Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Olli! Das hat was mit Charakter zu tun! (Recht)

Kalle Wirsch, Saturday, 20.04.2013, 10:46 (vor 4027 Tagen) @ Oliver

17 Jahre unschuldig in Haft

Ein falsches Geständnis und eine fehlerhafte DNA-Analyse haben ausgereicht, um Toshikazu Sugaya für 17 Jahre hinter Gitter zu bringen. Der Fall wirft ein Schlaglicht auf Japans umstrittenes Justizsystem.

Tokio. Mehr als 17 Jahre saß Toshikazu Sugaya im Gefängnis - für ein Verbrechen, das der Japaner nie begangen hat. Stundenlang hatten die Ermittlungsbeamten den Busfahrer damals beim Verhör so harsch unter Druck gesetzt, dass er am Ende einknickte und gestand, der Mörder der vierjährigen Mami Matsuda zu sein.

Sein falsches Geständnis und eine fehlerhafte DNA-Analyse reichten den Richtern aus, Sugaya 1993 zu lebenslanger Haft zu verurteilen. Am Freitag sprach das dasselbe Gericht den Mann auf Basis einer neuen DNA- Analyse frei und entschuldigte sich bei dem heute 63-Jährigen. Der spektakuläre Fall hat ein Schlaglicht auf Japans umstrittenes Justizsystem geworfen und könnte möglicherweise eine Wende bewirken.

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Richter verbeugen sich vor Sugiya

"Falsche Geständnisse sind die Hauptursache für falsche Anschuldigungen. Aber in Japan haben auch die Gerichte Schuld, die solche Geständnisse nicht anzweifeln", sagte ein wegen Raubmordes Verurteilter der japanischen Nachrichtenagentur Kyodo. Auch er hatte gestanden, wartet aber jetzt auf die Wiederaufnahme des Verfahrens.

Sugayas Verurteilung zu lebenslanger Haft wurde 1996 von der nächst höheren Distanz und 2000 dann auch vom Obersten Gerichtshof bestätigt. 2009 nahm der Fall jedoch eine Wende, als eine von seiner Verteidigung geforderte neue DNA-Analyse den endgültigen Beweis lieferte, dass Sugaya nicht der Mörder ist. Dies ebnete den Weg zur Wiederaufnahme des Verfahrens im Juni. Am Freitag verbeugten sich die drei Richter vor Sugiya und baten um Verzeihung.

Soetwas wirst du von den Kalfaktoren der politischen Klasse und des Feminismus in diesem Lande NIE erleben!!!! Der Henker von Horst Arnold war zudem Wiederholungstäter und du kannst sicher sein, dass diese Jurahure mit einer fetten Pension - finzanziert von seinen Opfern - den Lebensabend geniesen wird.

http://www.fr-online.de/panorama/japan-17-jahre-unschuldig-in-haft,1472782,3078924.html


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