Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Ach Leutnant (Allgemein)

Holger @, Wednesday, 29.05.2013, 11:12 (vor 3986 Tagen) @ Leutnant Dino

Dir fehlt die nötige Herzenswärme, der mystisch- rätselhafte Tiefgang- öhm, mir auch.

Deshalb will ich Dich mit einer netten kleinen Geschichte von Akif Pirincci erfreuen, so wie sie nunmal das Leben schreibt:


Das Hurenmodell

Eins vorweg: Daß Liebende und Ehepartner einander verlassen, ist so alt wie es Männlein und Weiblein gibt. Und was der häufigste Grund dafür ist, weshalb Männer Frauen verlassen, kann ich mir wie auch der geneigte Leser schon denken: `Ne Jüngere! Aber über solcherlei Tragödien soll besser eine Frau reflektieren. Auch geht es mir nicht darum, die Irrungen und Wirrungen in Liebesdingen bei jungen Menschen zu untersuchen, die einander noch erproben und herauszufinden versuchen, an wen sie ihr Herz “ewiglich” binden sollen. In diesem Altersabschnitt dauert die Ewigkeit bisweilen eine Woche.

Nein, ich möchte über verlassene Männer reden, Männer in etwas gereiftem Alter, so in ihren endenden 30ern, Mitte 40ern oder 50ern, meist mit Familie und Kindern, einigermaßen oder richtig gut verdienend, weder gewalttätig noch exzentrisch noch sprühend vor Esprit, der Durchschnitt halt, aber patent. Ich behaupte mal, daß sie zum überwiegenden Teil von ihren Frauen oder Freundinnen verlassen worden sind und nicht umgekehrt, und viele werden mit mir darin übereinstimmen. Es existiert ein prall gefüllter Sack an Ursachen, welche jeder zu kennen glaubt, weil diese sowohl in den küchenpsychologischen Beiträgen in den Medien (vornehmlich in Frauenzeitschriften) weit verbreitet sind als auch aus dem privaten Umfeld laut vernehmlich. Obwohl ich keinen Bock dazu habe, will ich trotzdem ein paar davon aufzählen: Er/sie haben sich auseinandergelebt (, was auch immer das bedeuten mag). Er/sie hat sie/ihn betrogen, seitdem ist das Vertrauen futsch. Das anfängliche sexuelle Feuer ist nicht wieder entflammbar, es herrscht Ödnis im Bett. Er/sie hat sich ein paar Fehler zuviel in der Beziehung geleistet. Er/sie wirkt nicht mehr (sexuell-)attraktiv. Die Hektik der Arbeitswelt, die immer schneller werdende Rotation des Hamsterrades zerstört jede Liebe. Wenn Kinder kommen, ist es über kurz oder lang eh aus mit der Liebe usw.

Das alles erklärt jedoch trotzdem nicht, weshalb mehrheitlich die Frauen “kündigen”. Werfen wir mal einen Blick zurück, sagen wir mal, fünfzig, sechzig Jahre weit. Da war es genau umgekehrt. Wenn überhaupt verlassen wurde, was nicht oft vorkam, dann ließ in der Regel der Mann Frau und Kinder im Stich. Vielleicht tickte die damalige Frau genauso wie die heutige, aber jene besaß nicht die gegenwärtigen Absicherungen wie den eigenen Verdienst, Alimente oder das staatliche Sozialsystem. Insbesondere jedoch hatte sie wohl auch nicht das emanzipatorische Selbstbewußtsein von Frauen von heute, die dem Manne gleichberechtigt tun und lassen können, wonach ihnen der Sinn steht, ohne gesellschaftliche oder zwischenmenschliche Ächtung zu erfahren. :-D

Herzerwärmend geht es weiter hier:
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/das_hurenmodell


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