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17.04.2018 | ifo-Institut überführt Klimasekte der Lüge (Manipulation)

Mordor ⌂ @, DEUTSCHland, Wednesday, 17.04.2019, 20:17 (vor 1830 Tagen)

ifo Schnelldienst: Elektroautos kein Allheilmittel für den Klimaschutz

Elektroautos werden in den nächsten Jahren kaum einen Beitrag zur Minderung der deutschen CO2-Emissionen leisten, da die Einführung der Elektroautos nicht per se zu einer Reduktion des CO2-Ausstoßes im Straßenverkehr führt. Mit Erdgas betriebene Verbrennungsmotoren sind eine ideale Übergangstechnologie zu langfristig mit Wasserstoff oder "grünem Methan" betriebenen Autos.

Berücksichtigt man den heutigen Energiemix Deutschlands und den Energieaufwand bei der Batterieproduktion, liegt der CO2-Ausstoß batterieelektrischer Autos nur im günstigsten Fall knapp über dem eines Dieselmotors, ansonsten aber weit darüber. Das bestätigt eine neue Studie von Christoph Buchal, Physikprofessor an der Universität zu Köln, dem langjährigen ifo-Energieexperten Hans-Dieter Karl und ifo-Präsident a.D. Hans-Werner Sinn, emeritierter Professor der Universität München. Ihre detaillierten Berechnungen haben die Wissenschaftler anhand konkreter Beispiele eines modernen Elektroautos und eines modernen Dieselfahrzeugs durchgeführt. Neben dem CO2-Ausstoß der Batteriefertigung berücksichtigen die Autoren alternative Energiequellen für den Strom, um die Auswirkungen auf den CO2-Ausstoß der Elektroautors zu berechnen. Die Forscher zeigen, dass bei einem mit Erdgas betriebenen Verbrennungsmotor die Gesamtemissionen schon heute um ein knappes Drittel niedriger liegen als selbst beim Dieselmotor. „Langfristig gesehen bietet die Wasserstoff-Methan-Technologie einen weiteren Vorteil: Sie ermöglicht die Speicherung der überschießenden Stromspitzen des Wind- und Sonnenstroms, die bei einem steigenden Anteil dieses regenerativen Stroms stark zunehmen werden“, erklärt Professor Buchal.

Die Autoren kritisieren in ihrer Studie, dass der EU-Gesetzgeber die CO2-Emissionen von Elektroautos mit einem Wert von „null“ in die Berechnungen der Flottenemissionen einfließen lässt. Dies suggeriert, dass Elektroautos keine Emissionen verursachen. Neben dem CO2-Ausstoß bei der Fertigung ergeben sich aber in fast allen EU-Ländern erhebliche CO2-Emissionen durch die Beladung der Akkus mit Hilfe des Stroms aus dem jeweiligen nationalen Produktionsmix. Auch die Diskussion um die Elektroautos in Deutschland sehen die Autoren kritisch, da sich diese sehr stark auf batteriebetriebene Fahrzeuge konzentriert. Ein großes Potenzial haben aber auch andere Technologien, wie mit Wasserstroff betriebene Elektroautos oder mit "grünem" Methan betriebene Autos mit Verbrennungsmotoren. „Die Methantechnologie ist eine ideale Brückentechnologie von von Erdgasautos, die mit konventionellen Motoren fahren, hin zu Motoren, die eines Tages mit Methan aus CO2-freien Energiequellen fahren können. Insofern kann man der Bundesregierung nur raten, im Sinn einer Technologieoffenheit auch die Wasserstoff- und Methantechnologie zu fördern“, betont Professor Sinn.

https://www.cesifo-group.de/de/ifoHome/presse/Pressemitteilungen/Pressemitteilungen-Archiv/2019/Q2/pm_20190417_sd08-Elektroautos.html

https://www.cesifo-group.de/DocDL/sd-2019-08-sinn-karl-buchal-motoren-2019-04-25.pdf

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Ich kommentiere hier klimaneutral. Mein ökologischer Fußabdruck: https://www.youtube.com/watch?v=NzjU47tX_gQ | Infos für Klimaneurotiker: https://youtu.be/JcsSHPjdsOo

Der Japse setzt schon intensiv auf Wasserstoff...

James T. Kirk ⌂ @, Alphamädchen-Quadrant, Thursday, 18.04.2019, 21:12 (vor 1829 Tagen) @ Mordor

... und das, was da im Artikel steht, denke ich schon lange.

Wir mutieren immer mehr zu einer gefühlsduseligen Gutmenschengesellschaft. Ein Wasserstoffkreislauf bzw. eine Wasserstoffwirtschaft wäre ideal im Zeitalter der "schwankenden Zufallsenergien". :-)

Wie der Artikel schon sagt, in den Spitzenzeiten von Wind und Sonne kann man deren Energie nutzen, um per Elektrolyse aus Wasser Wasserstoff zu erzeugen.

