Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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einleuchtend

albino, Monday, 22.05.2006, 21:40 (vor 6559 Tagen) @ Conny

Na ja, begründen kann man das z.B. so:

Bedingungsloses Grundeinkommen = Abschaffung von Ex-Ehegattenunterhalt
= Abschaffung von Kindesunterhalt
= Abschaffung der Ernährerpflicht des Mannes
= Abschaffung des Zwangs für viele Männer, jeden unangenehmen Job

erledigen zu

müssen
= Verlängerung der männlichen Lebensdauer


Das bedeutet aber auch weniger Macht für die Mutter nach
Trennung/Scheidung Und von daher auch weniger Streit ums Kind, was ja auch
ein großer Vorteil wäre.


OK, ihr beiden. Klingt nicht schlecht. Meines Wissens wurde/wird das Bürgergeld jedoch auch von der FDP vorgeschlagen, die sich damit unter Kohl aber nicht gegen die CDU/CSU durchsetzen konnte. Leider.

Vernünftig an der PDSG scheint mir ihre wirtschaftspolitisch liberale Ausrichtung zu sein:

Sinnvolle Erwerbsarbeit wird immer weniger. Dem hat die Politik Rechnung zu tragen. Arbeitsplätze zu subventionieren ist der falsche Weg. Vielmehr sollte die Wirschaft liberalisiert werden, unnötige Verwaltung und Staatshemmnisse abgebaut werden.

Auch die Globalisierung wird nicht pauschal verteufelt:

Nachdem die Globalisierung nicht mehr mit vernünftigen Mitteln aufzuhalten ist, ist es müßig, über das Pro und Kontra zu diskutieren.
Wir sind vielmehr gefragt, Rahmenbedingungen zu schaffen, die die Globalisierung sozial verträglich gestalten.
Keinesfalls dürfen wir die Chancen verspielen, die die Globalisierung bezüglich Menschenrechte, Demokratie, Umweltschutzes und Weltfriedens uns bietet.

Und bei der Suche nach dem Begriff "Frau" im Parteiprogramm wurde kein Treffer angezeigt!

Nicht, dass ihr mich am Ende noch überzeugt...


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