eine Debatte beleben, sondern eo ipso und per se eben die Argumente der Debatte von vorne herein verunmöglichen. Bei mir, sei versichert, beißt du damit auf Granit.

… Und auch ich war in Südamerika unterwegs…

Ach ja? An de playa dorada auf der DomRep? Na… denn…

… und bin des Spanischen sehr gut mächtig.

Ach so? Du kannst das also tatsächlich auch? Noch dazu „sehr gut“? Auch bis drei zählen? Scholli. Das mit dem Spanisch überprüfen wir kurz. Offenbar steht dir mehr Zeit zur Verfügung als dir guttut. In deinem Loch treibst du allerhand Unsinn und dergleichen und kritzelst auf deinem Rechner irgendwelche – nun ja - „Artikel“ für dein Wixi zusammen. Dort unterhältst du affirmativ ja auch ein spanischsprachig sein sollendes Unterportal. Meinethalben. Dort steht, Zitat, folgende Einleitung, und allein die hat es in sich:

WikiMANNia es una base de conocimientos acerca de la discriminación de los niños y los hombres. La evidencia de esto se dispersa a través de toda la internet, que puede ser muy confusa y abrumadora. Así que la información es recogida, estructurada y vinculada entre sí en ésta wiki. Desde enero de 2012, 200 artículos fueron creados. Todos los trabajos deben estar sujetos a fuentes fiables. Para garantizar la buena calidad de los artículos, la escritura se limita al acceso de nuestros editores. WikiMANNia es la antítesis a la ideología feminista del odio y de la cultura de la víctima. Sin embargo, todo el mundo puede contribuir con su conocimiento. Los buenos escritores son siempre bienvenidos.

In diesen wenigen Sätzen finden sich schwere Grammatikfehler, die ich dir, mein süßer Musel-Pups, korrigiere; deinen stilistischen Murks lasse ich freilich unangetastet; der ist mir schlicht zu blöd. Und, fest versprochen: Alles kommt gratis, franko und dito. Ich verzichte auf Urheberschutz, Tantiemen und den ganzen Mumpitz – kurz: Du darfst das sofort gemeinfrei verwenden. Und: Sei unbesorgt, um meinen Verstand zu schützen werde ich gewiß keines deiner weiteren spanischsprachig sein sollenden Elaborate meiner grenzenlosen Güte unterwerfen; Perlen vor die Sau, die unreine, zu schmeißen – so weit käm‘s noch…

WikiMANNia es una base de conocimientos acerca de la discriminación de los niños y los hombres. La evidencia de esto se dispersa a través de toda … (Das Nomen „internet“ wird grundsätzlich ohne Artikel verwendet) internet, que puede ser muy confusa y abrumadora. Así que la información es recogida, estructurada y vinculada entre sí en esta (Nur die maskulinen und femininen substantivischen Personal-Pronomina tragen einen Akzent; die adjektivisch-attributiven hingegen nicht!) wiki. Desde enero de 2012, 200 artículos han sido (Ich verspüre nicht den geringsten Bock, dir das Gefüge der spanischen Zeiten zu plausibilisieren...) creados. Todos los trabajos deben ser (nicht einmal „ser“ und „estar“ vermagst du Dummkopf fehlerfrei auseinanderzuhalten...) sujetos a fuentes fiables. Para garantizar la buena calidad de los artículos, la escritura se limita al acceso de nuestros editores. WikiMANNia es la antítesis a la ideología feminista del odio y de la cultura de la víctima. Sin embargo, todo el mundo puede contribuir con su conocimiento. Los buenos escritores son siempre bienvenidos.

Doch wer hier auf die USA einprügelt und dabei unterwähnt lässt, dass in Venezuela auch Russland und China sehr dick im Geschäft sind, der tut ganz genau das, was der "Lückenpresse" immer vorgeworfen wird.

