Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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"Wir haben keine Bubenkatastrophe"

Garfield, Monday, 15.05.2006, 17:01 (vor 6556 Tagen) @ Cleo

Hallo Cleo!

Den Artikel konnte ich leider nicht finden - da kommt bei mir eine Fehlermeldung. Aber das Zitat von Rohrmann reicht mir eigentlich schon wieder. Vor allem das hier: "Mädchen waren jahrzehntelang ganz offensichtlich benachteiligt."

Da würde mich mal interessieren, womit er das begründet. Ich vermute aber, daß im Artikel wohl kaum weiter darauf eingegangen wird. Das wird sicher wieder einfach nur als Behauptung in den Raum gestellt, wie so oft.

In früheren Zeiten haben die meisten Kinder denselben Unterricht absolviert, Jungen wie Mädchen. Einige wenige Kinder durften aufs Gymnasium - und da wurde dann nach Geschlechtern getrennt unterrichtet. Was aber nicht zwangsläufig eine Benachteiligung der Mädchen bedeutet.

Auf dem Land war es zwar häufig so, daß Mädchen nach der Schule keinen Beruf lernten, sondern als Mägde bei Bauern arbeiteten. Aber auch so mancher Junge arbeitete nach der Schule als Knecht bei einem Bauern. Und die Mädchen lernten nur deshalb teilweise keinen Beruf, weil sie sich darauf verlassen konnten, später vom Ehemann ernährt zu werden. Mit dem Schulsystem hat das aber schon nichts mehr zu tun.

Freundliche Grüße
von Garfield


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