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Karl-May-Spiele: "Wissenschaftlerinnen" sind empört über Indianer-Darstellung (Feminismus)

Christine ⌂ @, Tuesday, 18.06.2019, 17:58 (vor 1746 Tagen)

Ich habe den Thread-Titel etwas angepasst ;-)

Karl-May-Spiele: Forscher sind empört über Indianer-Darstellung
 
BAD SEGEBERG. Das Bild, das von Indianern in den Karl-May-Festspielen vermittelt wird, ruft Kritik hervor. Daher haben Wissenschaftler dafür plädiert, die Veranstaltungen zu überarbeiten, da die Darstellung der nordamerikanischen Ureinwohner nicht zeitgemäß sei. Die Kulturwissenschaftlerin Mita Banerjee vom Obama Institute for Transnational American Studies in Mainz verlangte laut Nachrichtenagentur dpa, die Aufführungen müßten „dringend“ verändert werden. „Sonst bleibt es eine koloniale Geste. Dann sagen wir: Es ist uns egal, ob wir eure Wirklichkeit darstellen oder nicht.“

Es heißt ja auch Karl-May-Festspiele und nicht Indianer-Festspiele.

Daher plädiere sie dafür, indianische Künstler aus den USA in die Veranstaltungsreihe zu integrieren. Derzeit finde die Vielfalt der Kultur der nordamerikanischen Ureinwohner keine Berücksichtigung.

Diese Festspiele sind doch wohl eher für Familien gedacht. Wollen die jetzt auch den Kindern den Spaß verderben?

Unterstützung kommt von der Amerika-Referentin im Rautenstrauch-Joest-Museum in Köln, Anne Slechzka, die bemängelt, daß bei Karl May die Perspektive der Indianer fehle. Zugleich forderte sie, die Begriffe „Indianer“ und „Rothaut“ für die Eingeborenen nicht mehr zu verwenden.

Nennen sich die Indianer nicht selber so? Es wird vermutlich laufen wie bei den Schwarzen. Erst wurden sie Neger genannt, dann Schwarze, dann Farbige und was weiß ich noch. Was aktuell gerade angesagt ist, weiß ich leider nicht genau.

Die Verantwortlichen und Darsteller der Spiele reagierten gelassen auf die Kritik. Die Geschäftsführerin der Festspiele im schleswig-holsteinischen Bad Segeberg, Ute Thienel, stellte klar, die Aufführungen „erheben überhaupt nicht den Anspruch, die Realität im Nordamerika des 19. Jahrhunderts darzustellen. Wir bringen die Traumwelt des Schriftstellers Karl May auf die Bühne“. Der Winnetou-Darsteller der Festspiele im nordrhein-westfälischen Elspe, Jean-Marc Birkholz, betonte: „Winnetou ist eine Märchenfigur“. https://jungefreiheit.de/kultur/2019/karl-may-spiele-forscher-sind-empoert-ueber-indianer-darstellung/

Die Verantwortlichen haben recht und mehr gibt es dazu auch nicht zu sagen.

Christine (Karl-May-Fan als Kind)

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Karl-May-Spiele: "Wissenschaftlerinnen" sind empört über Indianer-Darstellung

Quixote, NRW, Tuesday, 18.06.2019, 19:08 (vor 1746 Tagen) @ Christine

Karl May war ein Fantast welcher fantastische Geschichten schrieb.

Vielen Generationen von Kindern half der ihre Fantasie zu entwickeln.

Solche Unpersonen wollen dies aber nicht.

Scripted Reality und alternative Fakten sollen die Jugend weiter verblöden.

Frank

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Negerküsse und Zigeunerschnitzel sind lukullische Spezialitäten.

Sozialismus ist Zerstörung von Kultur und Geschichte.

Hallo, Wednesday, 19.06.2019, 01:50 (vor 1746 Tagen) @ Christine

Und nichts anderes. In der DDR hatte sich die Geschichte der sozialistischen Ideologie anzupassen, also wurde sie uminterpretiert. Und genau das geschieht heute. An dieser Zerstörung des Alten erkennt man, wie weit wir uns von einer reifen Demokratie, falls sie jemals existiert hat, entfernen.