Die sind deswegen dort, weil sie Waffengewalt weder angedroht noch eingesetzt haben, sondern weil sie vonseiten der demokratisch gewählten Regierung dazu eingeladen worden sind. Versuch‘ nicht, das zu kapieren, kleiner…

… Venezulaner… venezulanisch…

Du meinst wohl Insulaner – oder ? Die Bewohner Venezuelas heißen nämlich „Venezolaner“. Pure Zerstreutheit natürlich, weiß schon… deitsch Sprack und schpanisch Sprack schwere Spracks…

… Ja, nee, ist klar. Aus diesem Grund muss nach linker Denke Bildung auch kostenlos sein. Nur mal als Beispiel: Die Sprachkurse und Integrationskurse in Deutschland für die "Goldstücke" sind auch kostenlos oder zumindest für einen kleinen Obulus zu haben, der weit unter den Kosten für den Steuerzahler liegt. Bewirken diese Sprachkurse und Integrationskurse irgendetwas? Ich habe berichte von denen, die da unterrichten und von denen, die diese Kurse besuchen (besuchen MÜSSEN auf Druck von Jobcenter beispielsweise)

Erstens: Bei dir waren jegliche Bildungsbemühungen erwiesenermaßen ja auch buchstäblich für den Müll. Zweitens: Die zeitgenössisch nach Europa invadierten Musel-Horden sind deine Mischpoke, nicht meine. Ich sag‘s noch: Kognitive Verdrehung…

Deo gratias, Hugo Chávez besaß das Naturell, Scheißdreck schlichtweg ignorieren zu können, solange er ihn und Venezuela nicht direkt tangierte, so eben auch diesen medialen. Was kaum jemand weiß: Seit ewig langer Zeit steht mitten in Caracas ein riesengroße Moschee samt Minarett aus schneeweißem Marmor, die das saudische Königshaus hatte erbauen lassen, damit die Moslems unter den OPEC-Mitgliedern dort ihre Gebet verrichten können, sollten Tagungen in Venezuela abgehalten werden. Journaille & Co. hat das freilich noch niemals interessiert…

Der Hintergrund ist, dass die Holländer moslemische Sklaven aus Indonesien nach Lateinamerika brachten und die Briten moslemische Sklaven aus Indien (heute in Pakistan, Indien und Bangla Desh) zerfallen. Dass die Saudis nun versuchen, da einen Fuß in die Tür zu bekommen, macht die Sache nicht besser.

„Der Hintergrund“? Bullshit, Musel-Murks. Du hast auch von Zeitgeschichte keinen Dunst. Erbaut wurde die Moschee in den späten 80-ern und frühen 90-ern des 20. Jahrhunderts; von deinen „Sklaven“ war da kein Pups mehr zu hören. An jener Moschee in Caracas ist eine große Tafel angebracht, wo die Erbauer und Stifter ihre gesäuselten Widmungen hinterlassen haben. Flieg‘ halt hin und check‘s nach, du Blödian.

…, aber daß man die Kommando-Wirtschaft einer UDSSR ad hoc umstellen könne auf Manchester-Kapitalismus, daß das nicht funktionieren würde, war mir ebenfalls ad hoc sonnenklar. Wie sehr meine Analysen stimmen läßt sich am Werdegang der neuen Bundesländer ablesen.

Mag sein, dass von Anfang an absehbar war, dass das schwierig werden würde. Was Carlos verschweigt, was denn hier die Alternative hätte sein sollen. Das Leben ist bekanntlich kein Ponyhof und Gorbatschow sagte, "wer zu spät kommt, den bestraft das Leben". Die Zu-Spät-Gekommenen mag jetzt die beinharte Umstellung nicht schmecken. Aber alle Versuche, ihnen das zu ersparen, hätte die Sache letztlich nur noch schlimmer gemacht.

