Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Hollstein-Festspiele in Lörrach (Südwest-Germany)

Roslin, Tuesday, 11.01.2011, 20:13 (vor 4863 Tagen) @ Oliver
bearbeitet von Roslin, Tuesday, 11.01.2011, 20:29

Das wundert MICH gar nicht. Emanzipation ist nur gut für Frauen, wenn
sich Männer emanzipieren sollen, ist das mit zusätzlicher Arbeit und
weniger Rechten verbunden.

So ist es.

Die "Emanzipation" der Frau ist für Frauen eine leichte Übung.
Sie müssen ganz einfach nur egoistisch sein, ihrem Narzissmus folgen.

Männer haben sich ihnen anzupassen, sie sich aber in keinster Weise Männern.

Frauenansprüche an Männer sind "emanzipiert", Männeransprüche an Frauen "patriarchal", illegitim, böse.

Da fällt es leicht, Männern zu unterstellen, sie seien unmodern.

Mein Rat: Mann bleiben, sich von halbgaren "Reformfeministen" wie Hollstein nicht irritieren lassen und warten, bis die Mädels auflaufen und dann vielleicht im Hinterkopf der Gedanke aufglimmt, dass man u.U. doch nicht alles haben kann, sondern, wenn man einen Partner will, KOMPROMISSE suchen muss mit diesem Partner, der legitime Ansprüche hat, so wie man selbst legitime Ansprüche hat, die man als Gleichberechtigte abgleichen muss.

Das ist allerdings für Männer fast unmöglich, denn sie leben in einer femizentrischen Ordung, die sich grundsätzlich mit Frauen verbündet.

Weshalb es für Männer am klügsten sein könnte, sich von Frauen/Partnerschaft/Vaterschaft fernzuhalten.

Denn verliebt man sich in die Falsche, hat sie die Macht, einem Mann die Eingweide herauszureißen, straflos, verbündet mit Justiz, Jugendamt, Bürokratie, die für sie, die Frau, arbeiten.

Das Risiko beim Klugsein: Man kann auch das Glück seines Lebens verpassen.

Denn glücklich verliebt zu sein in eine Frau, die es wert ist, die widerliebt, mit ihr Kinder aufzuziehen, das bedeutet Glück.

Und ganz grundlegend: Schützen sich Männer gegen eine Ordnung, die sie nicht mehr schützt, die sie ausgrenzt, verhöhnt, demütigt, dann wird diese Ordnung untergehen, früher oder später und mit ihr die ganze Kultur, die eine solche Ordnung hervorgebracht hat, eine Kultur, die dann abgelöst wird durch eine andere kulturelle Ordnung, die, sollte das System chaotisch zusammenbrechen und sollte das Neue aus diesem Chaos heraus aufgebaut werden müssen, kaum besser sein dürfte, eher schlimmer.

Legitimer Schutz der Eigeninteressen als Mann kollidiert mit der Verantwortung, die gerade Männer als hauptsächliche "Zivilisatoren" gegenüber der Kultur haben, in der sie leben.

Stellen sich genügend Männer gegen sie, erreicht die Zahl sich verweigernder Männer eine kritische Masse, ist die Gefahr groß, dass die Kultur untergeht ohne noch reformfähig zu sein.

Wehren sich Männer nicht, nehmen sie weiter hin, schweigen, senken den Kopf, brechen sie irgendwann zusammen unter ihrer immer maßloseren Ausbeutung durch Frauen/femizentrischen Staat.

Denn ein widerstandslos sich ausbreiten könnender Egoismus begrenzt sich niemals selbst, auch der der Frauen nicht.

Organisieren Männer diesen Widerstand, riskieren sie Systemzusammenbruch.
Wehren sich Männer nicht, "funtionieren" sie weiter, brechen sie selbst irgendwann zusammen und damit auch wieder das System.

Also ist es klüger und gerechtfertigter, sich individuell zu wehren und zu verweigern, auch wenn das, geschieht es in Masse, die Zivilisation gefährdet, von der sich immerhin noch sagen lässt, dass es besser ist eine zu haben als keine.

Aber es ist eine Operation am offenen Herzen, hoch riskant mit möglicherweise verheerenden Folgen.

Dafür jedoch sind vor allem jene verantwortlich, die dachten und denken, es sei eine gute Idee, Jungen/Männer zu diffamieren und zu diskriminieren, um Mädchen/Frauen zu privilegieren und zu verdämlichen.

Es ist schwer und oft bitter


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