Karl May Bücher sind Kulturgut, unwichtig, ob Märchen oder nicht. Alles Alte, ob Literatur, Architektur usw, hat so zu bleiben, wie es damals entstanden war. Auch die Sprache, dh die Worte unabhängig davon, ob sie heute noch verwendet werden oder nicht. Aber das wollen die Sozialisten nicht, denn dann würde man nachzudenken beginnen und sich die Frage stellen, warum die Sozialisten die Lüge verbreiten, der Sozialismus sei das Paradies auf Erden, was er nicht ist und nie war.

Billige Machtkomplexe von unbedeutenden Menschen, die alles und jeden kontrollieren wollen, also sinnlose Menschen ohne Persönlichkeit.

Habeck will anscheinend eine Diktatur a la China

Christine ⌂ @, Wednesday, 19.06.2019, 08:57 (vor 1745 Tagen) @ Hallo

Karl May Bücher sind Kulturgut, unwichtig, ob Märchen oder nicht.

Meine Oma hat mir das erste Karl May Buch geschenkt und als ungefähr 10-Jährige war ich davon total begeistert. Es kamen dann immer mehr dazu und alle besitze ich heute noch, genauso wie mein erstes Märchenbuch. Ich/man kann nur hoffen, dass diese eines Tages nicht verboten werden.

Alles Alte, ob Literatur, Architektur usw, hat so zu bleiben, wie es damals entstanden war. Auch die Sprache, dh die Worte unabhängig davon, ob sie heute noch verwendet werden oder nicht.

Aber das wollen die Sozialisten nicht, denn dann würde man nachzudenken beginnen und sich die Frage stellen, warum die Sozialisten die Lüge verbreiten, der Sozialismus sei das Paradies auf Erden, was er nicht ist und nie war.

Solche Menschen wollen alles vernichten, was anderen Menschen Freude bereitet, ich verstehe nur nicht, warum.

Billige Machtkomplexe von unbedeutenden Menschen, die alles und jeden kontrollieren wollen, also sinnlose Menschen ohne Persönlichkeit.

Das sieht man aktuell bei Habeck, der wohl vor ein paar Tagen bei Precht im ZDF war und einen Scheiss von sich gegeben hat, dass sich Max Erdinger genötigt sah, einen Artikel darüber zu schreiben.

Demokratie vs. Diktatur: Systemwechsel – Robert Habecks grünes Reich
 
Der Grünen-Chef Robert Habeck befürwortet die Abschaffung der Demokratie und die Eingliederung der BRD in ein zentralistisches System, das schneller und effizienter auf globale Entwicklungen reagieren kann, da ein zeitaufwendiges, demokratisches Prozedere zur Beschlußfassung wegfällt. So war Habeck in einem Gespräch zu vernehmen, das er mit Richard David Precht im ZDF führte. Das Handelsblatt berichtet nun von neuen, hochproblematischen Einlassungen des grünen Antidemokraten.
 
An einer Stelle des Precht-Interviews mit Habeck für das ZDF äußert sich Habeck folgendermaßen: „China, da gibt´s eben keine Opposition und keine Mitbestimmung, und wenn die Fehler machen, dann werden die trotzdem nicht abgewählt, vielleicht gibt´s dann irgendwann mal ´ne Revolte in China, aber erst einmal ist das System effizienter. Wollen wir das oder wollen wir das nicht? Und ich glaube, die Entscheidung, die kann man nicht ökonomisch treffen. Die kannste nur wertegeleitet treffen und sagen, ja … und ich würde sagen: ja, das wollen wir …“
 
Im Handelsblatt erneut Habeck: „Wer uns will, weiß und will, daß sich damit Gravierendes ändert.“[..] https://www.journalistenwatch.com/2019/06/18/demokratie-diktatur-systemwechsel/

Ob das Wahlvolk dieses vernimmt und entsprechend reagiert? Ich glaube kaum...
Den Erdinger Artikel auf Jouwatch sollte man in Gänze lesen...

Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

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