Schwachsinn, Musel-Pups. Für die Umstellung eines kompletten Staates, noch dazu eines mit einer derart großen Fläche wie Rußland, von Kommando-Wirtschaft auf Kapitalismus – oder auch nur Marktwirtschaft – existierten damals weder Blaupausen noch Erfahrungswerte. Ich weiß schon – hätte man damals doch bloß dich G‘schaftlhuber dein übergroßes Stinkmaul auskotzen lassen, dann wär‘s alles paletti gewesen – aber so was von. Nix gibt‘s, was der Musel-Pups nicht wüßte. Jau! Wie auch immer: Wladimir Putin hat das bis dato doch ganz prima hingekriegt – natürlich ohne zur Kommandowirtschaft zurückzukehren und trotz der Sanktionen der Kaugummikatscher.
Wie immer, mein lieber Musel-Bube, bringst du auch gerne alles gehörig durcheinander. Meine Ausführungen zu sozialen Themen und Aspekten hatten nun gewiß nix mit „Links“ und Sozialismus zu schaffen, sondern mit Caritas (Nächstenliebe) und Misericordia (Mitleid) und wurzeln in der „Katholischen Soziallehre“, wie sie z.B. Romano Guardini dargelegt hat; nach ihm ist übrigens der betreffende Lehrstuhl an der LMU München benannt. Fest versprochen: Ich gedenke nun nicht, deinen lächerlichen Schrumpfschädel tiefschürfend zu überfordern und zu beleidigen, indem du den Namen Romano Guardini irgendwie irgendwo auch nur einordnen solltest. Ich schreibe ja auch und vor allem für andere im Forum.
Nicht nur, aber besonders in der Fastenzeit soll sich der Christ in Misericordia und Caritas üben. Ich gestehe unumwunden zu, daß mir das dir Wicht gegenüber ungeheuer schwerfällt. Die Katholische Soziallehre fußt direkt auf dem Wirken Jesu Christi, wie es in der heiligen Schrift tradiert ist. Ein paar wenige Beispiele:
Ganz aktuell: Die heutige Lesung stammt aus dem 2. Buch Mose (Exodus) über den Tanz der Israeliten um das goldene Kalb. Der Gegenentwurf sozusagen.
Lukas 16; 19-31: Das Gleichnis vom reichen Prasser und vom armen Lazarus.
Lukas 18; 18-30: Der reiche Jüngling. Jesus erzählt in seinem Gleichnis, daß eher ein Kamel durch ein Nadelöhr passe, als daß der reiche Prasser in das Himmelreich eingehe.
Matthäus 6; 19-23: Vom rechten Schätzesammeln.
Matthäus 18; 1-15: Lehren über Demut und Ärgernis „Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder...“ und „Wer solch ein Kind um meinetwillen bei sich aufnimmt...“
Der Jakobus-Brief. Es ist im übrigen exakt jener Brief, den dein früherer Protestunten-Meister Luther in seiner grenzenlosen Allwissenheit als „langweilige, strohige“ Epistel verworfen hat.
Du hingegen warst ja sogar noch viel gescheiter als Luther, denn Jesus Christus war ja schuld an deinem Ehe-Pardauz. Gleichwohl hat dein Koran-Schinken mit Nächstenliebe und Mitleid nix am Hut: Lediglich im Ramadama – oder wie das heißt – dürfen sich Kranke und Bettler auf Knien mit einem Napf in der Hand den allabendlich das Fasten brechenden Schmausenden nähern.
