Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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+Perfide Femi-Propaganda ? (Manipulation)

Sachse @, Tuesday, 27.11.2012, 09:37 (vor 4182 Tagen) @ Nihilator

Diesen Absatz muss man lange suchen - und aus dem Zusammenhang reißen.

Eine andere Geschichte der Männlichkeit zu erzählen als jene, die um 1800 auf den Weg gebracht worden ist.

Und genau diese Geschichte der Männlichkeit seit 1800 ist an Verlogenheit, Falschheit und sexuellen Stereotypen nicht zu überbieten. und genau das zeigt dieser Artikel, er zeigt die totale Fehlerhaftigkeit und Unrealität einer der Grundfesten des Feminismus.

Geschiedene Männer kommen ihren Unterhaltspflichten nicht immer nach? Ja. Aber wenn Frauen zahlen müssen, überweisen sie deutlich seltener, so eine Studie des Justizministeriums.
Häusliche Gewalt ist vor allem Männersache? Nein. Sie wird von beiden Geschlechtern etwa zu gleichen Teilen ausgeübt, von Beschimpfungen über Schläge bis zum Einsatz von Waffen wie Küchenmessern. Studien zeigen seit den 1970er Jahren konstant, dass »Männer in einem nicht unerheblichen Maße« Opfer häuslicher Gewalt sind, wie der Politologe Peter Döge erst im vergangenen Jahr resümiert hat. Und dass Frauen »zu einem fast gleichen Anteil wie die Männer« Täter sind. Allerdings auf unterschiedliche Art. So misshandeln Frauen häufiger Kinder, Männer verursachen schwerere Verletzungen.
Frauen führen anders, demokratischer? Oft ist das Gegenteil der Fall, und manche Frauen greifen zu besonders autokratischen Methoden, wie eine Studie des Bonner Forschungsinstituts zur Zukunft der Arbeit 2009 ergab

Frauen bereichern sich weniger? Nicht die weiblichen CEOs in den USA. Die verdienten im Jahre 2009 rund 43 Prozent mehr als der Durchschnitt ihrer männlichen Kollegen.

Im Kleinen werden Männer bis heute zum Kalkül genötigt, wie schlecht ein Mann sein muss, um ein guter Mann zu sein. Wie viel Devianz muss er aufbringen, damit er als echter Kerl gilt? Polizisten, Staatsanwälte und Richter haben sich längst darauf spezialisiert, die jeweilige Klischeetreue von Männern und Frauen zu prämieren: »Wenn das Strafrecht ein Geschlecht hat, und bei der Strafzumessung könnte dies der Fall sein, dann privilegiert es Frauen«, schreibt die Kieler Rechtsphilosophin Monika Frommel. Der Mainzer Jura-Professor Michael Bock konstatiert, die »selektive Behandlung und Diskriminierung« von Männern werde »kulturell als durchaus normal« angesehen, löse also keine Verwunderung aus. Und er zitiert einen Polizisten, der schildert, wie nach einem Einsatz bei tätlichen Ehestreitigkeiten verfahren wird: »Natürlich nehmen wir den Mann mit.«

Dazu gehört, überhaupt erst einmal ein soziales Sensorium zu entwickeln für die vielen offenen und versteckten Formen der männerfeindlichen Ideologie. Und es gehören Forschungen dazu, um die historische Tiefendimension auszuloten, über die wir bislang kaum etwas wissen. Als wirkungsvollster Hebel dürfte sich – bedauerlicherweise – der vordergründig böseste erweisen: die Desillusionierungsarbeit am Weiblichen vorantreiben. Dafür sorgen bereits in hohem Maße die Erfolge des Feminismus; das klingt zynisch und ist doch nicht so gemeint. Je mehr Frauen endlich in bislang versperrte Positionen vordringen, als Kanzlerin, Bankerin, Chefin, Soldatin, Müllwerkerin, umso deutlicher wird, dass die Gesellschaft dadurch zwar fairer, darüber hinaus aber nicht besser wird. Die Probleme einer modernen Gesellschaft bleiben.
Denn das Weibliche rettet nicht. Das bedeutet: Das Männliche zerstört nicht. Wir haben die Welt 200 Jahre lang so eingerichtet, dass der gegenteilige Anschein entstehen konnte. Wir dürfen uns jetzt davon lösen
Aber erst wenn wir Frauen genauso – Verzeihung – scheiße finden wie Männer, so unmoralisch, egoistisch, verantwortungslos, kommen wir auf die Idee, keines der Geschlechter mehr mit Etiketten zu versehen. Erst wenn wir Frauen alles zutrauen, auch das Böseste, machen wir sie zu ganzen Menschen. Wenn Humanität, dann auch die dunkle Seite. Erst wenn wir Männern nicht mehr nur das Schlimmste zutrauen, machen wir sie zu ganzen Menschen. Und geben den Blick frei auf Individuen.

Moralische Gleichheit würde auch verhindern, dass eine Gleichstellungsbeauftragte, wie im vergangenen Jahr in Goslar, zum Rücktritt genötigt wird, weil sie auch für die Belange von Jungen und Männern einzutreten gedachte.

Oh Mann, viel Text, wenn DAS Profeministisch ist ...


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