Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Riester-Rente - Uni-Sex-Tarif ist ein schönes Beispiel für 'Gleichstellung'

Hardy, Nähe HD, Thursday, 04.06.2009, 21:08 (vor 5462 Tagen) @ Sophisticus

Nach dem Statistischen Bundesamt hat ein heute 65-jähriger Mann noch

15,6

Jahre zu leben. Eine 65-jährige Frau jedoch noch 19,5 Jahre. Das sind

25

Prozent mehr Restlebenszeit sprich Rentenbezug! Hier kann man gut die
Ungerechtigkeit des Uni-Sex-Tarifs erkennen. Ein Skandal.


Und ein Mann muss genauso viel einzahlen wie eine Frau, bekommt aber
schätzungsweise 25% weniger Rendite (ich habe nicht nachgerechnet, mit
Prozentzahlen ist das ja immer ein bisschen knifflig, aber die Grobtendenz
dürfte in etwa stimmen, darum geht es mir).

Gleiches sollte man gleich behandeln. Bezüglich der Restlebenserwartung
liegt aber Ungleichheit vor. Warum wird aber Ungleiches gleich behandelt?
Weil es den Frauen nützt.

Das ist die 'Gleichstellung', die natürlich nur zu Gunsten der Frauen
wirken kann.

Tipp für Männer: Kauft euch Silbermünzen oder Goldmünzen, das ist eine
gute Altersvorsorge. Am besten anonym, z.B. am Bankschalter. Gold kann Mann
sehr gut verstecken. Und Edelmetall wirft zwar keine 'Rendite' ab, schützt
aber vor dem Totalverlust im Falle einer Währungsreform.

Also für Männer ist der Uni-Sex-Tarif absolut ein Grund, die
Altersvorsorge anders in Angriff zu nehmen. Warum überhaupt noch dem Staat
vertrauen?


Richtig!


Habe noch passend dazu ein MANNdat-PDF:
http://www.manndat.de/fileadmin/Dokumente/Was_wir_wollen_2008.pdf

11. Wegen ihrer geringeren Lebenserwartung müssen Männer bei gleichen Auszahlungen monatlich
weniger in die private Altersvorsorge investieren. Da das auf einer versicherungsmathematisch
begründbaren Risikoabschätzung beruht, ist es auch nach dem Antidiskriminierungsgesetz erlaubt. Im
Gegensatz dazu werden bei der privaten Riesterrente Unisextarife vorgeschrieben. Wir fordern die
Wiedereinführung der geschlechtsbezogenen Tarife. Männern kann nicht zugemutet werden, mit ihren
Beiträgen den längeren Rentenbezug von Frauen zu subventionieren, die in keinerlei Beziehung zu ihnen
stehen.
12. Die bei der Riesterrente gezahlten Kinderzuschläge werden grundsätzlich der Mutter überschrieben.
Der Vater kann die ihm zustehende Hälfte nur erhalten, wenn seine Frau schriftlich ihr Einverständnis erteilt
- das sie einmal jährlich einseitig und ohne Angaben einer Begründung widerrufen kann. Wir fordern, dass
zukünftig die Kinderzuschläge automatisch hälftig auf beide Eltern aufgeteilt werden, und zwar unabhängig
von der Art der gewählten Lebensform. Eine freiwillige Überschreibung der anteiligen Zuschläge von einem
Partner auf den anderen ist dadurch unbenommen.

Die bei der Riesterrente gezahlten Kinderzuschläge werden grundsätzlich der Mutter überschrieben. Das ist dann noch die Krönung oben-drauf!
Abgeschätzt sind das ca. 7 Prozent und werden mitberechnet:
150 Mio Euro mehr für die Frauen. 0,15 Mrd. Euro

Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen:
Die Frauen werden mit ca.25% gegenüber den Männern bessergestellt, und als Sahnehäubchen kriegen sie automatisch noch sämtliche Kinderzuschläge oben drauf!!!!

Wieder wird meine These bestätigt, Frauen werden überall bevorzugt, und als Dank jammern sie rum und machen sie uns, die Männer nieder! Toll.


Hardy

--
Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die frauenzentrierte, männerverachtende überwinden


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