Wer sich einmal um ein Patenkind gekümmert hat, der weiß auch, daß Erfolg und Mißerfolg darinnen verteilt sind. Im Falle eines Erfolgs freut man sich mit dem erwachsen gewordenen Kind, im Falle eines Mißerfolgs war‘s, laut Heiliger Schrift, aber trotzdem nicht für die Katz‘. Nichts davon macht irgendjemanden zum besseren Menschen.
Analog dazu: Ich will nicht in einem Staatswesen à la Manchester-Kapitalismus leben, wo lediglich das Recht des Stärkeren, Bankkonto und Geldbeutel zählen. Die Menschen sind alle unterschiedlich – eine banale Erkenntnis. Nicht jeder hat das Zeug zum Studium, wie etwa Technischer Physik, Informatik oder Flugzeugbau; immer schon hat es die sogenannten kleinen Leute gegeben, die dann etwa Maurer oder Kassenkraft im Supermarkt werden. Auch diese Leute werden immer gebraucht, und auch die müssen das Recht und die Möglichkeit dazu haben, ihr Leben zu leben. Immer schon hat es auch Kranke und Schwerbehinderte gegeben, die zeitlebens auf die Hilfe anderer angewiesen sind, und mir widerstrebt es zutiefst, denen die Bissen abzuzählen. Selbst du Volltrottel hältst dich doch „auf Kosten anderer“ mithilfe von Hartz 4 über Wasser und gedenkst doch sicherlich, das auch fürderhin dergestalt zu halten – aber ich vergaß, latürnich: Als rechtgläubigem Musel steht dir selbstverständlich das unbegrenzte Recht zu, auf Kosten der Kuffar zu parasitieren… .
Den Rest deiner Seiche enthält Zeugs, über das ich selber weder geschrieben habe, noch mich sonstwie groß fesselt. Nur so viel noch: Unrecht wird keinesfalls zu Recht, mag auch noch so viel Zeit vergehen. Niemand hat das Recht, anderen deren Recht, das Naturrecht zumal, streitig zu machen, und das nur, weil man der stärkere ist. Das betrifft die Geschichte Lateinamerikas, wo die katholische Missionare Verbrechen begangen haben, entgegen der Form des Auftrags, wie es Jesus Christus gefordert und selber praktiziert hat, wie z.B. in der Bergpredigt. Das betrifft aktuell auch Afghanistan, wo sich seit jeher einander spinnefeinde Musel-Völkerschaften abschlachten, und das nur, weil sie darum streiten, in welcher Art Steinzeit es sich wohl trefflicher leben lasse. Freilich vermuten vor allem die Kaugummikatscher dort Rohstoffe, und Brunnenbauerei hat noch dort auch noch nie eine Rolle gespielt. Das betrifft auch die vielen, aus der Heimat vertriebenen deutschen Ethnien aus ganz Ost-Europa. Ich könnte nicht dadurch Recht wiederherstellen, indem ich die vielen Menschen, die heute im vormals deutschen Osten siedeln, wieder verjage oder gar ermorde. Das Rad der Geschichte läßt sich indes nicht zurückdrehen; lediglich China hat das geschafft und wird es vermutlich weiter schaffen. Daß damit womöglich neuerlich originäres Unrecht geschaffen wird, steht auf einem anderen Blatt.
Ach, Muselchen… Immer noch in den alten Zeiten verhaftet, wie ich tränenden Auges gewahr zu werden gezwungen bin, nicht wahr, mein hübscher? Keine Ahnung, davon aber jede Menge. Dumm zur Welt gekommen, nix dazugelernt auf der Baumschule, und dann noch mindestens die Hälfte vergessen… Ein Jammertal…

