Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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Transporteffizienz Chemischer/Flüssiger Energieträger (Steuerhinterziehung)

Borat Sagdijev, Sunday, 03.10.2021, 09:08 (vor 939 Tagen) @ Carlos

1l oder 0.85Kg Diesel hat grob 3kwh nutzbare Traktionsenergie, also 100kwh sind 28Kg.
Eine 100kwh Batterie des Elektroboliden hat 800kg, also fast das 30-fache und einen empfindlich großen Teil des ganzen Fahrzeugs.
Selbst wenn man jetzt das Gewicht des Verbrennungsmotors davon abzieht, Motoren und Getriebe, Steuergeräte und Kühlung sind weiterhin nötig, überschlagen statt 250Kg nur 150Kg, also ca. 100Kg Ersparnis, sind es 700Kg Mehrgewicht also das 25-fache.

Dazu kommt dass in Ländern in denen der Fahrzeuginnenraum viel geheizt wird ein empfindlicher Teil der Energie dafür verbraucht wird, wobei beim Verbrennungsmotor einfach die Abwärme genutzt werden kann was die Effizienz weiter erhöht, man also wieder ca. bei dem 30-fachen ankommt.

Auch bei der Verteilung der Energie ist die Transporteffizienz ein Kostenfaktor, was erkennbar ist an den hohen Preisen an Ladestationen die hohe Ladeleistung liefern können oder es ist daran erkennbar dass man praktisch kaum die hohe Ladeleistung nutzen kann, wenn diese günstig angeboten wird.

Deshalb sind Tank LKW nach wie vor praktikable und wirtschaftliche Transportwege wobei ein "Batterie-Tank-LKW" so unpraktisch und wirtschaftlich wäre dass selbst der beste Ökoidiot noch nicht das Geld für so ein Projekt irgend wem abpressen konnte, Strom kann nur mit "Strom-Pipelines", also Hochvolt Überlandleitungen, wirtschaftlich transportiert werden.

Der praktische Strom-Tank-LKW wäre nämlich ein Dieseltransporter mit angeschlossenem Diesel-Generator.

Das gleiche Problem der Transporteffizienz hat man dann beim Transport der Energie in das individuelle Fahrzeug.

Die elektrische Energiedichte um eine schnelle Ladung zu ermöglichen ist unüblich hoch und es braucht schon einen kostspieligen Aufwand in Fahrzeug und Ladestation trotz noch im Grunde inakzeptablen Ladezeiten.
Ladezeiten werden nie praktisch konkurrezfähig sein können, hier gibt es physikalische und thermische Grenzen.

Die beworbenen "best case" Ladezeiten werden praktisch nie erreicht und wären zu teuer sie immer erreichen zu wollen, so ist Laden immer eine Sache von mindestens 30 Minuten und auch nur für im Schnitt 50% der Batteriekapazität.

--
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Patriarchale Spülregeln


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