Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Negative Auslese

Klaus_z, Friday, 14.07.2006, 19:42 (vor 6557 Tagen) @ DschinDschin

KlausZ, ab in die (mehr oder weniger rechte) Ecke.
Frauenmangel, ich höre hier immer Frauenmangel. So ein Quark.
Ziehe von den Männern die ganzen Idioten ab, dann herrscht wie immer
Männermangel. JA, MÄNNERMANGEL!
Da die Evolution an den Männern herumspielt gibt es in unserer Branche
unheimlich viele Idioten, die beim besten Willen als Vater nicht in Frage
kommen. Bei den Frauen ist die Ausfallquote geringer, dafür gibts in deren
Branche auch nicht so viele Leuchten des Geistes.
Für einigermaßen akzeptable Männer gibt es genug Frauen. Vor allem ist
nicht die Gesamtzahl der Frauen entscheidend, sondern die Zahl der freien
Frauen. Und durch die Scheidungsindustrie gibt es da jede Menge. Ein gut
eingefahrener Gebrauchtwagen ist doch keine schlechte Alternative.

KlausZ, geh zum Friseur, lass Dir die Zähne richten, leg Dir attraktive
Kleidung zu, lächle, lächle, lächle, gibt zu verstehen, dass Du Kinderlieb
bist und nicht eben ein Asozialer, meide Diskos und mach mal einen Tanzkurs
und dann reden wir wieder über Frauenmangel.
Mein Gott, ich habe vier Frauen zu Hause. Frauenmangel, wenn ich das schon
höre? ES GIBT KEINEN FRAUENMANGEL IN EUROPA!

Du hast das Thema leider rein gar nicht verstanden.
In der Generation unter 45 Jahre gibt es einige Millionen mehr Männer als Frauen - das ist Fakt.
Du negiesrst diese Fakten, indem Du dem Einzelnen eine Schuld zuschiebst, weil er nicht modisch genug gekleidet wäre etc.

Es ist wie auf dem Arbeitsmarkt mit 5 Mio Arbeitslosen:
Je mehr Arbeitslose, umso schlimmer wird es für JEDEN, einen Job zu bekommen und umso schärfer werden die Anforderungen für JEDEN. Die Arbeitgeber werden immer umverschämter und heute gehört der 35 jährige bereits zum alten Eisen.
Hier nun dem einzelnen die Schuld zuzuschieben, weil er sich nicht "genug anstrengt" geht an der Gesamtproblematik "fehlende Arbeitsplätze " völlig vorbei.

Ebenso auf dem Beziehungsmarkt: Wenn jede Häßlette von 3 Männern angebaggert wird, denkt sich Häßlette "Ich bin eine Prinzessin, für die nur der allerbeste Prinz in Frage kommt, alle anderen laß ich an der ausgestreckten Hand verhungern". Je größer dieser Mangel wird, umso höher, unverschämter werden die Forderungen der Frauen.

Wer da abgewiesen wird, sind nicht die Draufgänger, Alkoholiker, Kriminellen, sondern gerade die potentiellen Väter, die fleißigen Verdiener - die gelten bei den spaßsüchtigen Prinzessinnen als "Langweiler".
Mein halber Bekanntnekreis hat studiert, teilweise promoviert in gutbezahlten Jobs - und ist unfreiwillig frauenlos!

Bei den heutigen Zicken würde ich aber auch niemandem mehr zu einer deutschen Tussie raten.


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