Aber lass Dir eins gesagt sein, Carlos, es gibt mehr Dumme wie Juden auf der Welt. Und nicht an den Juden, sondern an den Dummen (auch dummen Linken) geht die Welt zugrunde!

Je nu, Musel-Bursche, solange‘s noch locker reicht, dir Null deine nichtsnutzige Fontanelle auf Hochglanz zu polieren, genau so lange kann der alte Carlos nicht solcherart dumm sein. Danke aber der Fürsorge; hörste…

Stude, stultíssime stultissimorum, et noli umquam disturbare círculos meos!

Allahukackbar, und herzinniglich mit Blümchen oben durch… dein

Carlos

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Laudetur Iesus Cristus per ómnia sǽcula saeculorum.
為了小孩子我砸鍋賣鐵。。。
La vida es sueño...
Nayax t’ant’ apanta wajchanakaxa manq’añapataki…
Con không gần phải khiếp sợ, bố ở dây, cảnh giác...

Der Linke bestätigt wortreich, dass er ein Menschenverächter, Schmierfink, Dreckwerfer und Zersetzer ist

Mus Lim ⌂ @, Tuesday, 02.04.2019, 20:11 (vor 1842 Tagen) @ Carlos

Wenn es noch eines Beleges bedurft hätte, dass Linke die Pest sind, Carlos und tutnichtszursache haben ihn eindrucksvoll geliefert.

q.e.d.
(Was zu beweisen war.)

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Wenn du schon so herum polterst ...

tutnichtszursache, Tuesday, 02.04.2019, 21:42 (vor 1842 Tagen) @ Mus Lim

... könntest du wenigstens mal politsch rechts und politsch links definieren. Kapitalismus zu definieren scheint dir schon zu schwer zu sein.

Oder mag es eine parallele zw. dem Mainstream und dir zu geben? Der Mainstream nennt alles Nazi was nicht seiner Meinung ist und für dich ist eben alles Links, was nicht deiner Meinung ist.

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Hilfe!!! Zur Hilfe...!!!

Carlos, Tuesday, 02.04.2019, 23:44 (vor 1842 Tagen) @ Mus Lim

Hilfe!! Diskriminierung! Opfa!! Opfa-Schutz herbei! Rotes Kreuz – pardon: Roter Halbmond! - Feuerwehr! Bullizei herbei! Weiße Männer! Opfa!!! Billys Bücherregal und Musel-Pupe werden vom Menschenverachter Carlos zu Opfan gemacht…!!!
So viel hysterisches (griechisch: Hystera = die Gebärmutter) Geschrei führt mich zwangsläufig zu einer Befürchtung… Du solltest mal einen intensiven Kontrollblick in deine Hosen riskieren, Musel-Bursche! Könnte es womöglich sein, daß man dir anläßlich deiner Hinwendung zum Propheten und gen Mekka nicht nur die Vorhaut abgemacht hat, sondern die Eier gleich mit? Ich mein‘ ja nur… könnt‘ ja ein… Dann wärst du nämlich kein Musel-Bursche mehr, sondern fast eine Musel-Burschin… äh… eine Museline – oder so… aber halt nur fast… s_happy s_traenenlachen s_kotzsmiley

Immer tief besorgt um dich… s_kaffee

Carlos :-D ;-)

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Hier ist noch ein Hirnbefreiter, mit dem sich unsere Foren-Linken vereinigen können

Mus Lim ⌂ @, Tuesday, 02.04.2019, 23:58 (vor 1842 Tagen) @ Mus Lim

Hier ist noch ein Hirnbefreiter, mit dem sich unsere Foren-Linken vereinigen können,
in Solidarität eine neue Internationale der Dummheit zu gründen:

Rechtsextremes Wikipedia: WikiMANNia und ihre Hirnlosen aussagen

Gemeint ist wohl:
Rechtsextremes Wikipedia: WikiMANNia und ihre hirnlosen Aussagen
https://www.youtube.com/watch?v=FgVskVRoP68

Spoiler: Es geht gar nicht um WikiMANNia, sondern um Aussagen, die Hadmut Danisch in seinem Blog über Greta Thunberg geschrieben hat.

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Nochmal zum menschenverachtenden Carlos und seiner Dreckschleuderei gegen Billy Six

Mus Lim ⌂ @, Tuesday, 02.04.2019, 19:59 (vor 1842 Tagen) @ Carlos

Sollte also der Vorwurf Venezuelas tatsächlich zutreffen, wonach Billy Six lediglich mit Touristen-Visum und eben keinesfalls als akkreditierter Journalist eingereist war, dann wäre allein das schon ein dicker Wauwau.

Nochmal zum menschenverachtenden Carlos und seiner Dreckschleuderei gegen Billy Six.

