Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Destruktion / Manifold, du checkst es (noch) nicht! (Bildung)

Flint ⌂, Wednesday, 25.04.2012, 09:37 (vor 4403 Tagen) @ Bero

Moin Bero,

bin deinen Beitrag exakt durchgegangen und habe ihn farbig markiert. Bevor ich nun schriftlich alles verfasse (was schwierig und langwierig würde) hier ein Desktopfoto davon. Ich gehe dann noch auf wenige Punkte kurz zusätzlich ein. Die Farben bedeuten: Gelb = betonte Zustimmung. Grün = extra stark betonte Zustimmung. Pink (rot als Markierungsfarbe gibt es leider nicht) = fragwürdig oder Nichtübereinstimmung.

[image]

(Zitate unten Fett hervorgehoben von mir)

Für das ehrlichere linke Pack mag gelten, dass sie unter wahrem
Maskulismus den verstehen, der für wahre Gleichberechtigung, -stellung,
-macherei oder -gültigkeit steht. Letztere ist immer dabei und wird sogar
positiv umgedeutet, etwa in Phrasen wie "gleichgültig welchen
Geschlechts". Das soll dann gerecht(er) sein. Ist es aber nicht, denn
Ungleiches gleich zu behandeln ist Unrecht, das sagen sogar hohe Gerichte
selbst noch in der Bundesrepublik Deutschland.

Dazu hat Michail Savvakis geschrieben was ich hier zitiert und verlinkt habe:

Gerechtheit statt Gleichberechtigung

Gleichberechtigungs-Denkfehler

...

Das stimmt in jedem Falle wie oben gezeigt. Nur für Michail Savvakis, der
den interessanten, aber natürlich letztlich erfolglosen, Versuch
unternommen hat, so etwas wie Anti-Ideologie (etwa wie Antimaterie) zu
erschaffen, gilt es nicht. Es kann ihm aber leider auch keiner helfen und
sein Konzept irgendwie wahr machen. Das ginge vielleicht, wenn die
Menschheit aus lauter Michails bestünde, aber das ist eben nicht der Fall.
Maskulismus ist, durch die Begrenztheit und Fehlerhaftigkeit der Menschen,
eben keine Anti-Ideologie geworden, sondern nur eine Ideologie wie alle
anderen.

Nein, der Maskulismus war und ist (bisher jedenfalls) keine Ideologie.
Siehe dazu: Maskulistische Ideologie gesucht...

Savvakis ist ein grosser Denker. Ob man ihn Maskulist nennen sollte, bei
allen heute denkbaren Bedeutungen, die das Wort haben kann, bezweifle ich.
Ich sehe diese Bezeichnung inzwischen eher als Herabsetzung, etwa im Sinne
von Ideologe, Fanatiker, einseitig, Gegenstück zu Feminist. Dazu hast du
als selbsternannter Wortführer ja dein Teil beigetragen.

Zustimmung.

"Anti-" sei doch keine konstruktive Haltung! Aber oh doch, das ist sie,
wenn es gegen prinzipiell Destruktive geht. Und das sind Feministen und der
Mittelstrom der heutigen Linken.

Haha. Es gibt eine feminismuskritische Seite die sich PRO Anti nennt. Sehr intelligent diese Bezeichnung. :-)

Flint

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Der Maskulist
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Familienpolitik


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