Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Frauenmangel - Realität, doch immer wieder gern negiert.

Heiko, Saturday, 15.07.2006, 00:39 (vor 6556 Tagen) @ DschinDschin

KlausZ, ab in die (mehr oder weniger rechte) Ecke.
Frauenmangel, ich höre hier immer Frauenmangel. So ein Quark.
Ziehe von den Männern die ganzen Idioten ab, dann herrscht wie immer
Männermangel. JA, MÄNNERMANGEL!
Da die Evolution an den Männern herumspielt gibt es in unserer Branche
unheimlich viele Idioten, die beim besten Willen als Vater nicht in Frage
kommen. Bei den Frauen ist die Ausfallquote geringer, dafür gibts in deren
Branche auch nicht so viele Leuchten des Geistes.
Für einigermaßen akzeptable Männer gibt es genug Frauen. Vor allem ist
nicht die Gesamtzahl der Frauen entscheidend, sondern die Zahl der freien
Frauen. Und durch die Scheidungsindustrie gibt es da jede Menge. Ein gut
eingefahrener Gebrauchtwagen ist doch keine schlechte Alternative.
KlausZ, geh zum Friseur, lass Dir die Zähne richten, leg Dir attraktive
Kleidung zu, lächle, lächle, lächle, gibt zu verstehen, dass Du Kinderlieb
bist und nicht eben ein Asozialer, meide Diskos und mach mal einen Tanzkurs
und dann reden wir wieder über Frauenmangel.
Mein Gott, ich habe vier Frauen zu Hause. Frauenmangel, wenn ich das schon
höre? ES GIBT KEINEN FRAUENMANGEL IN EUROPA!

Gruß DschinDschin

Pardon,

aber hier liegst du vollkommen falsch. Deine Schlussfolgerungen und Ratschläge sind mit Verlaub gesagt, absoluter Quatsch. Du verkennst die Realität. "... mach mal nen Tanzkurs ...". Sorry, aber wenn ich so ein Dummgelaber lese, frage ich mich schon, mit wess Geistes Kind ich es hier zu tun habe. Es gibt auf dem deutschen Partnermarkt einen erheblichen Frauenmangel in den jungen und mittelalten Jahrgängen. Genau aus diesem Grund sind statistisch gesehen auch mehr Männer als Frauen kinderlos. Wie anders, als durch ein quantitatives Ungleichgewicht der Geschlechter, sollte ein solcher Unterschied kinderlose Frauen vs. kinderlose Männer auch sonst zu erklären sein. Zu jeder Frau, die ein Kind bekommt, muss es logischerweise einen Mann geben, der gleichzeitig Vater wird. Wenn nun mehr Männer als Frauen kinderlos bleiben, woran mag das wohl liegen? Mit Mathematikkenntnissen aus der 5. klasse Mittelstufe und einem IQ über 50 sollte man da wohl seine logischen Schlüsse ziehen können. Da das Modell "August der Starke" (ein Mann schwängert unzählige Frauen) bei uns nicht sehr verbreitet ist, liegt es vielleicht daran, dass es mehr Männer in bestimmten Altersgruppen gibt, die schlicht und einfach deshalb nicht Vater werden, weil sie keine Partnerin haben/finden?
100 Frauen und 105 Männer - macht statistisch gesehen 100 Paare. Rest 5 Männer. Diese Männer können tanzen wie John Travolta und sich zwanzigmal am Tag die Zähne putzen, sie werden keine Frau bekommen, da diese nie geboren wurde. Ergo werden sie auch nie Vater werden. Ist das so schwer zu verstehen.

Kopfschüttelnd Heiko


P.S. Es gibt serwohl einen nicht unerheblichen Frauenmangel und das nicht nur in Deutschland.


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