Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Gleichstellung statt Frauenförderung

Peter, Tuesday, 21.01.2003, 13:47 (vor 7767 Tagen) @ Nock

Als Antwort auf: Nicht die Frauen müssen sich ändern von Nock am 20. Januar 2003 19:28:47:

Hallo Nock,

ich finde die Namensänderung gut. Sie gehört auch schon zu den Forderungen der Männerbewegung: "Gleichstellungsbeauftragte statt Frauenbeauftragte, und paritätisch von Mann und Frau besetzt"

Mit der Namensänderung darf es natürlich nicht aufhören. Wenn es im Artikel weiter heißt:

Nach wie vor ist der Schwerpunkt des Amtes immer noch die Frauenförderung – bis die Gleichstellung als großes Ziel erreicht ist.

dann bedeutet das, dass die da drinnen immer so weiter machen wollen wie bisher, denn selbstverständlich wird das große Ziel in den Augen des Amtes nie erreicht werden, das Amt wäre ja dann überflüssig.

Ich finde es dagegen gut, dass sich auch Männer in diesem Amt engagieren - man kann sie auch kaum mehr abweisen mit Bezug auf den Namen des Amtes. Die Männer dort müssen ihre Anliegen schon selber vorbringen, wo sie diskriminiert werden und wie sie das ändern wollen.

Gruß,

Peter


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