Billy Six hat ja selbst schon alles nötige zu den Vorwürfen gegen ihn gesagt.

Es gibt aber noch andere Quellen. Beispielsweise den Deutschlandfunk:
In Venezuela werden Journalisten immer häufiger Opfer von Gewalt. Gleichzeitig hat die venezolanische Regierung systematisch die Kontrolle über die klassischen Medien übernommen. Wer der staatlichen Propagandamaschine entgehen will, stößt allerdings auch im Internet an Grenzen.

"Wir sagen nicht, dass wir Journalisten sind. Das ist riskant in Venezuela. Wenn du sagst, dass du Journalist bist, ist das ein Blankoscheck für Angriffe."

Die 27-jährige Ana Rodriguez weiß, wovon sie spricht: Eine ganze Nacht wurde die Reporterin des alternativen Internetfernsehkanals VPI festgehalten. Ihr Vergehen: Sie hatte mit ihrem Mann einigen chilenischen Kollegen das abends verwaiste Zentrum von Caracas gezeigt.
- Burkhard Birke: Gewalt gegen Reporter in Venezuela: Wir sagen nicht, dass wir Journalisten sind, Deutschlandfunk am 2. April 2019

So, so. Billy Six hätte sich also nur akkreditierten sollen und alles wäre gut, ja?

Haben wir das so richtig verstanden, Herr Linker Schmierfink und Dreckwerfer?!??

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Tags:
Billy Six

Zu Billy Six

tutnichtszursache, Tuesday, 02.04.2019, 21:53 (vor 1842 Tagen) @ Mus Lim

Mich hat echt verwundert, daß er im Grunde im Sinne der BRD-Regierung über Venezuela berichtet hat. Die BRD-Regierung wußte aber auch, daß Billy Six ein unbequemer Zeitgenosse ist und sich im Wind dreht, wie ihm genehm scheint. Denn im Falle von MH 17 fiel er der Bundesregierung ins Kreuz.

Als ich so ein Video von jenem Journalisten sah, dachte ich, ich sehe nicht recht. Der ist ja voll Mainstreamkonform. Da kann man doch gleich einen Kleber dort hin schicken und über Venezuela berichten lassen. Unterstützt du im Falle Venezuela denn die Bundesregierung?

Daß er schon mit seinen Videos Venezuela provoziert hat kann dürfte auch dir einleuchten. Wenn er sich dann noch innerhalb Venezuelas in Bereiche vorwagt, die gelinde gesagt kritisch sind, dann verwundert es mich nicht, daß man ihn festsetzt, wenn er doch gegen die venezulanische Regierung berichtete. Daß die BRD nichts zu seiner Freilassung unternahm, liegt schon wegen MH 17 auf der Hand.

Seltsames Verständnis von Journalismus

Mus Lim ⌂ @, Wednesday, 03.04.2019, 00:13 (vor 1842 Tagen) @ tutnichtszursache

Zur menschenverachtenden, linken Grundaussage bezüglich Billy Six sagt der linke Fuzzy wohlweislich nichts.

Statt dessen betreibt er weiterhin Zersetzungsarbeit nach Stasi-Manier und offenbart dazu noch ein Seltsames Verständnis von Journalismus.

Mich hat echt verwundert, [...] Denn im Falle von MH 17 fiel er der Bundesregierung ins Kreuz.

Also nach meinem Verständnis arbeiten Journalisten REGIERUNGSUNABHÄNGIG und haben NICHT den Auftrag, irgendeiner Regierung den Rücken zu stärken.

In der linken Fuzzy-Weltvorstellung hingegen muss ein Journalismus HALTUNG zeigen, und natürlich die RICHTIGE Haltung, etwa die, welche ihm die LINKE INTERNATIONALE vorschreibt.

Daß die BRD nichts zu seiner Freilassung unternahm, liegt schon wegen MH 17 auf der Hand.

