Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Männerrechte, Männerlinke (Allgemein)

Thomas Morus, Tuesday, 22.10.2013, 10:15 (vor 3849 Tagen)

Es wurde schon mehrmals thematisiert, dass die klassische Einteilung des politischen Spektrums in Rechts und Links mehr Verwirrung als Klarheit schafft.
Auch sei daran erinnert, dass bei den Kommunisten sowohl Rechtsabweichler als auch Linksabweichler vom Parteikurs erschossen wurden, wobei es der herrschende Zirkel war, der bestimmte, was Rechts und was Links ist.
In der französischen Nationalversammlung saßen rechts die Monarchisten, nach deren Vernichtung die Girondisten und links die Jacobiner, bis zu deren Hinrichtung.
Und so erklärt sich dass der Falangismus in Spanien eindeutig eine rechte Bewegung war, weil sie den alten Ständestaat fortsetzte, während Faschismus und Nationalsozialismus eindeutig linke Bewegungen waren, weil sie die Klassengegensätze aufheben wollten und aufgehoben haben. Der Judenmord des Nationalsozialismus und die Ausrottung aller bürgerlichen Schichten und der freien Bauernschaft in der Sowjetunion gleichen sich vollkommen, weil es linken Bewegungen darum geht, Homogenität herzustellen, die als Voraussetzung für den Erfolg der Bewegung gesehen wird.

Die Männerrechtsbewegung entzieht sich der Kategorisierung nach Rechts und Links, weil es weder darum geht, eine ständische Ordnung aufzubauen noch darum alle Männer gleich zu machen. Eigentlich hat die Männerrechtsbewegung auch mit dem Feminismus nichts zu tun, auch wenn sie wie eine Antwort auf diesen daher kommt. Mit dem Feminismus hat die Männerrechtsbewegung deswegen nichts zu tun, weil die Ansprechpartner für ihre Belange in den seltensten Fällen Frauen sind. Der Kampf der Männerrechtsbewegung findet mit anderen Männern statt. Denn der Gegensatz um den es geht ist nicht zwischen Mann und Frau sondern zwischen Oben und Unten.

Das Ziel der Männerrechtsbewegung muss sein, durch Einflussnahme auf Staat und Volk zu erreichen, dass Männer aller Lebensalter ein rechtliches und reales Umfeld vorfinden, das

  • eine optimale Entwicklung und Entfaltung als Person und Bürger erlaubt
  • ihre seelische und körperliche Gesundheit fördert und erhält
  • ihre Bürgerrechte wahrt
  • ihre Menschenrechte wahrt
  • ihre Freiheit gewährleistet
  • sie vor Diskriminierung schützt
  • ihre körperliche uns seelische Unversehrtheit schützt
  • ihre Würde respektiert

Freiheit, Selbstbestimmung, Rechtssicherheit, Fairness, das sind die Themen der Männerrechtsbewegung.

Die Frage muss lauten: Wie müsste eine Gesellschaft aussehen, in der ich mich als Mann wohl fühle, und ich will da die Begriffe Sex und Bier überhaupt nicht hören, schon eher Motorradfahren oder Bergwandern oder Surfen oder Gärtnern oder einfach faul abhängen.

Meine These: Für ein Mann ab 50 ist die 30h-Woche optimal.

Thomas Morus


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