Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Pädokratie - ein notwendiger Schritt zur totalen Ent-Hierarchisierung.

Student(t), Thursday, 01.01.2009, 01:34 (vor 5595 Tagen) @ Mustrum

Ich bin immer mehr der Ansicht, dass die Emanzipation der Frau so zu
verstehen ist wie die Emanzipation des Kindes.

Nicht fertig entwickelt, seinen Lüsten und Bedürfnisse untertan, abhängig,
zur Verantwortung nicht fähig.

Man stelle sich mal vor: "Kinder an die Macht!"

Ein Vertreter der Kinderbewegung würde die Situation von Kindern in der
BRD heute mit der Situation von Juden im 3. Reich vergleichen...

Die Kinderbewegung ereifert sich, dass immer noch nicht 50 % aller
Führungspositionen in Kinderhand sind.

Es werden Kinderquoten gefordert!

Children are the Nigger of the World!

Kinder können dasselbe wie Erwachsene! Sie sind zudem multitasking-fähig
und so!

Wir haben sogar ein Kind zur Bundeskanzlerin gemacht (deren Dekolleté wie
ein Arsch aussieht)! Aber es gibt noch viel zu tun (Sagen zumindest 100.000
Kinderbeauftragte)

Kinder sind Fußballweltmeister! Bei den Kinderspielen zumindest. Aber den
Erwachsenenspielen dennoch weit überlegen, versteht sich.

Die Alpha-Kinder! Haben gar ihre eigene Website.

Naja, Kinder werden irgendwann mal erwachen - Frauen offenbar nicht.

Sehr gute Beschreibung !

Es gibt unzweifelhaft zunehmend das, was Nietzsche als "Nihilismus" bezeichnet hat, und eine "Umwertung aller Werte". Nur die Konsequenz, die Nietzsche zuletzt gezogen hat, nämlich seine Entscheidung für den Antichrist, ist m.E. ein erschreckender Irrsinn, endete jedenfalls in einem solchen (1889).

Auf jeden Fall ist es gut, zu erkennen, daß die Zerstörung der Geschlechter-Hierarchie nur einer der Schritte auf dem Weg der totalen Ent-Hierarchisierung ist.

Die Folgerung, die ich meinesteils daraus ziehe, ist, daß die Misandrie und ihre politische Umsetzung, die Gynokratie, nicht isoliert betrachtet, vor Allem nicht isoliert bekämpft werden dürfen.

Wenn die Spitze der Pyramide bröckelt, dann fällt der Rest irgendwann auch. Es gilt also, den Blick nach oben, auf die zu erneuernde Spitze zu richten. In dieser Konsequenz können mir die weitaus meisten Sexismus-Kritiker nicht folgen. Allerdings ist es extrem schwierig, hier einen Ansatz zur Diskussion zu finden. Bei den meisten Leuten geht schon bei der ersten Erwähnung sofort das Visier runter; sie haben dann das sprichwörtliche "Brett vor dem Kopf". Natürlich hat es auch keinen Sinn, ihnen das zum Vorwurf zu machen. Sie sind ja, in einem geistlichen Sinne, PAS-geschädigt.

Meine persönliche Hoffnung ist, daß irgendwann doch einmal die Möglichkeit besteht, daß hierüber sachlich gesprochen werden kann.


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