Ja, nee, ist klar. Redet Euch nur weiter um Kopf und Kragen! :-D

Jedenfalls sind Botschaften für ALLE deutschen Staatsbürger verantwortlich, und zwar OHNE ANSEHEN DER PERSON. Auch dem deutschen Kriminellen im Ausländer, Drogenschmuggel, Betrug, was weiß ich, hat Anspruch darauf.

Aber der linke Fuzzy tutnichtszursache macht hier ja unverblümt klar, dass nur Menschen mit der RICHTIGEN GESINNUNG dieses Recht auf Unterstützung haben sollten. Diese linke Grundhaltung ist eben das: menschenverachtend.

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Links und Rechts - Dirk Müller

Mus Lim ⌂ @, Wednesday, 03.04.2019, 00:48 (vor 1842 Tagen) @ Carlos
bearbeitet von Mus Lim, Wednesday, 03.04.2019, 01:03

Dirk Müller - Basisdemokratie war nie gewollt - Was wir trotzdem tun können!
https://www.youtube.com/watch?v=wmlcLZLuGAY

Dirk Müller kommt in seinem Vortrag auf der Rechts-Links-Thema zu sprechen. (38:20-42:20 Min.)

Und er weist darauf hin, dass, wenn die aktuelle poliitsche Tendenz weiter anhält, es auf eine einzig gültige Einheitsmeinung hinausläuft. (42:40-44:20)

In welchen engen Politspektren denken wir heute? (42:40 Min.)
Die äußeren Ränder haben sich (auf eine engere Mitte) zusammengeschoben. (44:00 Min.)
einzig gültige Einheitsmeinung (44:10 Min.)
Die Werte der Aufklärung und der Französischen Revolution liegen heute fast außerhalb des erlaubten Spektrums (44:25 Min.)

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Abgesperrte Zugänge nach Kolumbien: Tausende Venezolaner stürmen über Grenze

Mus Lim ⌂ @, Wednesday, 03.04.2019, 02:16 (vor 1842 Tagen) @ Carlos
bearbeitet von Mus Lim, Wednesday, 03.04.2019, 02:49

Abgesperrte Zugänge nach Kolumbien: Tausende Venezolaner stürmen über Grenze
Die humanitäre Lage in Venezuela spitzt sich weiter zu. Auch nachdem Präsident Maduro die Grenze zu Kolumbien schließen ließ, überqueren sie jeden Tag zahlreiche Venezolaner über Schleichwege. - Spiegel Online am 2. April 2019

Wahrscheinlich sind - laut unseren linken Foren-Fuzzys - mal wieder die Juden und die USA schuld! :-D

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Venezuela und Stromausfälle = Energiewende in der linksgrünen Praxis

Mus Lim ⌂ @, Wednesday, 03.04.2019, 02:41 (vor 1842 Tagen) @ Carlos

Auch bezüglich Stromausfälle können wir in Deutschland etwas von Venezuela lernen.
Linksgrün verfolgt ja für Deutschland die Stromgewinnung rein aus Solar/Wind, was völlig utopisch ist, die Hans-Werner Sinns Vortrag "Energiewende ins Nichts" klar zu entnehmen ist. Venezuela hat aber eine Menge Wasserkraftanlagen. Das Kraftwerk am Guri-Damm gehört zu den größten Wasserkraftwerken der Erde und deckt rein rechnerisch allein(!) mehr als ein Drittel des nationalen Stromverbrauchs ab. Und es ist nicht die einzige Wasserkraftanlage in Venezuela.
Trotz dieser günstigen Voraussetzungen bekommen die Genossen keine verlässliche Stromversorgung hin.

