Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Meta-Diskussion

Mus Lim ⌂, Friday, 06.04.2012, 11:19 (vor 4404 Tagen) @ Müller

Meta-Diskussion ist eine Diskussion über die Diskussion und ihren Verlauf. Sie dient dazu, die Diskussion selbst und das Verhalten der Teilnehmer zu kommentieren.

Diese Einteilung in Ebenen geht auf die Sprachphilosophie zurück; dort wird zwischen den Ebenen der Sprache unterschieden. Die Trennung in Sprache und Metasprache wird nötig, wenn wissenschaftlich korrekt über die Sprache gesprochen werden soll.

Metaebene ist die lose verwendete Bezeichnung für eine übergeordnete Sichtweise, in der Diskurse, Strukturen, oder Sprachen als Objekte behandelt werden. Findet die Metaebene in derselben Struktur statt, über die sie spricht, so liegt ein Fall von Selbstreferentialität vor. Es gibt keine absolute Metaebene, es kann immer eine neue Metaebene gebildet werden. Eine methodisch durchgeführte Betrachtung auf der Metaebene ist eine Metatheorie.

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Nach der Diskussion über "links" und "rechts" haben wir nun also eine Disussion, wie über "recht" und "links" diskutiert werden sollen.

Der Verdacht, dass das der Diskursvermeidung dienen soll, würde bereits hier ausgesprochen.

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Grund, warum ich darauf kam:
Nachdem erklärtermaßen linke Autoren wie Gesterkamp, Kemper und Rosenbrock beklagt hatten, dass dieses Forum (extrem)rechts sei und Arne Hoffmann seinen Blog Genderama seit seiner Wiedereröffnung mit "Genderama ist das Blog des linken Flügels der Männerbewegung" untertitelt, hielt ich es für legitim mal danach zu fragen, was es denn mit der linken Männerbewegung auf sich habe.

1. Versuch
2. Versuch

Ich wollte darin zwei einfache Fragen geklärt haben:

1) Was wollen linke Männerrechtler, was nichtlinke Männerrechtler nicht wollen?
2) Was wollen linke Männerrechtler nicht, was nichtlinke Männerrechtler aber wollen?

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Ergebnis:
Es kamen leider keine Antworten, nur Antwortverweigerung und üble Angriffe gegen die Person.

Im ersten Fall
1) Antwortverweigerung: Und wo sind die Fragen? - Intelligenz
2) Antwort eines "ehemals Linken": Die Grundannahme ist der Fehler - Leser
3) Antwort eines NichtLinken: Aufrichtige Frage an die linken Männerrechtler - Goofos
4) Antwortverweigerung: Aufrichtige Frage an die linken Männerrechtler - James T. Kirk
5) Beleidigung: Wenn ein Heuchler das Wort "aufrichtig" in den Mund nimmt... - chrima
6) Antwortverweigerung: Aufrichtige Frage an die linken Männerrechtler - Gobelin

Im zweiten Fall
1) Antwortverweigerung: Wieso ist dieses "links", "mitte", "rechts", "oben" eigentlich so wichtig ??? (nT) - Swen
2) Du-Botschaften: Aufrichtige Fragen an die linken Männerrechtler: Diesmal einfacher - Montana
3) Beleidigung: Was soll denn diese Blödfrage wieder? - chrima

James T. Kirk hat dann noch einen ganzen Blogartikel mit ad personam-Angriffen gefüllt: Rechtsdrehende Maskulisten auf WGVDL

Und die Oberkanalratte des Forums chrima: Was Kemper für die wikipedia ist, ist Mus Lim für wikimannia

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Und nun zum Abschluss die Beschwerde von Müller an die "Forenleitung" mit Meta-Diskussion.

Es hätte eine sachliche Erörterung werden können.
Von den linken Schreibern im Forum kamen aber nur Antwortverweigerung und Angriffe auf die Person.
Und nun beschwert sich ein Linker über das, was Linke angerichtet haben.

Aber führt das zu einer Selbstreflexion über linke Diskussionskultur?!??

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