Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Männer haben tiefere Gefühle als Weiber.

Student(t), Monday, 17.11.2008, 11:02 (vor 5828 Tagen) @ Conny

Und ich ging jetzt bei dem vorliegenden Text von Tommy davon aus, daß du
ihm in weiten Teilen zustimmen kannst.

Das stimmt allerdings, und ich möchte dies nach meinen relativierenden Äußerungen nicht zu kurz kommen lassen.

Tommy brachte frühzeitig Erkenntnisse, die damals zu sagen wohl noch gewagt war. Etwa:

"Männer haben zwar tiefe Gefühle. Nicht umsonst wird auch die schöne Literatur, Kunst und Musik seit Jahrhunderten fast ausschließlich von Männern bedient. Aber Männer sind weniger emotionsgeleitet und daher im Kern verträglicher als Weiber. Weiber HASSEN oft ungezügelt, Männer viel seltener, weil Hass und Rachsucht irrational und daher dem männlichen Denken eher fremd sind."

So ist es. Männer haben mindestens so starke, vor Allem tiefere Gefühle. Man nimmt sie oft weniger wahr, weil Männer damit nicht sich selbst produzieren, sondern ihre Werke. Hinter einem in völliger Trockenheit geschriebenen männlichen Werk stehen oft tiefe Gefühle. Diese aber sind in den Dienst des Werkes gestellt und verbergen sich dahinter. Männer sind auf gesunde Weise schamhafter.

Man vergleiche Otto Weininger mit Valerie Solanas. Weininger blieb sein ganzes Lebenswerk über höflich und vornehm; selbst seinen Selbstmord inszenierte er in Erhabenheit, nämlich im Sterbehaus Beethovens. Solanas dagegen produzierte sich als Furie, landete in der Klapsmühle und endete im Elend. Vielleicht wäre Weininger ja auch so geendet, wenn er sich hätte gehen lassen. Aber er hat sein Leben in den Griff genommen; das ist typisch männlich. Darum - nicht wegen seiner Parteinahme für Männer - kam er bei Männern an; und darum kam Solanas bei den Weibern an.

Eine weitere bedenkenswerte Feststellung von Tommy:

"Weiber benehmen sich wie Kinder, Männer wie Erwachsene. Meinte nicht Arthur Schopenhauer, daß weiblicher Intellekt bei 18 stehen bleibt, während sich der männliche bis zum 28. Lebensjahr weiter entwickelt? Ein großer Unterschied, der sich darin bestätigt findet, daß nach Volksmeinung Kinder und Weiber stets auf dieselbe Stufe gesetzt werden."

Was aber bisher "bloß" Volksmeinung war, muß endlich auch mal die Politik beherrschen. Demokratie heißt ja Volksherrschaft. Strafrichter handeln sowieso nach dem Prinzip. Wenn männliche Reife und Superiorität dementsprechend gewürdigt wird, mit der Folge, daß Männer so lange oder länger leben als Männer, wäre das korrekt. Tommys Bemerkungen über die Inkompetenz weiblicher Akademiker kann ich ebenfalls bestätigen. Ich lese aufgrund von Erfahrung keine Fachbücher mehr, die von (Quoten-)Frauen geschrieben wurden.

Weiter:

"Männer diskutieren, wenn sie gescheit sind, was nicht auf alle zutrifft, gern ausgiebig über die Wahrheit, die richtige Linie. Das ist kein Streit im vulgären Sinne, sondern eine geistreiche und fruchtbare Diskussion ohne jede Feindseligkeit."

Das kann ich nur unterstreichen !

Und ich füge hinzu: Es ist das Weibische auch in manchen Männern, was diese unterstellen läßt, in abweichenden Meinungen komme grundsätzlich Haß, Profilneurose usw. zum Ausdruck. Nein, wer abweichend diskutieren kann, ist einfach souverän !

Frauen haben emotionale Intelligenz, also abgewertete Intelligenz.
Männer haben intelligente Emotionalität, also aufgewertete Emotionalität.

Zum Nachlesen abschließend noch:

"Daß Männer den Femischismus gewähren lassen, sogar verantwortlich mitspielen, hat die oben genannten Hauptgründe, unter denen die sexuelle Hörigkeit (Ferdis These) IMHO wohl an oberster Stelle steht."

Gruß
Student


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