Ich nehme jetzt nur mal die Artikel aus "Neues Deutschland", einem Blatt für linke Fuzzys, der letzten drei Wochen:

11.03.2019 - Maduro spricht von »elektrischem Krieg« Massiver Stromausfall in fast ganz Venezuela / Demonstrationen für und gegen Regierung am Samstag in Caracas
12.03.2019 - Durchhalteparolen und Schuldzuweisungen Der anhaltende Stromausfall in Venezuela droht den politischen Machtkampf im Land weiter zu verschärfen
13.03.2019 - Erneute Proteste wegen Stromausfall Blackout dauert seit sechs Tagen an/ Juan Guaidó: Ende von Maduros Präsidentschaft »sehr nah«
15.03.2019 - Regierung Maduro feiert Sieg im »Stromkrieg« Arbeit und Schule seit Donnerstag in Venezuela wieder wie gewohnt
18.03.2019 - Ursache für Blackout unklar Regierung und Opposition streiten über Verantwortung für fünftägigen Stromausfall in Venezuela
27.03.2019 - Neuer Stromausfall in weiten Teilen Venezuelas
01.04.2019 - Neue Stromausfälle lähmen Venezuela

Wenn die linken Fuzzys schon der Berichterstattung des Billy Six nicht glauben, dann sollten Sie doch zumindest ihren eigenen Propaganda-Medien vertrauen! ;-)

https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Wasserkraftwerk_in_Venezuela
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Kraftwerken_in_Venezuela
https://de.wikipedia.org/wiki/Guri-Stausee
https://de.wikipedia.org/wiki/Macagua-Talsperre
https://de.wikipedia.org/wiki/Caruachi-Wasserkraftwerk

Mit seiner Leistung von bis zu 8,85 GW und einer jährlichen Produktion von rund 40 TWh Strom gehört das Kraftwerk am Guri-Damm zu den größten Wasserkraftwerken der Erde. Rein rechnerisch deckt es allein mehr als ein Drittel des nationalen Stromverbrauchs. Tatsächlich wird jedoch ein Teil des erzeugten Stroms nach Kolumbien und Brasilien exportiert.

Im März 2019 geriet der Stausee durch einen viertägigen Blackout in Venezuela in die internationalen Schlagzeilen. Als Ursache wurde die Überlastung des Netzes genannt sowie die unfachmännische Verwaltung; nicht nur die Techniker hätten Corpelec und das Land in großer Anzahl verlassen, auch die Führung sei durch Loyalisten ersetzt worden. Techniker, welche schon im Mai 2018 vor einem solchen Blackout gewarnt hatten, waren verhaftet worden. Schon vor dem Blackout waren nur noch 11 der 20 Turbinen in Betrieb gewesen. Aussagen von Mitarbeitern zufolge waren Unterhaltsarbeiten seit Jahren im Rückstand und die häufigen Teil-Stromausfälle, welche schon zuvor verbreitet waren, belasteten die technischen Installationen stark. Nur das zweite Werk, Guri II, war im Jahr 2012 durch die Firma Andritz umfassend erneuert worden. Von den thermoelektrischen Anlagen der Staatsfirma Corpoelec, welche von 2004 bis 2014 angeschafft worden waren und das Netz hätten stützen sollen, waren 50 Prozent nicht betriebsfähig.
- https://de.wikipedia.org/wiki/Guri-Stausee#Stromerzeugung

Anhand von Venezuela können wir in die Zukunft schauen, wohin uns die Genossen von linksgrün mit ihrer "Energiewende" führen werden. Es wird das totale Chaos wie schon am Bau des neuen Berliner Flughafens für jeden deutlich zu sehen ist.
Die Korruption und Inkompetenz der Linksidioten werden Deutschland in den Abgrund führen, wie auch in Venezuela bereits geschehen. Und hinterher kommen dann wieder die linken Fuzzys angekrochen und erzählen uns was von "die Juden und die USA" seien an allem Schuld…

Und merkt Euch eines: Die linken Fuzzys wollen das Chaos, welches in Venezuela herrscht auch für uns in Deutschland!

Und es sage keiner später, er habe es nicht gewusst. Denn der Mus Lim hat es Euch gesagt!

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