Toyota experimentiert wohl vielfältig mit W-Autos.

Mit den Batterien machen wir uns von China und Südkorea abhängig, zudem ist das Kobalt ein sogenannter "Konfliktstoff". Also irgendwelche Diktatoren finanzieren sich mit dem Verkauf und der Förderung ihre Kriege. Und Kinder dürfen in den Minen für eine dumm grinsende Göring-Eckardt schuften.

Also, ich meine, man muß die Sache doch mal durchdenken.

Ein weiterer Vorteil des Wasserstoffs ist natürlich, daß man ihn wie gewohnt "tanken" kann. Ein starker Minuspunkt der E-Autos sind ja die Strom-Ladezeiten und auch das Starkstromladen, das den Akku enorm strapaziert. Und selbst da braucht man 'ne halbe Stunde, um den Akku aufzuladen.

Wir sind wirklich zu einer Gutmenschengesellschaft verkommen. Das E-Auto ist quasi die Frauenquote der Mobilität. Alle wollen es und glauben fest daran, daß es positive Wirkungen entfaltet. Nur der Glaube zählt, und die Gewißheit, zu den fortschrittlichen und guten Menschen zu gehören. :-)

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Der Japse setzt schon intensiv auf Wasserstoff...

tutnichtszursache, Thursday, 18.04.2019, 22:13 (vor 1829 Tagen) @ James T. Kirk

Wir mutieren immer mehr zu einer gefühlsduseligen Gutmenschengesellschaft. Ein Wasserstoffkreislauf bzw. eine Wasserstoffwirtschaft wäre ideal im Zeitalter der "schwankenden Zufallsenergien". :-)

Wasserstoff läßt sich aber nicht gut speichern. Wasserstoff entweicht sehr leicht aus Behältnissen, in die man ihn füllt. Könnte man sich nicht einen anderen Kreislauf vorstellen, der vielleicht nicht ganz so Reaktionsfreudig ist wie Wasserstoff, der auch leichter zu speichern ist?

Wie der Artikel schon sagt, in den Spitzenzeiten von Wind und Sonne kann man deren Energie nutzen, um per Elektrolyse aus Wasser Wasserstoff zu erzeugen.

Ich finde es an und für sich richtig, wenn der Strom, der durch Windräder und Solaranlagen produziert wird an Ort und Stelle zu Wasserstoff umgewandelt wird, wenn der Strom nicht eh gebraucht wird. Der Wasserstoff könnte dann wieder verstromt werden, wenn zu wenig von Solaranlagen und Windkraftanlagen ins Netz gespeist werden kann. Alternativ könnte man sich auch hier wieder andere Kreisläufe vorstellen, die besser dazu geeignet sind, die Energie zu speichern.

Kann man in Fahrzeuge nicht Energie füllen, die ähnlich Benzin oder Diesel sind, aber die Schadstoffe nicht enthalten?

Mit den Batterien machen wir uns von China und Südkorea abhängig, zudem ist das Kobalt ein sogenannter "Konfliktstoff". Also irgendwelche Diktatoren finanzieren sich mit dem Verkauf und der Förderung ihre Kriege. Und Kinder dürfen in den Minen für eine dumm grinsende Göring-Eckardt schuften.

Mit dem Lithium das es gibt, sollte man lieber unsere Äcker düngen, da das auch ein Spurenelement ist, das der Mensch braucht. Man gibt es gelegentlich auch Menschen, die an Depressionen erkankt sind. Womöglich führt auch ein Mangel zu Depressionen. Man möge sich selbst seine Gedanken machen, warum man das nun als Element für Akkus einsetzt und selbst Staubsauger, die Problemlos per Kabel mit Energie versorgt werden könnten, kabellos betreiben will.

Ob man das Lithium auch so einfach wieder rückgewinnen kann, wenn so ein Akku verbraucht ist?

Ein weiterer Vorteil des Wasserstoffs ist natürlich, daß man ihn wie gewohnt "tanken" kann.

Läßt man das Auto stehen, entweicht der Wasserstoff aber sehr viel schneller aus seinem Tank als das Benzin oder Diesel täten. Wie gewohnt sollte man daher in Anführungszeichen setzen.

Ein starker Minuspunkt der E-Autos sind ja die Strom-Ladezeiten und auch das Starkstromladen, das den Akku enorm strapaziert.

Aber eine vergleichbare Leistungeentfaltung wirst du bei einem mit Wasserstoff betriebenen Fahrzeug wohl nicht hin bekommen.

E-Autos sind vermutlich eine unüberlegte Todgeburt. Der Mensch ist halt denkfaul und daran läßt sich nichts ändern. Nur in der Not entstehen gute Dinge. Daher ist vielleicht wirklich WW III überfällig - ob man ihm mag oder nicht. Die Deutschen wird man aber nicht mehr vor die Karre der Erfindungen spannen können. Hierfür dürfte sich nun dewr Chinese eignen, falls der nicht doch nur abkupfern kann.

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