Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Kann Denken wirksam verboten werden ? Sollte es ?

Thomas Lentze, Monday, 29.05.2006, 01:35 (vor 6552 Tagen) @ Christine

Es lag

ein Baumstamm quer über einer Straße. Alle saßen in ihren Autos und
warteten darauf, daß irgendjemand kommt, um den Baum wegzuräumen. Da
Rainer ein Mensch mit Tatendrang ist, hat er die Leute aus dem Auto geholt
und alle zusammen haben dann den Baumstamm weggeräumt. Ein paar Kilometer
weiter genau das gleiche. So kommt es mir manchmal nicht nur hier vor.

Gruß - Christine

Das konvergiert mit meinen Erfahrungen im traditionalen afrikanischen Matriarchat. Ja, da ist es sogar noch schlimmer: Hindernisse werden absichtlich gelegt. Für das Beiseitelegen eines Baumstammes muß dann gezahlt werden. Hat man gezahlt, wird der Baumstamm wieder über die Straße gelegt. In Natitingou, dort wo wir alle aufgerufen sind, Geld beizuschaffen, damit eine matriarchale Tradition angeblich abgeschafft wird (soll sie gar nicht; deutsche Gynäkokraten wollen sich nur die Propagandakosten "gegen weibliche Benachteiligung" bezahlen lassen, s.

http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=1752 ),

gibt es sogar Frauen, die sammeln überall das Kleingeld ab, bis niemand wer was kaufen kann, weil den Verkäufern das Wechselgeld fehlt. Dann muß man, bevor man einkauft, das Kleingeld zuvor bei ihnen kaufen gehn.

Das ist eine Sabotage-Kultur, die in dieser staunenenrregender Krativität nur in einem Matriarchat möglich ist.

Bei uns ist es kein tradionales, sondern oktroyiertes Matriarchat, von dem gilt, s. Thesenpapier:

o Die Herrschaft eines okroyierten Matriarchats trägt Züge eines unterdrückerischen Patriarchats, doch ohne die Möglichkeit, Unterdrückung produktiv zu nutzen und zu begrenzen. Vielmehr begrenzt es sich selbst durch verlustreiche Selbstzerstörung.
o Oktroyierte Matriarchate entsprechen künstlichen Elementen: sie kommen in natürlichem Zustand nicht vor, zerfallen sofort bei Wegfall von Unterstützung und stellen eine Bedrohung dar.

Damit sollte klar sein, was wir brauchen: ein Patriarchat.

Rainer hat ja vorgemacht, was das praktisch heißt. Ich habe andernorts übrigens auch Spuren hinterlassen.

Freundliche Grüße

T.L.


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